Beiträge von Mia2015

    Eben erschien Django mir hungrig und gelaufen ist er heute auch schon, also wollte ich nochmal eine Runde an der kurzen Leine probieren. Leckerlies hat er zwar genommen, ist aber auf dem Hof zügig vor (und in die Leine) getrabt. Draußen ging das dann leider so weiter.
    Also Versuch gescheitert und wieder die lange Leine dran.

    Das ist mE. euer Problem: Wenn du dir vornimmst mit der kurzen Leine zu gehen, dann stell dich darauf ein, dass du mehrfach üben musst und bleib konsequent. Du gibst hier zu schnell auf und dein Hund lernt gerade, dass er nur oft genug in die Leine laufen muss, um mehr Freiraum zu bekommen.

    Die kurze Leine käme bei mir dann dran, wenn ich Zeit und Muße hätte, dass Programm auch durch zu ziehen. Wenn nicht, würde ich gleich mit langer Leine gehen. Ein Hund kann sehr wohl die Länge der Leine und seinen Radius einschätzen lernen.

    Wenn er Leckerchen nicht so super findet, versuch eine andere Methode. Oder nimm etwas worauf er total abfährt (z.b. Leberwurst).

    Ich sehe auf den Bildern und in den Videos ein armes Häufchen Elend. Das ist ein sehr unsicherer und ängstlicher Hund, der seine Umgebung permanent auf Gefahren scannt.

    Ich kann nicht fassen, dass eine Tierschutzorganisation diesen Hund, wohl wissend der Situation der TE, an diese vermittelt. Da fehlen mir die Worte. Von einer seriösen Organisation hätte ich direkt den Vorschlag erwartet, den Hund 4 Wochen später zu importieren.

    @Aroha
    Beim Tierschutzhund von Bekannten (ähnliches Verhalten) brauchte man am Ankunftstag 2 Leute und 4 Stunden, um diesen im Garten wieder einzufangen (ca. 500 qm, eingezäunt, also kein Fußballfeld...)

    Die Idee nach vier Wochen übers Wochenende weg zu fahren wurde verworfen, da der Hund vorzugsweise auf Polstermöbeln, Teppichen und Matratzen sein Geschäft verrichtete, an Gassi gehen war schwer zu denken, da der Hund bei Mensch und Tier panisch ins Gebüsch sprang. Jetzt, nach ca. 3 Monaten ist der Hund immer noch sehr ängstlich.

    Egal, wie viele Bücher du gelesen hast, sie werden dir im Umgang mit diesem Hund in den mindestens ersten 6 Monaten nicht weiter helfen.

    Das wird vermutlich nicht die erste Zecke bleiben ;)

    Wenn du sie nicht selbst rausbekommst, lass sie vom TA entfernen. Würde ich auch jetzt noch machen lassen. Borreliose beispielsweise wird erst nach einigen Stunden an den Wirt übertragen. Ein frühzeitiges Entfernen kann das verhindern. Ich benutze seit Jahren einen Zeckenhaken und drehe die Zecke raus.

    Meine Hunde habe ich alle im Spiel erzogen. Wirkliche "Übungs- oder Trainingseinheiten" gibt es bei mir in dem Sinne nicht. Wir sind viel unterwegs und da ergibts ich alles nebenher.

    Nimm dir den Rat von @Themis zu Herzen: Einfach mal entstressen und außer Spaß haben sonst nix machen.

    Warum bitte reagierst du derart gereizt? Dann formuliere halt deine Beiträge anders. Für Außenstehende liest sich das, als versuchst du einen Welpen zu perfektionieren. Punkt.

    Wirkliche Bindung dauert, das erkennst du daran, dass sie dich unter Ablenkung nicht ignoriert.

    Problem: An ihr unbekannten Orten bin ich Luft. Auch auf dem Hunde Platz bin ich Luft. Selbst nach jetzt über 1 Woche nur mit minimalstem Futter (sie kriegt nur bei Mitarbeit) schafft sie kaum den Weg vom Parkplatz bis zur Welpengruppe weil ich sie mittels Futter nicht führen kann und bei Leinenzug stehen bleibe. In der Stunde kann ich sie nicht auf mich konzentrieren weil sie völlig von den andern Welpis abgelenkt ist und nur noch in der Leine hängt.
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen bzw Tipps?

    Du bist Luft für sie, weil sie sich nicht an dir orientiert. Du musst eine Bindung zu ihr aufbauen und nicht versuchen, sie mittels Futterlocken zu erziehen. Das funktioniert auf Dauer nicht. Wichtig für einen Welpen oder Junghund ist es, dass er seine Umgebung mit der Nase kennen lernen darf und du ihn durch Situationen begleitest, die ihn verunsichern.

    Eine Bindung zum Hund wächst langsam mit dem Vertrauen und Vertrauen bekommst du, in dem du einem Hund Sicherheit gibst, die Sicherheit, dass du weißt, was zu tun ist und souverän bist. Außerdem fördern Spiele zwischen dir und deinem Hund die Bindung.

    Deine Hündin ist für diesen ganzen Schnickschnack einfach noch viel zu jung. Von Welpengruppen halte ich auch nicht viel, eher von ausgewählten Sozialkontakten mit souveränen erwachsenen Hunden.

    Vllt. solltest du dir eine andere Hundeschule suchen. Und ein Hund in diesem Alter sollte noch seine drei Mahlzeiten am Tag bekommen.

    Ich mag auch keinen Clicker, mein Hund mag auch keinen Clicker, ist ebenfalls erzogen, was keineswegs heißt, dass geclickerte, gemarkerte oder sonstwie trainierte Hunde nicht erzogen sind.

    Das wird wieder so eine Kaugummidiskussion, von Höckchen auf Stöckchen mit Schlußfolgerungen zu Dingen, die nie jemand gesagt hat, die sich aber so anhören, als hätte er es gemeint haben können...pffffffffffffffffff.... :roll:


    Es wäre schön, wenn man mal wieder zum Thema zurück kehren könnte.

    Deine Art und Weise ist unerträglich überheblich und einer vernünftigen Diskussion überhaupt nicht dienlich. Anstatt ggfs. den Usern das Clickern auf sachliche Art näher zu bringen, kanzelst du sie einfach als unwissend und uninteressiert ab. Das ist nicht das Erste mal, das hast du bereits in einer anderen Diskussion in gleicher Form getan.

    Diese Klugscheißerei (sorry) nervt unwahrscheinlich.

    Mein Rüde hatte ebenfalls Cauda Equina, zu der Zeit war er 10 Jahre, eine OP hat uns die Tk damals nicht mehr empfohlen. Wir haben ebenfalls mit Kortison therapiert, bzw. einfach nur noch die Schmerzen genommen. Er entlastete die HInterhand irgendwann komplett und baute in der vorderen Hälfte unglaubliche Muskulatur auf, ohne Arthrose. Das ging noch 2 Jahre gut, bis er anfing die hinteren Pfoten nur noch zu schleifen. Er konnte kaum noch aufstehen, knickte teilweise seitlich weg und die Pfoten waren irgendwann blutig, weil er sie nicht mehr heben konnte. Geistig war er absolut noch da. Es hat mir das Herz gebrochen, diesen Hund habe ich über alles geliebt, aber ich habe mich dann entschieden, ihn zu erlösen.

    Es war die richtige Entscheidung, denn wenn die Schmerzmittel nicht mehr anschlagen und der Zustand sich weiter verschlechtert, dann leidet das Tier. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und weiß, wie du dich fühlst :streichel: