Beiträge von Mia2015

    Es ist für mich nicht Sinn der Hundehaltung, Tiere am Schnürl zu bändigen, weil sie sonst auf und davon sind

    Naja, genauso wenig, wie freilaufende Hunde zwangsläufig nicht "nicht leinenführig" sind, sind angeleinte Hunde nur mit dieser zu bändigen ;)

    Für mich ist gar nicht nachvollziehbar, dass Anleinen für manch einen so ein Reizthema ist. Wo es Sinn macht und wichtig ist, kommt sie dran und wo nicht, da nicht.

    Wenn ich mal von der Wortwahl des Threadtitels "innerorts" ausgehe, definiere ich darunter das Zentrum und den zentrumsnahen Umkreis von Ort bzw. Stadt, d.h. zwangsläufig und zum Teil stark befahrene Straßen. Und im Grunde ist ja nun mittlerweile die Marschrichtung dieser Diskussion die, dass hier der überwiegende Teil der HH auch nicht ableint.

    Das fände ich sehr schade, wenn man diese doch sehr anders gearteten Mittel aus dem ganzen homöopathischen Zeugs rausgraben muss. Das Eine hat mit dem andern gar nichts zu tun.

    Das fände ich wiederum sehr schade, da es für gewisse Krankheitsbilder tolle pflanzliche Heilmittel gibt und die Homöopathie ggfs. nicht greift. Da sich hier viele User ein umfangreiches Wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten angeeignet haben, würde ich es begrüßen, dieses Wissen zu teilen und anderen damit im besten Fall zu helfen.

    Gelenke:
    - Traumeel (akute Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen etc. / Blutergüsse)
    - Zeel (bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates)
    - Teufelskralle
    - Kollagen in Kombination mit Hagebuttepulver (hoher Vitamin C Gehalt)
    - Weihrauch

    Entzündungen (innerlich)
    - Arnica D6
    - Hagebuttenpulver

    Bindehautentzündung:
    - Euphrasia Augentropfen

    Läufigkeit / Scheinschwangerschaft:
    - Himbeerblätter / Himbeerblättertee

    Immunsystem:
    - Gerstengraspulver

    Wunden / Pilze / Milben:
    - kolloidales Silber (äußerlich)
    - Kokosöl äußerlich + auch innerlich (wurmwidrig)

    Durchfall:
    - Heilerde

    Ich habe jetzt nicht in homöopathisch und pflanzlich unterteilt, weil ich denke es geht mehr um alternative / natürliche Behandlung ohne Chemiekeule.

    e jeder Hund sonst nimmt, lehnt sie ab, wenn Aufbruchstimmung herrscht.

    Dann ist es noch zu früh, dass Haus zu verlassen. Da würde ich an deiner Stelle weiter in der Wohnung üben. Sie ist auch noch nicht lange bei euch, hat ihr Zu Hause verloren, muss erst mal ankommen.

    Oft werden Hunde zu schnell alleine gelassen, haben nicht gelernt darauf zu vertrauen, dass der Mensch wieder kommt, oder fühlen sich in ihrem zu Hause noch nicht sicher.

    Der Hund muss das warten erst lernen. Als Rudeltier ist es für ihn eine Katastrophe, alleine gelassen zu werden. Man kann das aber überall üben. Auch im Auto, kurz was besorgen und wieder kommen.

    Mein Hunde, egal ob jung oder alt, haben das Alleine bleiben wie folgt gelernt:

    In der Eingewöhnungsphase (also die ersten 3-4 Wochen, bei Welpen bis zum ca. 5. Monat) blieben sie gar nicht alleine. Da habe ich lediglich mit ihnen geübt, dass nichts schlimmes passiert, wenn ich alleine duschen oder pullern muss :D , d.h. hier habe ich nur geübt, dass sich Zimmertüren auch schließen können, Frauchen aber noch da ist. Erst kurz, dann immer länger.

    Nach dieser Zeit bin ich kurz vor die Wohnungstür. Aber wirklich nur kurz: Tür zu, Tür wieder auf. Dann länger. Fing Hundi an zu jaulen, habe ich gewartet und bin erst wieder reingegangen, wenn eine Jaulpause angesagt war. Dann bin ich ohne großes Theater wieder reingegangen und gut war.

    Bei mir gab und gibt es übrigens immer was zu kauen für den Hund, bevor ich gehe, d.h. Pansen oder einen Zwieback, ist so eine Art Ritual.

    Damit hat bei mir jeder Hund gelernt, stressfrei alleine zu bleiben, ohne in Verlassensängste zu verfallen. Hat halt ein paar Wochen gedauert.

    Eigentlich vermeiden wir diese Situationen, aus eben diesem Grund meistens

    Nee, nicht vermeiden, sondern diese Situationen üben.

    Bei uns war es anfangs so, dass ich, wenn wir unterwegs waren, nicht mal irgendwo aufs Klo konnte, ohne das Madami ausgeflippt ist. Geht natürlich nicht. Beim zurückkommen hat sie mich fast mit Anlauf umgeworfen :D

    Wir haben das bewusst geübt, d.h. zwei oder dreimal die Woche solche Situationen herausgefordert. Was mir dabei geholfen hat, war "Bleib" und das derjeniege, der zurück gekommen ist, also mein Mann oder ich, "Nein" gesagt und sie ansonsten ignoriert haben, bis sie sich beruhigt hatte. Ruhiges Verhalten wurde belohnt. Heute freut sie sich natürlich immer noch und will auch hin und wieder springen, aber wir unterbinden es sofort und sie beruhigt sich auch direkt wieder.

    Meinen Mann hat sie an der Tür auch immer wesentlich heftiger empfangen als mich, aber eben auch, weil er sie unbewusst hochgepusht hat. Jetzt verhält er sich neutral und begrüsst sie erst richtig, wenn er im Wohnzimmer ist, dass hat sehr geholfen.