Ich sehe auf den Bildern und in den Videos ein armes Häufchen Elend. Das ist ein sehr unsicherer und ängstlicher Hund, der seine Umgebung permanent auf Gefahren scannt.
Ich kann nicht fassen, dass eine Tierschutzorganisation diesen Hund, wohl wissend der Situation der TE, an diese vermittelt. Da fehlen mir die Worte. Von einer seriösen Organisation hätte ich direkt den Vorschlag erwartet, den Hund 4 Wochen später zu importieren.
@Aroha
Beim Tierschutzhund von Bekannten (ähnliches Verhalten) brauchte man am Ankunftstag 2 Leute und 4 Stunden, um diesen im Garten wieder einzufangen (ca. 500 qm, eingezäunt, also kein Fußballfeld...)
Die Idee nach vier Wochen übers Wochenende weg zu fahren wurde verworfen, da der Hund vorzugsweise auf Polstermöbeln, Teppichen und Matratzen sein Geschäft verrichtete, an Gassi gehen war schwer zu denken, da der Hund bei Mensch und Tier panisch ins Gebüsch sprang. Jetzt, nach ca. 3 Monaten ist der Hund immer noch sehr ängstlich.
Egal, wie viele Bücher du gelesen hast, sie werden dir im Umgang mit diesem Hund in den mindestens ersten 6 Monaten nicht weiter helfen.