aber dennoch geht es auf Dauer gar nicht, wenn er mit unserer Kinder nicht klar käme. In diesem Zusammenhang stehen unsere Kinder an erster Stelle.
Ja, mag sein, aber so funktioniert das nicht. Wenn du diese Anspruchshaltung an einen fremden, erwachsenen Hund hast, dann musst du auch einiges dafür tun, damit es klappt.
Meine drei Kinder sind alle mit Hunden aufgewachsen: der eine Hund war schon da, der nächste kam dazu, wieder einer in Pflege, der dann wieder weg war, einer dabei, der Kinder nicht ab konnte, der nächste freute sich bei Kindern wie bolle usw. usf. Das wäre, ohne Management, Erziehung (auf beiden Seiten) und Respekt gegenüber allen Familienmitgliedern (die Hunde gehörten da immer zu) nie gut gegangen. Ist es aber. Ich bin von Natur aus ein sehr gerechter Mensch und habe weder meine Kinder über die Hunde gestellt, noch anders herum. Die Hunde hatten ihre Position in der Familie, wurden konsequent und liebevoll erzogen (genau wie die Kinder
) und wenn ich wusste, für einen wurde es zu viel, bekam er seine Ruhezone. Kindergeburtstage wurden bei uns immer in der Gartenhütte gefeiert, nur sehr selten im Haus. Kamen andere Kinder zum Spielen, waren die Hunde in "ihrem" Zimmer.
In dreißig Jahren hat das immer prima funktioniert, es gab keine Vorfälle, meine Kinder konnten sich entfalten, die Hunde auch und jeder war zufrieden und glücklich. Der eine mal mehr, der andere mal weniger 
Ein Hund ist kein Gegenstand, der zu "funktionieren" hat, wie man es gerne hätte. Man kann ihn nicht in eine Ecke stellen, wenn man grad will und auch nicht abschalten. Es ist eure Aufgabe es hin zu bekommen, dass Hund und Kinder klappt.
Vllt. kommen ja eure Kinder nicht mit eurem Hund klar? Euer Hund zumindest kennt gute Umgangsformen, er warnt immerhin, die Kinder gehen einfach drauf los. Einfach mal drüber nachdenken.