Das hab ich mir schon gedacht. Er geht also in eine Schonhaltung. Die teils stumpfen Bewegungen beim Toben/Spielen sind nicht gut für das Gelenk, deswegen humpelt er danach auch.
Beiträge von Mia2015
-
-
Hat er denn schon Muskeln abgebaut in dem betroffenen Lauf? Ich würde es wie gesagt in einer TK abklären, finde es schon wichtig, dass man hier gut begleitet wird und über den Einsatz der Orthese gut informiert ist.
Zuviel Bewegung kann schaden, zu wenig auch, daher würde ich mich da auf den Rat eines erfahrenen Orthopäden verlassen.
-
Und schwimmen, baut sehr effektiv Muskeln auf und dein Hund trägt nur einen Bruchteil seines Körpergewichts im Wasser.
Es gibt einige Hunde-Physios, die Unterwasserlaufbänder haben. Kann ich nur empfehlen.
-
Mit dem Thema Orthese habe ich mich auch mal beschäftigt, sie aber nicht eingesetzt. Ich würde an deiner Stelle mal bei einer (guten!) Tierklinik anrufen und nachfragen, ob eine Orthese bei diesem Krankheitsbild hilfreich ist. Soweit ich weiß, sollte diese auch speziell angepasst werden um Druckstellen und Fehlbelastungen zu verhindern.
Auf eigene Faust würde ich keine Orthese einsetzen, sondern wirklich nur in Absprache mit einem kompetenten TA, der dir auch zeigt, wie diese angebracht wird und zu sitzen hat.
-
In eurem Fall würde ich ihm ein Hundeklo in der Wohnung anbieten. Einerseits machen Hunde im Welpenalter immer gern an die gleiche Stelle, d.h. vllt. riecht er seinen Urin und lässt tapfer weiter laufen. Ich würde ihm ein Hundeklo einrichten, auf dem er sich lösen darf, ist nicht das dollste und nicht auf Dauer aber ggfs. erst mal eine Hilfe.
Katzenkot lieben wohl alle Hunde....dahinter kann (muss nicht) ein Nährstoffmangel stecken. Kann auch Angewohnheit sein, kann auch sein, dass es ihm einfach schmeckt...dagegen hilft wirklich nur konsequentes unterbinden.
-
Und den Hunden - da es ja prinzipiell möglich ist - würde ich eigentlich schon gerne die freie Bewegung lassen.
Würde ich nicht machen, alleine schon im eigenen Interesse. Ich finde wichtig, dass Hunde Strukturen und Regeln haben, d.h. dass sie bsplw. wissen: Firma = Chillen. Dein Hund wird ja auch größer und älter und wenn er erst mal dem Postboten am Hinterteil hängt wünscht du dir, er läge jetzt unterm Schreibtisch....
Die freie Bewegung funktioniert vllt. wenn beide Hunde (um einiges) älter sind und wissen, wie sich in der Firma verhalten wird, es als selbstverständlich sehen. Jetzt sollten sie erst einmal lernen, ruhig zu bleiben. Das ist schon Herausforderung genug.
-
@Mia2015: Wie gerade schon gesagt, Schreiben macht Sachen schärfer als sie gemeint sind. Aber ich habe gerade deine Signatur gelesen. Für mich passt schon
.
Im Regelfall meine ich was ich schreibe
Manchmal hilft ein bisschen Schärfe mehr als wischiwaschi. Und informieren hilft auch
Also, ich versuche es noch einmal für sensible Seelchen:
Ein Hund ist ein Rudeltier. Für einen Hund ist es an sich schon ein Todesurteil, wenn ihn das Rudel alleine lässt -> vergleiche: Mensch lässt Hund alleine zu Hause. Der Hund kann schrittweise das Alleine bleiben lernen, das dauert gar nicht mal soooo lange, wenn man dranbleibt und es zeitmäßig nicht übertreibt.
Fazit: Der Hund kann lernen, dass sein Mensch wieder kommt, wenn es gut und vernünftig aufgebaut wurde, ergo: er hat keine Verlassensängste.
Die Zeit im Auto, die er warten lernt, kann man dazu auch ganz prima nutzen. Aber bitte: Packe keinen Welpen, den du erst seit einer Woche (!) hast, und der noch gar nicht gelernt hat alleine zu bleiben einfach in eine Box wenn du gehst! Da hast du im Grunde wirklich alles falsch gemacht. Sorry, aber da kann man nichts schön reden.
-
Welpe ist quasi im Garten aufgewachsen(beim Muttertier),wo so nach dem Prinzip überall hinpieseln erlaubt ist.
Ein Hund lernt mit ca. 4 Monaten verlässlich seine Blase zu kontrollieren. Davor ist alles mehr oder weniger Timing bzw. Zufall. Das dein Welpe im Garten aufgewachsen ist, ist im Zusammenhang mit der Stubenreinheit relativ egal.
-
Ich stehe jetzt anscheinend als eine Tierquälerin da,
Wer sagt das und wo steht das?
Lese ich nicht, also nicht auf die Tränendrüse drücken. Einfach etwas mehr informieren und den Welpen als das sehen was er ist: Ein von dir abhängiges Hundebaby.
-
Deinen Vorwurf ggü. der TE wollte ich abmildern
Was denn für ein Vorwurf? Das ist meine Meinung, kein Vorwurf.
Insgesamt mag ich es nicht, wie sorglos teilweise mit Welpen umgegangen wird und man sich dann wundert, dass der Hund nicht stubenrein wird, nicht alleine bleibt, Sachen zerstört etc.
Genauso wenig, wie ich ein Baby in einen Laufstall packe und weg fahre, tue ich das bei einem Hundebaby. Vllt. tut es einfach mal ganz gut, sich klar zu machen, dass man da ein noch relativ hilfloses junges Tier zu Hause hat, welches durchaus Panik hat und Angst bekommt, wenn es unvermittelt alleine gelassen wird.
Ich glaube, das ist manch einem gar nicht bewusst. Ist ja NUR ein Hund...