Beiträge von Mia2015

    Bei einem Rotti sollte dir klar sein, dass er in einigen Bundesländern auf der Rasseliste steht.

    Die Ein- oder auch Durchreise in angrenzende Länder (zB. Frankreich, Schweiz) kann mit Auflagen verbunden oder ggfs. auch verboten sein (verschiedene Kantone Schweiz). Ist dann interessant, wenn der Hund mit verreist. Ist bei uns der Fall, daher gab es keinen Rotti, auch wenn ich gerne einen gehabt hätte.


    Kennst du einige Leute, denen du ohne Bedenken einen Rotti in die Hand drücken würdest?

    Finde ich einen sehr wichtigen Aspekt.

    Auch würde ich mir, sollte es ein Rotti werden, eine sehr gute Zuchtstätte auswählen und mir Zeit dabei lassen. Mit einem großen Hund übernimmt man auch eine große Verantwortung, gerade in der heutigen Zeit, insbesondere, wenn der Hundewunsch eine Rasse betrifft, die nicht überall auf Zustimmung stößt. Sagt zwar keiner, ist aber so. Ob ein Rotti 15 km im Dauerlauf schafft? Da gibt es meiner Meinung nach geeignetere Rassen.

    Sicher kannst du einen Hund halten, es spricht ja nichts dagegen. Ich würde mich an deiner Stelle im Tierheim umsehen. Vllt. ist ja da eine Fellnase da, die katzenverträglich und lauffreudig ist.

    Wie äußert sich das?

    Das ist unterschiedlich. Und ich bin jetzt ganz vermessen und behaupte: Ja, mein Hund liebt mich!

    Man erkennt das, wenn man sich, wie ich bereits sagte, darauf einlässt. Jemand, der eine eher sachliche Beziehung zu seinem Hund pflegt und ggfs. nur stumpfen Gehorsam erwartet, wird es sicher auch nicht (er)kennen.

    @Herdifreund hat dazu wirklich einen sehr schönen Beitrag geschrieben. :smile: :smile:

    Ansonsten gleichst Du nämlich die fehlende Sicherheit des Halters mit Wasserpritze am Hund aus, sprich der Hund wird für den Fehler des Menschen gestraft. Fair????? Für mich ein absolutes "No-Go"!

    Richtig.

    Außerdem kann es genauso gut sein, dass sich das Verhalten damit verstärkt, weil der Hund unsicherer wird. Das in Kombination mit einem Krabbelbaby....na danke schön. Das kann auch wunderbar nach hinten losgehen.

    @Tamias Ich finde es nicht hilfreich und überhaupt nicht vertretbar solche Tipps a la "Wasserpistole immer und überall griffbereit" zu geben, wenn die Situationen überhaupt nicht vergleichbar sind. Hier ist ein Baby/Kleinkind im Haushalt und wie @BieBoss schon schrieb, ist es nicht in Ordnung die Unzulänglichkeiten des Halters am Hund auszulassen.

    ob da jeden Tag alle Nährstoffe drin sind das ist wohl zweitrangig

    Das ist auch bei einem jungen Hund nicht erforderlich. Allerdings, egal ob jung oder alt, ist ein stabiles Immunsystem wichtig, gerade wenn der Hund wg. Durchfallerkrankung Mineralien und Nährstoffe in hohem Maß verliert oder verloren hat.

    "Hauptsache er frisst" hört sich sehr nach: Solang er frisst lebt er noch... an.

    Wir hatten schon folgende Alternativen (wir lassen ja nichts unversucht)

    Versuch es mit Hausleine.


    Er bekommt ausgiebige Spaziergänge, mal mit Kind, mal ohne Kind, aber eben auch nicht stundenlang da das bei ihm widerum wieder kontraproduktiv ist bzw bisher war.

    Versuch es mit Schnüffelteppich oder Leckerchensuche auf der Wiese. Geistige Auslastung ist für einen Jagdhund wirklich wichtig. Er soll, muss und darf seine Nase einsetzen dürfen um ausgeglichen und glücklich sein zu können.

    Ne Hausleine wäre tatsächlich noch ne Idee.. nur kann man ihn damit gut halten?

    Bei uns lief das so:
    Kündigte sich Besuch an, kam Geschirr an den Hund, Leine ans Geschirr und das Ende der Leine an unseren Eßzimmertisch (massives Holz). Daneben das Körbchen. Dann wurde Hund ins Körbchen geschickt, dem Besuch in aller Seelenruhe die Tür geöffnet, begrüßt und der Hund war erst mal Nebensache.

    Ich fand es furchtbar nervig, den Besuch erziehen zu müssen, damit der Hund ruhig ist. Das konnte es irgendwie nicht sein. Es gibt immer irgendeinen, der sich nicht dran hält. Also musste der Hund lernen, dass Besuch bedeutet, dass er ins Körbchen zu gehen und dort zu bleiben hat. Ist der ruhig, darf er ruhig auch vom Besuch begrüßt werden, wenn das erst Hallo vorbei ist.

    Bei uns hat das Wunder gewirkt.


    Die Hundeschule sagte uns zu ihm schon als Junghund, dieser Hund braucht keine Auslastung sondern ganz klare und aufgezwungene Ruhepausen.

    Der Junghund ist jetzt erwachsen. Und doch, der braucht Auslastung, körperlich und geistig. Beagle sind Jagdhunde, mit einmal um den Block und den Rest in der Bude ist es klar, dass die irgendwann am Rad drehen.

    Mach mit Kind und Hund ausgiebige Spaziergänge, lass ihn Futter suchen, jogge mit ihm und Kind...dann wird er auch entspannter.

    Ein "Dankeschön" höre ich nur von Joggern. Von Mountainbikern bisher nicht. Ich bin ja schon dankbar, wenn gebremst wird und nicht mit 80 Sachen und 10 cm Abstand an mir und Hund vorbeigeprescht wird...die Biker nerven mit echt ein bisschen...dabei fahre ich selbst MTB und Rennrad, wahrscheinlich nervt es mich deshalb so.

    Zu der HHin...tja ohne Worte, aber sowas hab ich zum Glück bisher nicht erlebt. In so einem Fall würde ich der Dame allerdings mitteilen, dass sie Post vom Ordnungsamt bekommt. Ich finde dieses Verhalten eine Frechheit.