Beiträge von Mia2015

    Mit Silberwasser habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht. Ich nehme das in der Konzentration 10 ppm.

    @malika
    Ist der weiße Schäferhund auf deinem Avatar richtig? Mein Rüde hatte damals ebenfalls offene, wunde und sehr nässende Stellen an Lefzen und an der Nase. Das sah richtig schlimm aus, war sehr entzündet.

    Ich habe damals gute Erfahrungen damit gemacht, die Stellen trocken zu halten, d.h. desinfizieren abtupfen und eine Wundsalbe drauf. Von meinen Kindern hatte ich Calendula Windelcreme da, die hat sehr gut geholfen, damit gingen die Stellen nach einiger Zeit weg. Silberwasser hilft bei Parasiten/Pilzen/Bakterien. Damit kannst du desinfizieren, aber ich würde versuchen, die Stellen danach trocken zu halten und mit einer Heilsalbe zu behandeln, die "dicht" hält, damit die Wunden eine Chance haben zu heilen.

    Ja, ich denke je mehr er sein Interesse ausleben und befriedigen kann, desto schneller wird die Situation ja auch normal und damit uninteressant und kein Grund für Aufregung.

    Am meisten habe ich mich immer auf die morgendlichen Spaziergänge mit Hund und Kinderwagen gefreut :smile: Ich fand das super.

    Das Zusammenleben hat sich nebenbei entwickelt, hat wer Mist gebaut (egal ob Hund oder Kind) gas nen Anschiss und gut war. Ich habe meinem Hund da sehr vertraut und war davon überzeugt, dass er wissen wird, dass die Kinder zu uns und so auch ihm gehören. Aber: Immer ein Auge drauf gehalten :smile:

    Ich weiß nicht ob ich warten würde.

    Naja, man könnte auch öfter rausgehen, in der Hoffnung sie lässt laufen. Ich hätte auch kein gutes Gefühl dabei, wenn sie sich abends nicht mehr löst. Da würde ich auch eher ne Runde gehen. Bei uns hat warten ganz gut geklappt. Meine Hündin kennt zwar von klein auf "mach Pippi", aber zwischenzeitlich haben wir es sehr lange nicht mehr benutzt und da hat schnüffeln lassen und warten geholfen.

    Kinderzimmer und Schlafzimmer werden mit Kindergitter gesichert, ich habe vor das Kinderzimmer zur Tabuzone für ihn zu erklären.

    Habe ich nie gemacht. Der Hund durfte sich vor der Schwangerschaft überall aufhalten und danach auch.

    Bei mir lief das so:
    Aus dem Krankenhaus wurde ein volle Babywindel entführt und Hundi durfte dran schnuppern. Ich kam nach Hause, Kind im Maxi Cosi, Hund durfte den Rüssel reinhalten und schnuppern. Mein damaliger Hund (weißer Schäfirüde, 40 kg schwer, unsicher, konnte Kinder nicht ausstehen) war bei allem dabei: Wickeln, füttern, schlafen. Meine Kinder haben ihn schon mit lecker Babybrei gefüttert, da konnten sie eben erst sitzen: Ein Löffel für Mama, einen für den Hund :lol:

    Meine größte Sorge war eigentlich immer nur, eines der Kinder könnte eine Tierhaarallergie entwickeln und ich müsste eine Entscheidung treffen, die mir mein Herz gebrochen hätte. War zum Glück nicht so, vllt. genau weil der Hund von Anfang an dabei war? Wer weiß...

    Beim ersten Babygeschrei ist mein Rüde völlig verwirrt durchs Haus gelaufen, ich hab ihm gezeigt, dass der kleine Mensch die Töne macht und alles gut ist. Damit so was funktioniert finde ich es absolut wichtig, dass der Hund die gleichen Rechte hat und seine Aufmerksamkeit und Auslastung bekommt, wie vor dem Kind.

    Drei Kinder und der Hund haben das überlebt und haben eine wunderbare Freundschaft zu einander entwickelt. Zwei meiner Kinder hatten schlimme Koliken, ich konnte sie meinem Hund auf den Bauch legen und sie sind seelig eingeschlafen.

    Klar, kann es auch anders laufen. Ich finde, du gehst überbesorgt an die Sache ran. Je souveräner du bist, desto entspannter ist auch dein Hund. Ein Fehler wäre es, ihn aus gewissen Abläufen auszuschließen, so hat er keine Chance richtiges Verhalten zu lernen.

    Es gibt eine Grundregel: Der Hund soll Respekt vor dem Kind haben, dass Kind aber auch vor dem Hund! Der Hund darf vom Kind nicht bedrängt, befummelt oder sonst wie belagert werden, wenn er das nicht will. Kommt er von selbst, ist alles gut.

    Gerade wenn die Kleinen anfangen zu krabbeln, ist es noch mal ungewohnt für den Hund. Da braucht er seine Ruhezone, d.h. es wird nicht auf Hundi zugekrabbelt oder hinterher gekrabbelt. Man muss immer ein Auge drauf haben und beide, Hund und Kind, korrigieren.

    Glaubst du, sie lernt das dann wirklich, oder verlässt sie sich einfach in Zukunft dann drauf, dass wir um zwei ja noch mal rausgehen?

    Ich finde das Thema wirklich interessant, weil ich bewusst darüber noch nie nachgedacht habe. Bei uns ist es immer so gelaufen, wie bei @Maus1970: Zwei ausgiebige Runden am Tag und abends nur noch mal pullern.

    Vlltt hilft es ja, wenn du das Pullern abends auf 2 x aufteilst. Also gegen 19 Uhr einmal kurz pullern lassen und dann um 22 Uhr nochmal. Somit wäre die Blase nachts wenigstens nicht so voll, wenn noch was über bleibt.

    Man kann das übrigens auch tagsüber prima üben. Ich habe einen Tag in der Woche, da gehe ich recht früh mit ihr die große Runde, d.h. bis 17 Uhr will ich sie dann nicht einhalten lassen, sondern lasse sie gegen 14 Uhr auch nur mal kurz zum pullern raus. Danach ist sie sichtlich entspannt und wir machen dann gegen frühen Abend die zweite größere Runde.

    Ich würde mir für das spontan pullern einen eigenen Platz aussuchen und warten, bis sie macht, dann mit nem super Leckerchen belohnen, auch wenn nicht alles rausgelassen wurde. Mit der Zeit wird sie das verstehen.

    Da ich morgens und nachmittags große Runden gehe, geht es abends bei uns wirklich nur einmal kurz zum pullern raus. Und obwohl meine Hündin sonst markiert wie der Teufel, weiß sie, abends ist laufen lassen angesagt. Sie ist auch zu müde um noch irgendwo hin zu laufen. Das machen wir nur, wenn ich weiß, dass sie noch mal Häufchen machen muss, d.h. sobald wir die Auffahrt runter gehen, ist sie im "Markiermodus". Kein Halsband und Haustür auf ist "Laufen-Lassen-Modus".

    Habt ihr ein Stück Rasen oder Wiese vor der Tür, wo du das üben kannst und sie abends sonst nicht hin macht? Ich würde sie abends nur noch einmal strullern lassen, aber möglichst an einem anderen Platz, wo sie die Verknüfung für nur laufen lassen herstellen kann.