Beiträge von Mia2015

    Mein fehler dabei ist , dass ich meinen Hund bei A. nicht beruhigt bekomme!! es geht nicht ich habe alles versucht! dann dieses Doofe Geschirr auch mein Fehler!

    Naja, hinterher ist man immer schlauer....Hast du keine Möglichkeit, einen Alternativweg zu gehen? Sicherheitsgeschirr ist ein Thema und ich persönlich würde erst mal diesen Weg meiden, wenn du gar keine Möglichkeit hast auf Abstand zu trainieren.

    Es ist nicht das Problem des Schäfihalters, dass dein Hund ausflippt. Was früher war ist erledigt, ich denke nicht, dass du den damaligen Vorfall gemeldet hast. Darauf wirst du dich auch nicht berufen können.

    Sicher kann man auf Verständnis des anderen HH hoffen, einfordern kann man das jedoch nicht. Du hast deinen Hund in dieser Situation nicht im Griff (wobei man deinen Hund verstehen kann, dass interessiert aber wohl niemanden), also ist der andere HH aus der Nummer raus, wenn sein Schäfi ruhig bleibt.

    Der Klügere gibt nach, ich würde eine andere Gassirunde gehen, auch wenn ich dafür Auto, Bus oder Bahn fahren müsste.

    Für den einen heißt "Härte", den Hund körperlich zu dominieren, für den anderen ist ein scharfes Wort "zu hart". Frage lieber nicht, was wir z.T. in Hundeschulen erlebt haben...

    Das ist der Grund, warum ich Hundeschulen und Vereine hier meide...

    Ja, das kenne ich!
    Vor JEDEM Platz wird erst mal überlegt, ob ich das jetzt ernst meine.

    :lol: Ja genau. "Sitz" ist auch immer relativ und ich vermeide das mittlerweile weites gehend, damit Madame ihren Hintern nicht im Dreck parken muss :D das einzige was immer und bedingungslos funktionieren muss bei ihr ist der Rückruf, ansonsten gibts Leinenknast.

    Ja das stimmt. Wobei immer darauf hin gewiesen wird, dass der RR (wie eigentlich alle Hunde) keine Härte verträgt. Ich verstehe gar nicht, dass man kneifen oder zwicken als geeignete Erziehungsmethode überhaupt in Erwägung ziehen kann.

    Ich muss gestehen, dass mich am meisten überrascht hat, dass meine Hündin, nur weil sie einmal ein Verhalten gezeigt hat, noch lange nicht bereit ist, das ständig zu tun xD man muss wirklich ständig dran sein und immer ein Auge auf das Hundetier haben...

    Mama mia,

    - manche Leute hier scheinen definitiv Hund mit Mensch zu verwechseln.
    - Sinnvolle Gehorsamsübungen für 15min von 24h sind dann Haedcore Drill
    - korrigieren darf man nicht mehr auf Hundeniveau, sondern soll den Hund totquatschen? Tolle Artgerechte Erziehung ^^
    - und nein ich knuffe und puffe sie nicht den ganzen Tag. Leute Leute...

    Für alle anderen Tips vielen Dank. Mit dem Gitter hätt ich selbst drauf kommen können ^^

    Du vergisst, dass du einen RR hast. Der wiederum vergisst die Kneifer garantiert nicht. Es werden zig RR abgegeben, weil sie im Junghundalter anfangen zu zwicken oder schnappen eben weil grob mit ihnen umgegangen wurde. Und die Halter fragen sich, ja warum macht er das bloß? Ein RR folgt dir nicht, weil du ihm körperlich überlegene Macht demonstrierst, sondern weil er es im besten Fall will. Und er will nur, wenn er dir vertraut.

    Wenn man sich für so eine Rasse entscheidet, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man einen Spätentwickler hat, d.h. erst mit drei Jahren geistig ausgereift und erwachsen. Das bedeutet drei Jahre lang erziehen mit liebevoller Konsequenz. Du solltest dich dringend über alternative Erziehungsmethode informieren, denn mit deiner jetzigen Einstellung wirst du nicht weit kommen. Dein Hund wird, wenn er älter wird, noch viele Verhaltensweisen zeigen, die du "korrigieren" musst. Und verabschiede dich von dem Gedanken, dass nur, weil er sich einmal richtig verhalten hat, er das auch zukünftig immer tun wird.

    Diese Rasse ist bestimmt nicht einfach und @Pinky4 weiß genau wovon ich rede. Denk jetzt um, bevor du wirklich Probleme mit deinem Hund bekommst.

    Korrigieren: Ridgebacks übertreiben gern beim spielen. Springt mit Pfoten ins Gesicht oder beisst zu stark mit den Babyzähnen. Wenn sie nach verbalen Bersuchen das nicht lässt gibts nen kräftigen Kneifer in die Seite oder ans Ohr. Dann läufts nach nem doofen Blick wieder geregelter.

    Ich hab ja selbst ein Ridgeback-Mädchen und kann dir nur einen gut gemeinten Tipp geben: Lass das mit dem Kneifer. Irgendwann ist deine Hündin groß und wird sich das, auch von dir, nicht mehr gefallen lassen. Hinzu kommt, dass Ridgebacks recht grob sind und du diese Grobheit mit solchen Methoden unnötig verschärfst. Versuch es mal mit liebevoller Konsequenz, Verständnis und etwas Einfühlungsvermögen anstelle von Schmerzen. Oder kneifst du einem Baby ins Ohr, weil es schreit??

    Und was wunderst du dich, dass sie aufs Sofa macht, wenn sie mehrere Stunden am Tag alleine ist? Ein Hund lernt mit ca. 4 Monaten verlässlich seine Blase zu kontrollieren. Oh man, manchmal könnt ich wirklich....

    Ein Mali oder DSH in den falschen (damit meine ich unerfahrenen Händen) und es hat sich mit der Kooperation. Ich weiß überhaupt nicht, warum hier Rassen eine gewisse Blödheit zugesprochen wird. Sie tun, wofür sie ausgebildet werden. Das tut der ach so selbständige HSH übrigens auch, allerdings ist das Ziel ein anderes. Es ist durchaus arbeitsintensiver und schwieriger einen kooperativen Labbi oder DSH als Rettungs- oder Therapiehund auszubilden, als den selbständigen Kangal an ner Schafherde.

    Insofern stellt sich durchaus die Frage, welcher Hund nun intelligenter ist....einer, den ich aufgabentechnisch in eine völlig andere Richtung trainieren kann oder einer, der einfach tut, wozu er gezüchtet wurde. Und dies ist überhaupt keine Abwertung, es stört mich nur an dieser Diskussion, dass kooperative Hunden offensichtlich einfacher zu erziehen sein sollen. Sehe ich überhaupt nicht so in dieser Allgemeingültigkeit, zumindest nicht, wenn man von kooperativen Rassen mit einem vorhandenen Schutz-, Wach- und/oder Jagdtrieb spricht. Auch dieser muss in vernünftige Bahnen gelenkt und kontrolliert werden. Geht auch nicht von heute auf morgen.

    Kooperative Rassen sind im allgemeinen wesentlich anpassungsfähiger, was ich in unserer heutigen Gesellschaft als absoluten Vorteil sehe.

    Wir können froh sein, dass es diese kooperativen Rassen gibt und ich mag sie, genauso wie ich mein Ridgeback-Mädchen mit ihrem eigenen Kopf mag (die im übrigen auch ausgesprochen kooperativ ist, wenn sie entsprechend ausgelastet ist ;) )

    Im Rahmen der eigenen Verlässlichkeit bei solchen eigenständigen Hunden gehört aber auch das Risiko dazu, daß sie sich mal dagegen entscheiden - und so ein Hund dürfte nach dir nicht abgeleint werden. :roll:

    Es sollte ja nun klar geworden sein, was ich wie meine :smile: daher fange ich nicht wieder von vorne an. Ich habe bei dir den Eindruck, dass du gar nicht so glücklich damit bist, dass deine Hunde derart eigenständig sind. Deine Beiträge lesen sich immer recht gereizt bis genervt. Schade.

    Manchmal weiß man es aber vorher nicht, weil in Foren immer wieder geschrieben wird:

    Nee, oder? Man weiß es nicht, weil irgendwas in irgendeinem Forum geschrieben wird? Das ist ja mal ein Argument...wie auch immer, ja, es mag Hunde geben, die sich in keine Form pressen lassen. Jede gängige Rasse hat ihre Besonderheiten und Eigenarten, manchmal fehlt es dem HH, entsprechend darauf einzugehen und mit der richtigen Methode zu wählen.

    Nochmal: Solang mich ein Hund nicht belästigt, ist mir schnurz ob er hört oder nicht. Aber wie willst du bei einem Hund, der nicht hört, garantieren das er niemanden belästigt? Erschließt sich mir nicht.

    Ich finde es schade, dass man bei Hunden, die dazu gezüchtet wurden selbst zu entscheiden, eine gewisse Grunderziehung mit Kadavergehorsam vergleicht. DAS ist für mich rausreden. Grunderziehung heißt nicht, dass der Hund sich auf Kommando ins Platz schmeißen muss, sondern dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten eine gewisse Verlässlichkeit zeigt.