Beiträge von Mia2015

    Sie hat an ihm gezogen und nach ihm geschlagen.

    Das ist immer das Problem wenn Hunde und Kinder zusammen sind. Wenn man nicht aufmerksam genug ist und eingreift, passieren solche Sachen. Dauert lange, bis man das wieder raus hat, wenn überhaupt. Auf Grund seines Verhaltens würde ich ihn strikt von kleinen Kindern trennen, unabhängig davon halte ich generell nichts davon, Kinder zwischen Hunden rumkrabbeln zu lassen, egal ob sie zur Familie gehören oder nicht. Die Kinder sind noch zu klein, als das man ihnen klar sagen kann, dass der Hund in Ruhe gelassen wird, Hund erschreckt sich, ihm wird unvermittelt weh getan, er erfährt von euch keinen Schutz in dieser Situation. Also hat er gelernt, sich selbst zu verteidigen. Wird das Kind dann hochgehoben, verunsichert es den Hund, weil es bedrohlicher (größer) wirkt als es ist.

    Du kannst es trainieren, aber ich würde keine Experimente mehr machen.

    ir, es würde sich auf ein konkretes Kind beschränken, welches ihm auch nachgestellt hat und grob zu ihm war

    Wie hat sich denn "grob" geäußert und wie lange ist das her? Hat er das vor dieser Erfahrung auch gemacht und war dieses Kind auch im Krabbelalter? Wie oft hat er Kontakt zu Kindern, macht er das nur, wenn die Kinder im Krabbelalter sind, habt ihr selbst Kinder und reagiert er da genauso? Fragen über Fragen...

    Kinder und Hund in einem Raum, da muss der Hund entweder sehr gelassen sein, oder aber man muss immer die volle Aufmerksamkeit auf die Situation haben.

    Erste Hilfe, ohne eure Situation weiter kennen zu können: Hund und Kinder erst mal trennen. Offensichtlich hat dein Hund Stress, der Maulkorb verhindert lediglich, dass etwas passiert, an seinem Verhalten ändert das aber nichts.

    kurzzeitig Schmerzen im Arm hat und das Herz für ein paar Sekunden schneller schlägt wie es bei meinem Sohn der Fall war - und der hat nur einen ganz leichten Schlag abbekommen, da sind nicht mal die Sicherungen geflogen. Nach 10 Minuten hatte er keinerlei Probleme mehr und alles war wieder komplett normal, sodass wahrscheinlich viele Leute nicht noch zum Arzt gegangen wären - wir hatten zuerst auch kurz überlegt.

    Gut, dass ihr gefahren seid. Das lernst du bei jeder Arbeitssicherheitsunterweisung: Ein Stromschlag, selbst ein leichter, sollte zwingend beim Arzt oder im KH aus den schon genannten Gründen, abgeklärt werden.

    Allerdings kommt es hier auf die Stromquelle an. Die meisten Stromunfälle passieren im Haushalt, also Niederspannung. In welchem Bereich nun ein Stromzaun oder ein Teletakter funktioniert, weiß ich nicht, nehme aber mal stark an, dass man hier die og. Risiken ausschließen kann, da diese Geräte in der Verwendung wohl sonst keine Zulassung bekämen.

    Ich würde nicht sagen, dass er die Arbeit hasst, er kennt es halt so nicht und fühlt sich in seinem gewohnten Umfeld wohler. Ich denke schon, dass er sich dran gewöhnt, in erster Linie würde ich seinem Gejammer nicht so viel Aufmerksamkeit schenken und ihm kein Mitleid zeigen. Warum? Deinem Hund gehts gut, du bist bei ihm, er ist halt an einem Ort, den er noch nicht wirklich kennt und den er erst mal ungemütlich findet. Ich würde ihn weiter auf Decke oder Box schicken und ihn auch notfalls dort anleinen, damit er zur Ruhe kommt. Jammern und Winseln würde bei mir ignoriert.

    was ich nicht verstehe, wieso das Training bei UP immer mit Schmerz in Verbindung gebracht wird. Hab ich irgendwo geschrieben das ich meinem Hund Schmerz zufügen? Oder glaubst du das Sprühhalsband verursacht Schmerzen? Wenn ja, hast du ein falsches Bild von dem Sprühhalsband das wir benutzen.

    Es geht nicht nur um Schmerz, sondern auch um psychischen Druck der im Hund aufgebaut wird.

    Stell dir vor du stehst auf der Straße und auf einmal kippt dir jemand Wasser ins Gesicht. Wie reagierst du? Du fragst ihn wahrscheinlich ob er sie noch alle hat oder du gehst verunsichert in die andere Richtung. Aber folgst du ihm? Zumindest freiwillig?

    Nee, würde ich nicht tun, mein Hund auch nicht. Wenn ich so mit meiner Hündin umgehen würde, die wüsste gar nicht was Sache ist und wäre ein Nervenbündel. Es kann doch nicht das Ziel sein einen Hund derart umweltUNsicher zu machen, dass er sich vor lauter Stress, was falsches zu tun, permanent am Menschen orientiert.


    ich denke wir sind uns alle einig das solche Mittel in einen Training mit Negativreiz nicht ohne Anleitung unter einem damit Erfahrenen Trainer angewandt werden sollten.

    Aha...und der Herr P. ist darin erfahren? Na offensichtlich erfahren darin, Hunde derart unselbständig werden zu lassen, dass sie keinen Meter ohne Blickkontakt gehen können.

    Weißt du was ich klasse finde? Wenn ein Hund, der zwanzig Meter vor dir läuft, mal so eben auf kurzes Signal ins freilaufende Fuß gebracht wird, weil Jogger oder Radfahrer kreuzen. DAS ist für mich eine Leistung und spricht für eine Bindung zwischen HH und Hund.

    Den Hund mittels Sprühhalsband so lange zu traktieren, bis er endlich herausgefunden hat, dass er dich ständig anhimmeln muss um ja keine Bewegung zu verpassen ist armselig, weil du ihn offensichtlich nur so kontrollieren kannst. Armes Hundetier.

    Mein Hund würde das vllt. zwei oder dreimal mit sich machen lassen und danach das Sprühhalsband töten...

    wobei "Leine hochalten" für den Hund zumeist zumindest unangenehm ist.

    lg

    Und auch total unnötig. Ich begreife es einfach nicht. Das einfachste Signal der Welt ist "Sitz", da muss man überhaupt gar nichts negativ aufbauen, ich verstehe den Sinn überhaupt nicht. Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Und da der Hund sehr intelligent und in der Lage ist die (Körper)Sprache des Menschen zu lernen, wieso lässt man ihm nicht einfach die Zeit dazu?

    Ich sage auch nicht, dass ein Welpenauslauf bei jedem Welpen nötig ist.

    Die Welpenauslauf-Idee hatte ich auch und habe das Ding voller Stolz aufgebaut. Meine Hündin hat das Ding in zwei Sekunden platt gemacht und voller Verachtung drauf gepullert :hust:

    Sie hat das Teil gehasst, also habe ich es nur noch offen im Wohnzimmer stehen gelassen, Körbchen rein und sie hat es als Rückzugsmöglichkeit genutzt. Raum begrenzen hat bei ihr nur in der Form geholfen, wirklich ALLES was kaputtbar war, wegzuräumen. Und was das alles ist, lernt man mit der Zeit ;)

    meinen Welpen keine Sekunde aus den Augen lassen zu können, weil er sonst was kaputt macht, oder was frisst, dass ihm schade

    Jawoll, genau das tun (viele) Welpen, weil sie dabei sind die große weite Welt zu entdecken. Einfache Lösung: Alles, was gefressen werden kann wegräumen.


    Bisher haben wir sie noch nicht ins Bad gesperrt, aber darüber nachgedacht, ob dies eine Option wäre, um einmal durchatmen zu können

    Aber im Garten an die Leine packen, wollt ihr ihn nicht? Aha... :roll:

    Ihr habt die Anschaffung eines Welpen absolut unterschätzt. Zu dem Orientteppich sag ich mal gar nix, das ist einfach eigene Blödheit, sorry...aber dieses eloquente Geschreibsel regt mich langsam auf. Dann pinkelt der Hund halt auf den trölftausend Euro Teppich wenn er rumliegt. Da muss man Prioritäten setzen und entscheiden ob einem die Optik oder der Hund wichtiger ist.

    Euer Welpe ist erst 13 Wochen, ein Hund lernt erst mit ca. 4 Monaten verlässlich seine Blase zu kontrollieren. Bis dahin hilft es ungemein, mit dem Kleinen nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen raus zu gehen. Wenn man so sehr informiert ist, wie du, sollte man das eigentlich wissen.

    Anstatt den Kleinen im Bad einzusperren (oder nur darüber nachzudenken, dass ist absolut kontraproduktiv fürs spätere Alleine lassen, nur mal so am Rande) könnt ihr ihn in der Wohnung anleinen, Körbchen daneben und zur Ruhe kommen (aber nicht alleine!) lassen.

    Alleine hier im Forum gibt es tausend tolle Tipps für alle deine Probleme, ich kann gar nicht verstehen, warum du so unsicher bist, wenn du dich so sehr informiert hast.