Beiträge von Mia2015

    Sollte dir nochmal so etwas passieren (ich hoffe für dich nicht) gib auf keinen Fall deine Personalien und/oder Handynummer oder sonstwas raus, im Gegenteil, lass dir die Personalien des Gegenüber geben. Ich glaub echt es hakt...es ist völlig wurscht, wie alt du bist, NIEMAND hat das Recht einen anderen so anzugehen.

    Normalerweise würde ich sagen, Shit happens und gut ist, da du aber deine Kontaktdaten weitergegeben hast, geh auf jeden Fall zur Polizei. Viel Erfolg!

    Mir stellt sich grad auch die Frage nach dem Zweithund. Aber bei uns ist ganz klar, dass Grundvoraussetzung ist, das unsere Madame halbwegs erwachsen ist und weniger Dummsinn im Kopf hat und wir einen größeren Garten haben. Alles andere ist mir relativ egal. Vermutlich wirds wieder ein Welpe, vllt. auch ein Hund aus dem TH, wenn die Chemie stimmt.

    Eurem Hund ist langweilig und er fühlt sich einsam. Er ist 10 Monate jung und wird quasi die Nacht über weg gesperrt. Nur weil man der Meinung ist, der muss das jetzt abkönnen, kann er das noch lange nicht. Ich finds auch ne Zumutung für einen Hund, aber das ist sicherlich Geschmackssache.

    Für mich gibts zwei Möglichkeiten:

    1. Hund dort schlafen lassen, wo er in eurer Nähe ist
    oder
    2. Zweithund anschaffen

    Als Newton ein knappes Jahr alt war, habe ich mit ihm einen Mann mit einem 9 Monate alten Labbi-Rüden getroffen. Er erzählte mir, er wisse nicht mehr, was er tun solle... Er ginge jeden Tag drei Stunden Gassi, dreimal die Woche Dummy-Training, am Wochenende mehrere Kilometer Fahrrad fahren, Inlineskaten, etc... Sein Hund sei nicht "tot" zu kriegen...

    Der Hund war ein absolutes Nervenbündel... Wie von Sinnen...

    Mit einem Hund von unter einem Jahr kann man nie zu wenig machen, nur zuviel.

    Ja und? Und weil du "mal einen Mann mit aufgedrehtem Labbi" getroffen hast, schließt du darauf, dass der Hund überbelastet war? Oh bitte...langsam nervt mich dieses pauschale "stimmt was nicht mit dem Hund, ist er bestimmt überreizt" Geschreibe. Mal daran gedacht, dass es sehr agile Hunde gibt, die einfach Pfeffer im Arsch haben??

    Dein Hund ist nichtmal ein Jahr alt und dann so ein Programm?! Kein Wunder, dass er ein Nervenbündel ist.

    Ich würde mal probieren deutlich weniger mit ihm zu machen, damit er zur Ruhe kommt. Dreimal 20 Minuten langweiliges Gassigehen. Fertig.

    Es soll ja Hunde geben, die tatsächlich täglich eine gewisse körperliche und geistige Auslastung benötigen um zur Ruhe zu kommen :hust:

    Das Programm finde ich überhaupt nicht übertrieben für einen einjährigen, gesunden Hund.

    Mein damaliger Rüde war so verliebt, der hat noch in 20 km Entfernung gejammert, gewinselt, gehaart und war dauergestresst. Ich habe ihn damals kastrieren lassen, da die Situation für alle Beteiligten unerträglich war. Er war null ansprechbar und auf einem dermaßen hohen Streßlevel, dass es für alle einfach nur noch eine Qual war.

    Nach der Kastra war alles gut, Chip gabs damals noch nicht. Hätte ich in der heutigen Zeit einen solchen Rüden, würde ich ihm einen Chip setzen lassen.

    (Wir wohnen in einer Ein-Zimmer-Wohnung..

    Ich sehe da einen Hund, der mit noch einem Hund eine Woche in einer fremden Wohnung mit fremden Menschen verbringen muss, ohne Ausweichmöglichkeiten zu haben, logisch, dass er unsicher und mürrisch ist.

    Es ist zwar nett von euch, den Hund zu sitten, aber bei einer Stunde Gassi gehen am Tag mit den Besitzern lernt man einen Hund nicht mit all seinen Macken kennen. In eurer Wohnsituation hätte ich mir das nicht angetan. Auch wenn er 10 Stunden am Tag alleine ist, mit den Besitzern nicht kuschelt usw. solang er nicht vernachlässigt wird und Leute und Hund miteinander klar kommen, ist doch alles gut. Ich würde mir nicht unüberlegt einen zweiten Hund von irgendwem für eine Woche ins Haus holen, weder in einer Ein-Zimmer-Wohnung noch im Haus mit Garten. Ihr habt die Verantwortung nun für diese Woche übernommen, lernt draus und macht es einfach nicht nochmal.

    Ich würde den Hund nach Möglichkeit so platzieren, dass andere Gäste nicht hinkommen. Solange er nur knurrt, würde ich auch keinen Maulkorb drauf machen. Wobei... wenn ein MK drauf ist, will sicherlich keiner mehr streicheln... :D

    Da man heute froh sein kann, wenn man überhaupt noch einen Hund irgendwo mit hinnehmen kann, sollte man dafür sorgen, dass er NICHT knurrt (warum auch immer) und wenn er das doch tut, sollte man den Hund, alleine schon in eigenem Interesse, so sichern, dass nichts passieren kann.

    Und richtig, so ein Maulkorb sorgt auch ggfs. dafür, dass niemand an den Hund ungefragt ran geht. Quasi eine Win-Win-Situation :smile:

    Ich finde es dämlich, so zu tun, als wären klare Regeln, Struktur und auch mal deutliche Einschränkungen nicht vereinbar damit, Belohnung für erwünschtes Verhalten einzusetzen.

    Sehe ich genauso. Wie soll der Hund ohne Belohnung (in welcher Form auch immer) die "soziale Kommunikation" mit seinem Menschen sonst überhaupt lernen? Versteh ich nicht...würde mich sehr interessieren, wie die Dame das vollbringt.

    Ich sehe das etwas anders, als die meisten hier. Natürlich darf ein Hund zeigen, was er möchte und was nicht. WENN ich aber so einen Hund habe, von dem ich weiß, er möchte von Fremden nicht angefasst werden, nehme ich diesen Hund nicht mit an öffentliche Plätze, oder aberich verpasse ihm für diese Zeit einen Maulkorb.

    Generell gilt bei mir, dass kein Fremder meinen Hund betatscht. Ergibt es sich, zb. im Spiel mit anderen Hunden, ist es ok, weil es mein Hund dann so möchte. Ich bin kein Fan von Hund mit im Restaurant oder Cafe, zumindest nicht, wenn es der Hund nicht von klein auf gewohnt ist und mit diesen Streßsituationen entspannt umgehen kann. Das bedeutet aber gleichzeitig für mich, dass der Hund solche Dinge tolerieren muss. Man kann nicht immer vermeiden, dass der Hund gestreichelt, beim vorbeigehen gestreift oder sonstwie versehentlich oder bewusst berührt wird.

    Ein knurrender Hund unterm Bistrotisch geht für mich gar nicht.