Beiträge von Mia2015

    Wenn du das in Kauf nehmen willst, darfst du dich halt nicht beschweren.

    aber wenn ich mit solchen 'Ängsten' und Vorsorgemaßnahmen rausgehe, ist das doch auch kein entspanntes Spazierengehen mehr

    Hat mit Ängsten nichts zu tun, sondern mit Rücksichtnahme auf andere Menschen und Tiere. Entspannt ist Spazieren gehen dann, wenn der Hund verlässlich hört, egal ob mit oder ohne Leine.

    Ja, sorry, dass ich keine Lust auf einen erwürgten Welpen hatte

    Na nun lass mal die Kirche im Dorf. Er erwürgt sich nicht zwangsläufig, wenn du nicht hinter her rennst ;)

    Geh mit ihm nen anderen Weg und gut ist. Oder versuch es nochmal und geh von der anderen Seite an dem Zaun vorbei, oder setz ihn später ab oder, oder, oder. Es ist ja nun nicht überlebenswichtig, dass dein Hund ab sofort genau da wieder problemlos vorbei geht. Je weniger Drama du daraus machst, desto schneller ists vergessen.

    Das

    (An 4 Tagen pro Woche ist der für ca. 5 1/2 Stunden alleine, an einem Tag pro Woche für ca. 7 Stunden

    sollte dir zu Denken geben, dass ein Welpe nicht die richtige Wahl ist, egal welche Rasse.

    am Wochenende ist immer jemand da.

    Das ist schön, ein Hund braucht aber nicht nur am Wochenende Auslauf und vor allem Erziehung.

    Ich sehe da wenn überhaupt einen erwachsenen Hund, allerdings solltest du dir dessen bewusst sein, dass ein Hund 10-14 Jahre alt werden kann.

    Das war eine Sondersituation die so nicht vorher zu sehen war.

    Diese Situationen gibt es immer wieder, wenn man mit Hund unterwegs ist.

    Da hilft vor der Ecke/Kurve oder sonstwas anleinen oder, und so mache ich es heute noch, bei Fuß gehen lassen. Es reicht schon, dass ein Radfahrer um die Ecke geschossen kommt und Hund sich erschreckt, brauche ich nicht. Ich beuge vor, indem mein Hund bei mir läuft.

    Das Ding ist einfach, dass du dir mit solchen hausgemachten Situationen echt den Rückruf kaputt machen kannst.

    Aber dann war da ein Vater mit seinen Kindern und keiner von diesen Personen hat sich ansatzweise gezügelt, nicht mit dem Ball in die Richtung meines Hundes zu feuern. Nicht, das sie getroffen wurde, aber Bälle locken sie eben an.

    Dann hatten die Kinder einen Pfeifton drauf, auf den Josy bei mir immer reagiert und so wurde sie natürlich (gefühlte) 100 Meter von mir weggelockt und ich konnte nichts anderes tun, als zusehen und sie in einem Moment der Ruhe rufen, damit sie zu mir kam. Aber anstatt das der Vater zusieht, das der Hund weggeht, hockt er sich lieber hin und streichelt das Tier und belohnt es somit dafür, das es einfach so zu jemand fremden geht..

    Warum leinst du sie in solchen Situationen ab? Du verlangst von einem Hund, der noch nicht verlässlich hört, dass er sich in einer für ihn reizstarken Situation auf dich konzentriert. Kann nicht funktionieren. Kann der Vater und seine Kinder auch nichts für. Sei froh, dass der Mann offensichtlich ein Hundefreund war...ist auch nicht die Regel.

    Ich sehe schon die Futterdosen der Zukunft vor mir: Veggie-Dog, sieht aus wie Fleisch, riecht wie Fleisch, ist aber kein Fleisch, sondern Tofu-Soja-Gewürzmischung-irgendwas.

    Ich muss jedes Mal lachen, wenn ich die Werbung im Fernsehen für vegetarische Spaghetti Bolognese sehe...ist für mich das Gleiche, wie einen Hund halten und aus Überzeugung vegan/vergetarisch ernähren.

    Es ist auch ein Unterschied, ob ich aus gesundheitlichen Gründen fleischlos ernähren muss bzw. für mich selbst entscheide, oder ob ich es jemandem aufdrücke, der sich eh nicht wehren kann.

    Kleine Anmerkung: Soja als Eiweißlieferant und Fleischersatz ist nicht unumstritten, insbesondere das in der Sojabohne enthaltene Phytoöstrogen kann sich nachteilig auswirken.

    Aber der Veggie-Markt wächst ja gewaltig, da werden solche Kleinigkeiten gern verschwiegen.