Auch ich hatte einen heftigen Welpenblues
Welpenblues...auch so eine neudeutsche Erfindung...
Es geht hier nur um einen Welpen, kein 10 Jahres Projekt...also, ich gebe zu, mein wieder erster Welpe nach 15 Jahren hat mich durchaus gefordert, hatte ich mir einfacher vorgestellt. War halt nicht so, gut, muss man auch durch und die Herausforderung annehmen. Ich wollte den Hund schließlich, also musste ich auch zusehen, dass ich klar komme. Allerdings ist meine berufliche und private Situation so, dass ich mir die nötigen Freiräume schaffen konnte und kann.
berufsbedingt 24 Std. arbeiten muss und dann 48 Std. zuhause ist
Wo gibts denn sowas??
Wenn ich um 18 Uhr nach Hause komme und ihn abgeholt habe, bin ich natürlich auch platt von der Arbeit und sehe dadurch die Erziehung unseres Hundes gefährdet.
Das Hauptproblem ist die Einstellung. Die Situation raubt dir die Energie, normalerweise freut man sich ja auf den Vierbeiner und möchte was mit ihm starten. Du hast zwei Möglichkeiten: Herausforderung annehmen, dich neu strukturieren und Freude am Hund gewinnen oder diese Arbeit an die Menschen delegieren, bei denen er sich die meiste Zeit aufhält.
Ich halte zwar nicht unbedingt was von Welpengruppen, aber vllt. würde das in deinem Fall helfen, Kontakt zu anderen HH herzustellen, sich auszutauschen und zu erkennen, dass du damit nicht alleine bist. Nebenher bekommst du sicherlich noch den ein oder anderen sehr hilfreichen Tipp, mit verschiedenen Situationen umzugehen.
Motivieren statt resignieren 
Und wenn du das geschafft hast, bist du stolz wie bolle 