Beiträge von Mia2015

    Unser hat leider nur zu einem Rüden regelmäßig Kontakt und es läuft gut. Ich würde mir aber mehr Männerfreundschaften für ihn wünschen.

    Dein Wunsch, nicht der deines Hundes

    Warum sollten fremde Rüden n ic h t miteinander spielen, wenn man sich genehm ist.

    Selten verläuft ein anfangs ruhiges "Spiel" weiter harmonisch. Es ist meist ein abchecken, bevor es zur Sache geht.

    Man sollte akzeptieren, dass Hunde Rudeltiere sind, die im Verbund eine feste Rangordnung haben. Auch das ist bei unseren Haushunden noch gespeichert. Es mag intakte Rüden geben, die mit anderen intakten Rüden kein Problem haben, habe ich bisher sehr selten erlebt.

    Erwachsene Hunde spielen idR. nicht. Sie rennen, laufen, schnüffeln, checken ab, ordnet sich einer unter, ist alles gut, wenn nicht, rummst es. Ist bei Hündinnen genauso, allerdings hören die erst auf, wenn die andere am Boden liegt...

    Da ich sowas weder brauche noch für nötig empfinde, gibt es nur ausgewählte Hundekontakte mit bekannten Hunden. Ich will ja auch nicht jeden kennen lernen, der an mir vorbei latscht, wieso sollte das mein Hund müssen.

    Je nach genetischer Vorbelastung kann das zu Schäden führen oder eben auch nicht.

    Je nach genetischer Vorbelastung kann alles zu Schäden führen, man weiß es ja vorher nicht ;)

    So oder so meinen wir vermutlich das gleiche. Ich halte weder etwas davon, einen Welpen in Watte zu packen, noch ihn mit sämtlichen Reizen zu überfordern. Man sollte die Reize langsam steigern, dann wird der Hund auch cool bleiben. Ich muss immer schmunzeln, wenn es heißt, die Prägephase ist die Wichtigste und danach ist quasi alles rum. Das ist Quatsch. Ein Hund kann, genau wie ein Mensch, sein Leben lang lernen, nur kommt es auch entscheidend darauf an, wie der HH auf verschiedenste Situationen reagiert.

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass es Sinn macht, einen Welpen an die Dinge zu gewöhnen, mit denen er jeden Tag konfrontiert wird und es nichts bringt, einmal durch eine Fußgängerzone zu laufen, nur um es mal gemacht zu haben, wenn man auf dem Dorf wohnt. Ein Hund kommt spätestens in der Pubertät in Phasen, in denen er wieder Mülleimer anbellt, bis dahin ist es für mich wichtig, Bindung und Vertrauen zu meinem Hund zu schaffen, um ihm Souveränität und Sicherheit zu vermitteln, dann ist es auch wurscht, ob ein Heli neben uns landet.

    Das schafft man prima durch gemeinsames Spielen, was, wie ich finde, sehr oft deutlich unterschätzt wird. Sicher sind Hundekontakte auch wichtig, aber der Hund lebt mit mir, also soll auch lernen, dass er sich an mir orientieren kann, weil er weiß, dass ich ihn schütze und keiner Gefahr aussetze.

    Das Einzige, was meine Hunde in kleinem Alter wirklich lernen sollen, ist, dass ich ihnen Schutz und Sicherheit biete und dass sie mir vertrauen können. Dann müssen die auch keine speziellen Situationen kennen lernen.

    Das trifft es auf den Punkt :gut:

    Damit er im Gedränge locker bleibt

    Kann je nach Hund auch nach hinten losgehen und das Gegenteil bewirken, was ich auch völlig normal finde, das ein Haufen Fremdlinge so ein Hundekind maßlos überfordern.


    Bei der 5 Minuten Regel geht es nicht um Reize, sondern um die Belastung für die Gelenke. Im Wachstum sind alle Strukturen (Bänder, Sehnen etc.) noch weich und können bei Überlastung schaden nehmen.

    Das ist völlig überholt und darüber wird immer wieder diskutiert. Wie soll ein Hund Muskeln aufbaue, Bänder und Sehnen stärken, wenn er nur fünf Minuten pro Lebensmonat am Tag läuft? Funktioniert in der Natur auch nicht. Bewegung ist wichtig, aber nicht übertrieben, sondern moderat. Da würde ich eher meinen Welpen nicht mit anderen Hunden ewig spielen lassen, als die konstante Bewegung einzuschränken.

    Ich sehe aber ein Grundproblem darin, dass sie bei vielen Hunden gleich anfängt zu bellen und kräftig an der Leine zieht

    Ich denke, dass die Welpenschule einiges dazu beigetragen hat, da sie da ja auch recht ruppig ist, wie du schreibst.

    Hundebegegnungen zu vermeiden ist an meinem jetzigen Wohnort schwierig, da direkt neben unserem Garten einer der Hauptgassiwege des Dorfes entlang geht

    Dann pack den Hund ins Auto und fahr raus wo es ruhig ist.

    Ich denke, dass Hundebegegnungen generell wichtig sind für die Entwicklung und Erziehung eines Welpen -

    Sicher, aber nicht wahllos. Hilfreich sind GUTE Kontakte. Bei uns ist das eine 10jährige Schäferhund-Seniorin, vor der meine Lisel einen heiden Respekt hat. Die hat ihr schon mit 12 Wochen klar gemacht, was Sache ist. Wir hatten auch nicht ständig oder regelmäßig Hundekontakt, hin und wieder, wenn es passte hat man die Hunde laufen lassen und gut war. Trotzdem ist meine Hündin super verträglich, egal ob Männlein oder Weibleich ob groß oder klein. Bei mir gab es übrigens auch Leinenkontakte, hat nicht geschadet.

    Was wer mit seinem Welpen macht bleibt ja nun zum Glück jedem selbst überlassen.

    Ich habe bei meinen Hunden die Erfahrung gemacht, dass sie im Welpen und Junghund-Alter prima in Fußgängerzone und Restaurant gehockt haben, als sie erwachsen wurden, hatten sie da schlichtweg keinen Bock mehr drauf und wurden mürrisch :D

    Ich bin davon auch kein Fan. Wir nehmen unsere Hündin auch überall mit hin, es gibt aber auch Situationen, da bleibt sie zu Hause, 1. weil sie es kann und 2. weil alles andere für sie zu stressig wäre. Kommt vermutlich auch auf die Rasse an.

    Ob ein Hund chillig oder ängstlich ist, hängt meiner Meinung nach nicht mal davon ab, was er alles im Welpenalter erfahren hat, sondern wie man ihn durch neue Situationen begleitet hat. Meine Hündin hat vor nichts Angst (außer sie ist läufig :roll: ) ist schußfest, geht auf Aussichtstürme, Aufzüge an haushohen Treckern einen Meter entfernt vorbei, alles kein Problem.

    Ist sie unsicher, sieht sie mich an und ich sag ihr, was zu tun ist. Klappt prima. Bus und Bahn sind wir noch nie gefahren, sähe ich aber überhaupt keine Schwierigkeit, wenn wir es müssten.

    Für mich wäre das Programm der TE auch zu heftig, wenn es aber mein Alltag wäre, und es sich ergibt, warum nicht. Aber keinesfalls To-DO-Listen-Mäßig, dass wär nicht meins.

    Für mich wird Welpenschule absolut über bewertet und ist total unnötig. Lieber ausgewählte Kontakt mit souveränen erwachsenen Hunden, da lernen die kleine Schisser auch ganz schnell die Unterordnung. Hundekontakt hatten wir im Grunde von Anfang an. Aber nicht ständig und überall, sondern nur, wenn es ich ergeben hat und passte.

    Generell ist es wichtig, dass DU dich entspannst und den jetzigen Hund nicht mit dem davor vergleichst. Wenn dir das im Moment mit Hundekontakten zu stressig ist, dann meide sie erst mal, oder nur auf Entfernung und konzentrier dich erst mal auf etwas anderes, zb. Rückruf, spielen etc.

    Das Letzte Einhorn - Zeichentrickversion.

    Hat mich als Kind total geprägt und hält bis heute

    Oh ja, den liebe ich auch, heule ich immer noch bei.


    Drei Nüsse für Aschenbrödel

    Ich glaube den habe ich hundert Mal gesehen, einfach schöööööööööööööön!

    Ich mag alle Filme mit Bruce Willis gerne, besonders Das fünfte Element und Armageddon.

    Dann die James Bond Filme mit Pierce Brosnan (auch wenn sie total übertrieben sind :lol: ), Tomb Raider mit Angelina Jolie und gestern habe ich es das erste mal geschafft, mir den "Pferdeflüsterer" mit Robert Redfort anzusehen (ist ja erst 18 Jahre alt :hust: ). Hat mich sehr berührt.

    Generell mag ich Actionfilme-/Komödien, gute Thriller und gute Science Fiction Filme gern. Event Horizon ist immer noch der Klassiker, da mach ich mir nach wie vor in die Hose... Sonst mag ich nichts, was eklig oder brutal ist, bin ich zu sensibel für :D

    Sie meinte auch wenn mein Jack sich verhält wie der dominantere sollte man den stärkeren weiter stärken damit sie quasi in diese Position fällt.

    Verstehe ich nicht. Ist im Grunde auch egal, weil ich die Strategie nicht gut finde. Ich würde keinen der beiden Hunde stärken, sondern zusehen, dass ich beide gemanagt kriege. D.h. keine Extrawürste für niemanden, sondern klare Verhaltensregeln für beide.

    Nach deinem letzten Post habe ich jedoch (leider) das Gefühl, dass diese Konstellation eine Nummer zu groß für euch ist. Daher rate ich dir, die Hündin an jemanden abzugeben, der ihr gerecht werden kann.