Welches Buscopan ist es denn? Im Zweifelsfall würde ich dann lieber bis morgen früh warten und dann noch mal anrufen, bevor du falsch und ggfs. überdosierst.
Beiträge von Mia2015
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@Susanna Fuchs vertreibst du etwa Karsivan? Hört sich fast so an...
@Elsemoni Teufelskralle kann helfen, gibt es als Kombipräparat (z. B. Canis Motus forte) oder auch pur.
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Besorg dir einen Zeckenhaken, damit kannst du zukünftige Zecken prima rausdrehen (mit Kopf). Bleibt der Kopf stecken, entzündet sich die Stelle, der Kopf verkapselt sich und wird vom Hundekörper abgestoßen, nichts dramatisches. Ich würde einfach beim TA anrufen, was gespritzt wurde und ob die Nachwirkungen normal sind. Wundert mich, dass er überhaupt was gespritzt hat.
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Mir läge daran eine gewisse Distanz und keine Abhängigkeit zu den Vermietern zu haben.- Kleine Schule des Lebens.
Sehe ich genauso. Das Problem wäre für mich nicht den Hund alleine zu lassen (wenn er damit kein Problem hat), sondern die Zutraulichkeit der Vermieter. Aus eigener Erfahrung als alte Frau
kann ich dir nur raten, einen wunderbaren Abstand zu deinen Vermieter zu pflegen, sonst hast du sie irgendwann permanent auf der Matte stehen und sie vereinnahmen dich immer mehr, bis es kracht. Mir wäre das jetzt schon zu nervig.
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Eure Hündin ist 3 Jahre, da hat sich das Verhalten bereits gefestigt. Man kann darüber spekulieren was Rasse- und was Erziehungsbedingt das Verhalten auslöst, wird da aber wohl nicht großartig weiter kommen.
In erster Linie würde ich den Hund erst mal so nehmen, wie er ist. Entsprechend würde ich auch die Gassiwege auswählen, d.h. ohne enge Wege ohne ständigen Menschen oder Hundekontakt. Ich schließe mich da so ziemlich @Themis an. Eure Hündin braucht Raum, da sie sehr verunsichert und ggfs. nicht gut auf ihre Umwelt sozialisiert wurde. Du hilfst deinem Hund, in dem du ihr Abstand zu all dem gewährst, was sie verunsichert.
Im Haus selbst würde ich den Hund, in seinem eigenen Interesse, samt Korb oder Box aus dem Geschehen packen, in ein anderes Zimmer. Ich hatte selbst einen ähnlichen Hund und habe meine Lebensumstände angepasst. Urlaub gabs halt nicht da wo Halligalli-Ferienpark war, sondern in einem Ferienhaus mit eingezäuntem Grundstück in ruhiger Gegend. Es dauert lange einem erwachsenen Hund die Unsicherheiten zu nehmen. Ein Hundetrainer wird das auch nicht in zwei Wochen hin bekommen. Ihre vermeintlich Aggression kommt durch Unsicherheit und ist nur mit viel Geduld, Zeit und Training in der richtigen Umgebung in den Griff zu bekommen, vielleicht auch gar nicht.
An eurer Stelle würde ich statt in eine Hundetrainer in einen Hundeverein investieren, der Mantrailing oder Fährtensuche anbietet. Wenn der Akita durschlägt, braucht sie auch geistige Auslastung und das Arbeiten mit euch ist gut für eure Bindung.
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Sie hat auch meeeeeeeeega rote Augen.
Sind die Augen noch entzündet?
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Ich musste ja ein bisschen schmunzeln als ich deinen Beitrag gelesen hab @King.
Meine Hündin machte das (-> wild durch Garten oder Wohnung rennen) wenn sie sich noch nicht genügend ausgetobt hatte (ihrer Meinung nach
) und noch was erleben wollte oder aber wenn irgend etwas so gar nicht nach ihrer Nase ging.
Dagegen hilft in der Tat einfach Erziehung, d.h. Abbruchsignal, danach Platz und Ruhe einhalten. Geht, wenn er verfressen ist, prima über Leckerchen.
Ich sehe da einen Junghund mit jeder Menge Energie, die in vernünftige Bahnen gelenkt werden will. Aber du solltest auch darauf achten, dass er seine Ruhe hat und ihn nicht ständig mitnehmen, sondern auch mal zu Hause lassen, ohne irgendeine Aktion. Geistige Auslastung ist auch so ein Thema und auch bei einem Junghund wichtig.
Ständiges Händeknabbern würde ich unterbinden, gib ihm einen Kauknochen, dann hat er was vernünftiges zu Kauen und kann auch Stress abbauen.
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Cool wäre, wenn der Hund das Raumschiff steuert, quasi ein Trainingslager für Arbeitshunde der 5. Dimension...scotty, beamen
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Das spricht natürlich einige Menschen besonders an, nämlich Menschen, die "helfen" wollen (Wirklich den Willen dazu haben!), die retten wollen, die einen dankbaren Freund für´s Leben wollen. Wuschelige Hunde sind natürlich bevorzugt.....
Probleme? Ach was, die schreiben doch.....Das stimmt. Im Grunde kann man den Leuten und auch der TE keinen Vorwurf machen, sondern man müsste vielen TS-Organisationen in den Hintern treten. Es wäre nur fair, interessierten Menschen ehrlich und deutlich aufzuzeigen, wie sich das Zusammenleben mit so einem Hund entwickeln KANN. Wenn dann immer noch Interesse ist, ok. Aber so zu tun, als wäre alles kein Problem und eine Hochzeitsgesellschaft samt Hotel wuppt der Kleine mal eben, dass finde ich total daneben und kann auch nicht im Sinne des TS sein.
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Ich glaube einfach, dass hier viel zu oft Mitleid der Entscheidungsgeber ist. Und das kann sehr tückisch sein, weil der Hund die Bemühungen unter Umständen weder schätzen noch danken wird und die Besitzer an den Rand der Verzweiflung treiben kann. Solche Hunde sollten wirklich zu Menschen, die die Zeit und Geduld haben und sich auch von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen. In einem hektischen Umfeld sehe ich das nicht für diesen Hund. Ich verstehe gar nicht, warum man nicht ganz einfach in ein Tierheim geht, wo man auch die Möglichkeit hat, den Hund vorher kennen zu lernen, wo ggfs. etwas über die Vergangenheit des Tieres bekannt ist. Man kauft hier nicht die Katze (bzw. den Hund) im Sack und auch diese Tiere brauchen ein Zuhause und danken es idR sehr. Begreif ich nicht.