Beiträge von Mia2015
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Das wird immer schlimmer mit ihm. Er springt mich nicht nur bei der Begrüßung 3 Minuten lang an. Er tut es immer wieder. Den ganzen Spaziergang über. Dabei quietscht er immer, wackelt mit dem Schwanz und hüpft herum.
Das schmerzt langsam echt. Selbst meine Hand hat blutige, offene Kratzer, weil ich mich verteidigt habe. Aus Reflex habe ich ihm mein Knie in den Bauch gerammt. Ich habs nicht mehr ausgehalten. Das war eine ungewollte Reaktion, weil er mit seinen Krallen an meiner Bauchseite entlanggeschabt hat. Er hat gejault und mich danach einfach wieder angesprungen.
Ansonsten hört er toll. Er kommt sofort, läuft ohne Leine bei Fuß, wenn wir Gegenverkehr bekommen und ich das erwarte.Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe nichts verändert. Mir fällt nur auf, dass er nach den ersten 5 Minuten schon bis zu 3 Haufen macht.
Wenn du die Ruhe und Gelassenheit nicht hast, mit einem solchen Hund umzugehen, solltest du es einfach lassen. Wie oft kommt der Hund denn vor die Tür? 1x am Tag? Kein Wunder, dass er sich nen Ast abfreut. Kann der Hund nix für, sondern die Besitzer. Reden hilft da im Allgemeinen. In wie fern machen die Besitzer "zu", wenn du was sagst oder fragst? Versteh ich nicht. Wenn ich mich um einen Hund kümmer, will ich wissen, was sonst noch los ist.
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Ich hätte im ersten Moment auch auf eine Magen- oder Darmschleimhautentzündung getippt. Hierbei baut sich quasi die Schleimhaut ab und das aufgenommene Futter kann nicht mehr verwertet werden. Setzt er mittlerweile wieder Kot ab, oder nach wie vor Blut? Klar oder andere Konsistenz?
Ich würde ihm auf jeden Fall ein Aufbaupräparat für den Darm füttern. Ich habe mit Symbiopet gute Erfahrungen gemacht.
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Ich weiß wie du dich fühlst. Ich drück dich mit ein paar Tränen in den Augen
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Eijeijei, da hast du ja was losgetreten....
Grundsätzlich ist es so, dass es hilfreich gewesen wäre, diese 4 Wochen zu nutzen, zu Hause all das LANGSAM zu trainieren, was der kleine Mann können soll. Du produzierst dir da gerade jede Menge handfeste Baustellen, vor allem eine akute Trennungsangst, wenn du nicht sofort anfängst den Slow-down-Modus anzuwerfen.
Meine Hunde waren alle erst mit ca. 18 Monaten zuverlässig "fertig". Das "Alleine-Bleiben" hat je nach Hund 6-8 Wochen gedauert. Ganz langsam aufgebaut: Erst ein anderes Zimmer, dann kurz vor die Tür usw. anfangs im Sekunden- und hinterher im Minutentakt. Wie lange muss er denn in der Tasche beim Kunden bleiben? Trainierst du das mit ihm zu Hause auch?
Ein Welpe ist ein Full-Time-Job, wenn man zügig voran kommen will, vor allem in Sachen Stubenreinheit und Beißhemmung, dass klappt nicht zwischen Tür und Angel auf dem Kunden-Sofa. Alles was du beim Kunden von deinem Hund verlangst, musst du zu Hause zuverlässig geübt haben. Der Kleine versteht sonst die Welt nicht mehr.
Informier dich im Netz oder bei einem guten Trainer, damit du Unterstützung bekommst.
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Gehst du denn morgens mit ihr eine gute Runde oder wird sie nur eben vor die Tür gelassen? Ein Hund lernt mit ca. 4 Monaten seine Blase zu kontrollieren und ein guter Tagesrythmus hilft beim sauber werden ungemein. D.h. wenn sie morgens mehrmals pullern kann, ist die Blase auch richtig leer und sie muss nicht alle Stunde raus. Einmal kurz vor die Tür hält nicht lange an.
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Das Hauptproblem ist, dass viele HH ihre Hunde einfach nicht einschätzen können und Situationen nicht genügend trainiert haben.
Das Thema Jogger liebe ich, da ich selbst gern und viel mit Hund jogge. Und wenn ich im Training bin, da hab ich Tunnelblick und die Anspruchshaltung, dass andere HH ihre Hunde im Griff haben.
Ich trainiere jeden Tag mit meiner Hündin, laufe bewusst Strecken mit hoher Jogger und Radfahrerfluktuation. Und das schon seit einigen Wochen. Trotzdem hat sie Tage, da würde sie den Radfahrer vom Rad rennen und mit dem Jogger lustig eine Runde mitlaufen. Ich erkenne das sehr frühzeitig und leine an. Kann ja nicht sein, dass die Menschheit auf meinen Hund und mich Rücksicht nehmen muss, weil ich selbigen nicht zuverlässig abrufen kann....und genau das verlange ich auch von anderen HH. Und wenn ich an einem fremden Hund vorbeilaufe, muss er das abkönnen. Kann er das nicht, hat er an solchen Orten nix verloren.
Ich muss immer schmunzeln, wie viel Verständnis und Rücksichtnahme doch teilweise erwartet wird, nur damit ein noch nicht zuverlässig hörender Hund seine Freiheit genießen kann. Es liegt in der Verantwortung eines jeden HH seinen Hund zur Gesellschaftsfähigkeit zu erziehen. Gelingt das aus welchen Gründen auch immer nicht, hat der Hund entsprechend gesichert oder von belebten Orten ferngehalten zu werden.
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Vermutlich interessiert sich keine Socke für die Kurse von Hr. Philipper, deswegen wird auch so ein Theater drum gemacht.
Gut so, bei den Trainingsmethoden und der Sozialkompetenz kann man nur hoffen, dass Hund und Halter davon verschont bleiben.
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Für mich gibt es da eine ganz klare Antwort: "Nur das, was ich selber will und meinem Hund zumuten kann".
Sehr treffend, sehe ich genauso. Meine Hündin ist, auch auf Grund ihres Alters, noch sehr ungestüm, d.h. ein Kind wäre zum Umklammern gar nicht gekommen, dass hätte ich gemerkt.
Ich bin nicht der "Einkaufszone mit Hund"-Fan, einfach, weil mir alleine schon diese Menschenmassen Stress bereiten, also erspare ich es mir und meinem Hund (wobei der vermutlich weniger Probleme damit hätte). Ich finde, der Hund der TE hat vorbildlich reagiert, insbesondere in der Umklammerung. Ist nicht selbstverständlich. Die Mutter hätte ich mir allerdings zu einem klärenden Gespräch gepackt, der nächste Hund kann anders reagieren.
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". Aber ich habe etwas gegen Menschen (und das sind i.d.R. Frauen), die einen ständig damit belagern, dass es nichts anderes auf der Welt gibt. Dass das der Sinn des Lebens ist. Die sagen "wenn du mal später Kinder hast", ohne zu fragen oder zu wissen, ob man das überhaupt will, und damit implizieren, dass man das einfach muss, weil alles andere eben irgendwie kein Leben ist. Die auf kinderlosen Menschen rumhacken. Die Arroganz, dass das die einzige Lebensform ist, die Sinn macht, die nervt total. Die nervt sogar Menschen, die gar nichts gegen Kinder haben und später vielleicht sogar eigene haben wollen."
[/quote]Da muss man drüber stehen. Trotz das ich selbst Kinder habe, habe ich mich sämtlichen Krabbelgruppen, Kaffeeklatschen und sonst was fern gehalten. Mein Ausgleich war immer die Arbeit. Man muss sein Ding machen und sich auf solche Gespräche nicht einlassen. Jeder hat seine Lebensphilosophie, die respektiert werden sollte.
Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass genau diese Frauen, die das "Kinderglück" über alles gestellt haben im Grunde überfordert und unzufrieden waren, weil sie selbst auf der Strecke geblieben sind. Sie haben sich ihr Leben einfach schön geredet. Kinder sind toll, aber sie bedeuten auch eine Menge persönlicher Entbehrungen und Opfer die man bzw. frau bringen muss. Da ist es gar nicht so einfach, die kinderlose Frau mit samt ihren Freiheiten einfach so neidlos hin zu nehmen
Edit: Zitat funktionierte nicht, sorry