Beiträge von Mia2015

    Der Hund dreht sich nicht mal mehr nach ihr um und läuft kilometerweit.

    Das würde ich und jeder andere auch...oder geht deine "Bekannte" freiwillig dahin zurück, wo sie geprügelt wird? Sowas ist asozial, sorry, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Menschen die Tiere und Kinder prügeln, sollten sich in Therapie begeben, da sie offensichtlich ein Aggressionsproblem haben und unter absolutem Jähzorn und Hilflosigkeit leiden.

    Kettenwürger für ihren Chihuahua gegeben

    Ich stelle mir gerade einen Kettenwürger an einem kleinen Chi vor...mal ganz ehrlich, habt ihr sie noch alle? Das es immer noch sog. "Hundevereine" gibt, die Kettenwürger und Stachelhalsbänder empfehlen, gut, hab ich mich mit abgefunden, gibt es hier auch, aber ich muss ja nicht hingehen und auch sonst niemand der halbwegs Grips hat. Aber wer verpasst denn einem Klein(st)hund sowas? Wer verpasst überhaupt einem Hund sowas??

    Einen wirklich gut gemeinten Tipp habe ich noch: Einen Zaun fürs Grundstück (vermeidet, dass der Hund abhaut) und einen guten Therapeuten für deine Bekannte.

    Ich denke nicht, dass man in einer Tierklinik die Röntgenbilder mitnehmen darf. Somit müsste ja nochmal geröntgt werden, was völlig unnötig ist. Davon abgesehen sehe ich auch keinen Sinn darin mir die Röntgenbilder in der Tierklinik zu besorgen und du weißt ja auch nicht, ob sie überhaupt die richtigen Stellen röntgen. Wo soll da jetzt der Sinn/Vorteil drin liegen

    Wo ist denn jetzt dein Problem? Wenn dein Hund durchgeröngt wurde, wird man die Ursache, soweit sie skelettär ist, finden. Wenn nicht, bleibt dir Ultraschall und CT. Vielleicht hast du sogar Glück und ein guter (!) TA in der TK erkennt die Ursache durch einfache Untersuchung ohne Röntgen. Dein Hund ist 10 Jahre alt, das kann alles mögliche sein, von Cauda Equina bis HD rüber zu einem eingeklemmten Nerv oder einem Haarriss oder der Bandscheibe oder, oder..

    Rumspekulieren hilft doch niemandem. Dein Hund hat Schmerzen, hilf ihm einfach.

    Er weiß jetzt von unseren Schwierigkeiten, die ihn nicht groß wundern da gerade diese Hündin die "frechste" im Wurf war und sich als starker Charakter schon früh erwies. Auch dieses Faktum hat uns für sie eingenommen, ahnten wir doch nicht, was damit verbunden sein könnte.

    Lernen aus Erfahrung. Eure Aufgabe ist es nun, die Energie der Kleinen in die richtigen Bahnen zu lenken. Dafür muss man sich mit dem Hund beschäftigen. DAS schafft Bindung. Und das Ganze mal mit ein bisschen mehr Humor und Spaß nehmen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Hund präsent sein soll, wenn du es willst, allerdings nicht Hund sein darf, und sich still ins Eck verziehen soll, wenn du deine Ruhe haben willst. Du wolltest die kleine Rampensau haben, du hast sie ausgesucht, nicht sie dich. Also bleib fair und arbeite an dir. Schäferhunde können übrigens sehr folgsame und lernfähige Tierchen sein, wenn man sie versteht und ihnen die Chance gibt, zu lernen :D

    wenn ein Tierarzt direkt per Ferndiagnose zum Röntgen rät und dann auch noch sofort am selben Tag ohne den Hund je gesehen zu haben. Nachher steckt nur was in der Pfote und man legt den Hund völlig umsonst in Narkose

    Ich hab ähnliches durch. Wenn die Schmerzmittel nur so lang helfen, wie sie gegeben werden, hat das Humpeln oder Wegknicken andere Ursachen. Wenn man die Ursache nicht kennt, ist es unmöglich richtig weiter zu behandeln. Einerseits ist moderate und schonende Bewegungstherapie wichtig, damit die Muskeln nicht weiter schwinden, sondern sich wieder aufbauen zum anderen ist das wieder ein Problem, wenn man nicht weiß, ob eine Entzündung oder eine Fehlstellung bzw. Schädigung im Skelett der Grund ist und Bewegung schmerzhaft oder sogar nachteilig ist.

    Meine Hündin hat ebenfalls immer wieder gehumpelt und auch, wenn ICH der Meinung war, sie läuft wieder gut, lief sie in Schonhaltung und hat Muskeln abgebaut. Nach dem Röntgen war die Ursache klar, es war ein Anruf bei einer anderen TÄ, da ich nach dem Besuch beim ersten TA nicht zufrieden war. Nachdem ich ihr alles geschildert habe, hat sie mir klar zum Röntgen geraten. Es war gut und wichtig. Jetzt kann ich mit Bewegungstherapie weiter machen und meinem Hund ist geholfen.

    Obwohl meine Hündin sehr, sehr aufgeregt ist beim TA, haben wir das Röntgen völligen ohne Narkose geschafft. Keiner meiner Hunde brauchte bisher eine Narkose zum Röntgen.

    Ne der Hund läuft eben nicht in Schonhaltung.

    Doch, er hat Mukeln abgebaut, Zeichen für Schon- und Fehlhaltung.

    Ich verstehe nicht wo das Problem ist? Mach einen Termin zum Röntgen und gut ist. Philosophieren hilft nicht weiter und den Hund mit Schmerzmitteln vollpacken kanns auch nicht sein.

    Parallel kannst du Traumeel und Zeel geben. Wegknicken hört sich NICHT gut an.

    Der Hund ist ein schönes, mutiges, elegantes und lernfähiges kleines Tier mit viel Elan,

    :lol: :lol: ja, genau... mit Zähnen :lol:

    Ich verstehe das einfach nicht und werde es auch nie verstehen, warum man sich einen Welpen holt und dann jammert, weil man ihm noch alles beibringen muss...Gibt es wirklich Menschen, die glauben, dass ein Hund erzogen zur Welt kommt? Also so ein Alleskönner mit hervorragender Sozialisierung und Prägung? :lachtot: Sorry, aber das ist der gefühlt hundertste Thread á la "mein Welpe ist grundagressiv und bissig" :roll: Meine Güte, dann drück ihm halt einen Knochen oder Zergel zwischen die Zähne, vermutlich ist der Kleine im Zahnwechsel und hat Druck auf dem Kiefer. Beißhemmung lernt dein Hund im Spiel. Also leg die Zeitung weg und befass dich mit deinem "schönen, mutigen, eleganten und lernfähigem kleinen Tier" ;)

    Hört sich an wie ein Hund zur Deko...

    Ich überlege jetzt schon ernsthaft woanders hin zu gehen, habe aber natürlich keine Lust, dass dort auch erst noch ewig mit Medikamenten rumgedoktert wird bevor man mal was röntgt.

    Ich würde nicht überlegen, sondern es einfach tun. Ein GUTER TA dem du den Krankheitsverlauf erklärst, wird dir sofort einen Termin zum Röntgen geben. Der Muskelabbau spricht für eine schon länger andauernde Entlastung des Beins. Je länger diese andauert, desto mehr kommt es zu Fehlbelastungen der restlichen Extremitäten, was wiederum weitere Probleme mit sich bringt. Wichtig ist, den Hund die nächsten Wochen ausschließlich an der Leine zu lassen, lieber kurze Gassigänge und dafür öfter. Kein Springen, toben, hüpfen oder sonst was.

    Solange die Muskeln nicht behutsam wieder aufgebaut werden, wird der Hund weiter fehlbelasten. Wichtig ist in erster Linie allerdings heraus zu finden, worin das Humpeln bzw. Wegknicken seine Ursache hat.

    So, danke erst mal für eure Antworten. Ich habe jetzt die Empfehlung für einen wohl relativ guten Hunde-Arzt in der Umgebung, den ich morgen anrufen werde. Es ist wirklich schwierig einen neuen guten Tierarzt zu finden, der nicht nur an den Profit denkt und auch Ahnung von Hunden hat.

    Ich hatte zuletzt vor vier Wochen bei ihr den Verdacht auf Kreuzbandriss, dass hat der letzte TA aber ausgeschlossen, da sie sonst das Bein nicht so belastet hätte.


    oder daß sie halt wieder rumgesprungen ist, weils nimmer wehtat - aber irgendwas halt noch net richtig ausgeheilt war.

    Ja, das befürchte ich auch. Ich bin zwar immer moderat mit ihr gegangen und habe sie nach wie vor geschont, aber sie ist halt ein junger Hund und spurtet schon mal los....

    Morgen weiß ich hoffentlich mehr. Könnt ihr ein halbwegs verträgliches Schmerzmittel empfehlen? Arthrisel habe ich ja noch eine Packung, aber das packe ich nicht in meinen Hund...

    Wie sieht's aus mit dem füttern? Nur noch aus der Hand?

    Wenns hilft....ich seh da nicht wirklich Sinn drin, mache es nebenher mal, hat aber mit Training wenig zu tun. Es kommt ja darauf an, welchen Stellenwert Futter für den Hund hat.

    Für mich liest sich das nicht nur als Problem mit RR, sondern das deine Freundin mit ihrem Hund insgesamt wenig trainiert, weil sie scheinbar nicht weiß wie. Das ist das Hauptproblem. Ich empfehle ihr einfach eine gute Hundeschule, in der sie unter Anleitung mit ihrem Hund trainieren kann.