Beiträge von Mia2015

    Ich finde es absolut nachvollziehbar und in Ordnung, wenn kleine Hunde auf dem Arm oder in einer Tasche sitzen, wenn man sich im Getümmel befindet. Ich würde es genauso machen, hätte sonst Angst, irgendeiner tritt auf oder nach meinem Hund.

    Meine Hündin besitzt zwei Regenmäntel in schickem neongelb sowie einen braunen Wintermantel und einen braunen Hundebademantel. Und sie ist mit 60 cm Höhe und 26 kg Gewicht kein Schoßhund, aber wir gehen bei gnadenlos jedem Wetter raus. Da Madame keine Unterwolle hat, ist der Mantel selbstverständlich.

    Meine Hündin liegt mit einer divenhaften Hingabe auf dem Sofa und in unserem Bett, sie hasst es dreckig zu sein und da die Dusche für sie eine bösartige Foltermaschine ist, braucht es schon viel Management, die Pottmocke nach einem zauberhaften Matschspaziergang wieder sauber zu bekommen (-> deshalb Hundebademantel, hasst sie auch :D )

    Das ist sicher auch alles nicht hundgerecht, und ja, mein Hund ist bestimmt leicht verwöhnt, aber das ist mir relativ egal. Es soll ihr gut gehen, sie soll sauber und trocken sein dürfen und wir lieben es einfach, mit einander zu kuscheln :herzen1:

    Ach so, Hundekontakt ist auch eher zufällig, mal treffen wir fünf Hundekumpels auf einem Spaziergang, mal ne Woche gar keinen...konnte bisher an ihr keinen Unterschied feststellen.

    Beim Rotti fasziniert mich einfach wie sanft und verschmust dieser kräftige Riese doch eigentlich ist

    Das ist so eine leicht romantische Pauschalaussage, die ich so nicht stehen lassen kann.

    Ja, der Rotti KANN sanft und verschmust sein, wenn er eine gute und konsequente Erziehung genießt und seinen Anlagen entsprechend ausgelastet wird.

    Wenn der Rotti dein Traumhund ist, würde ich mich an deiner Stelle, wie bereits erwähnt, nach einer guten und seriösen Zuchtstätte umschauen. Da musst du dich ggfs. eh auf die Warteliste setzen lassen, d.h. bis du einen Welpen bekommst, dauert es unter Umständen noch einige Zeit.

    Und dann informiere dich am besten beim Züchter dirket, er kennt die Rasse und seine Hunde und wird dir genau Auskunft geben können, ob ein Rotti deine Vorstellungen mitmacht oder eher nicht.

    Wir haben bevor Ari zu uns kam einige Regeln aufgestellt. Unter anderem war da nicht in Bett und erstmal nicht aufs Sofa.

    Ja, das kenn ich :lol: bei uns ist von den Vorsätzen auch nix übber geblieben. Bin ich auch nicht traurig drüber, mein Mädchen nimmt gern noch ne Mütze Schlaf, während ich schon zwischen Waschbecken und Kaffeemaschine rumturne :D

    @ Borgi schließe mich meinen Vorgängern an. Entweder Hund ins Bett lassen, oder aufstehen.

    Die Analdrüsen sitzen links und rechts vom Anus. Auch wenns angenehmeres gibt: Versuch mal herauszufinden, ob der Geruch eher aus der Poporegion oder aus der Vulvaregion kommt.

    Meine Hündin riecht auch manchmal unangenehm aus dieser Region, besonders dann, wenn der Kot die Tage vorher eher weich war. Sobald der Kot wieder fest ist, drückt sie die Drüsen beim Häufchen machen mit aus und riecht auch nicht mehr.

    Meine Hündin ist anfangs immer stehen geblieben und hat sich teilweise hingelegt, vor allem wenn Leute hinter uns gingen :D Ich bin dann tatsächlich losgejoggt mit dem Leckerliebeutel in der Hand :lol: 22 kg hatte meine in dem Alter auch locker, also da wehrte sich schon ordentlich was an der Leine.

    Ich hab halt weiter geübt, habe breite Wege mit Ausweichmöglichkeiten gewählt und irgendwann war das Thema dann erledigt. Aber angegrabbelt hat sie niemand, das habe ich zu keiner Zeit zugelassen, es hat sich aber auch so gut wie keiner gewagt.

    Und dann laufen sie mir noch hinterher und streicheln ungefragt meinen Hund.

    Wie kommen die denn an deinen Hund ran? :???:

    Meine Hunde liefen IMMER an der Leine bei Fuß rechts neben mir, da hätte sich keiner gewagt rumzutatschen, er hätte erst an mir vorbei gemusst.

    Pack deinen Hund neben dich an kurzer Leine, wobei du immer zwischen den Leuten und deinem Hund bist. Dann wird auch keiner aufdringlich. Wenn doch, hast du Zeit genug um deutlich zu sagen, dass du das nicht möchtest.

    Wir haben seit fast 2 Wochen eine Mischlingshündin

    Gut Ding braucht Weile :smile:

    Du bist unsicher, deine Hündin ist noch unsicherer. Sie hat in ihrem noch jungen Leben schon viel durchmachen müssen, sie weiss nicht, dass du es nur gut meinst und sie bei dir bleibt. Sie muss erst lernen, dir zu vertrauen.


    was knabberte, wo ich mir dann nicht ganz sicher war, ob alles in Ordnung war. Ich wollte es wegnehmen. Sie fletschte mit den Zähnen, biss mich

    Aus der Sicht des Hundes nachvollziehbar, aber hier solltest du dringend trainieren und vor allem sollte in nächster Zeit absolut nichts rumliegen, was sie nicht anknabbern darf. Sie muss erst lernen, dass sie nicht mehr um ihr Futter kämpfen muss. Anders herum kann es immer sein, dass sie etwas aufnimmt, was giftig oder gefährlich sein kann. Hieran würde ich als erstes arbeiten, d.h. ein Abbruchsignal mit ihr trainieren. Hat sie gezwickt oder richtig gebissen?

    Im Laufe der Zeit wird sie lernen dir zu vertrauen, ich glaube auch nicht, dass sie Angst vor dir hat, sie kann dich einfach im Moment, auch durch deine Reaktionen, überhaupt noch nicht einschätzen. Wenn sie das kann und lernt, dass sie bei dir sicher ist, wird auch eure Bindung automatisch enger.

    Ich finde den Dalmatiner wie @Dackelbenny vorgeschlagen hat am passendsten. Gerade bei Distanzen um die 15 km. Ich selbst laufe täglich morgens 5-7 km mit meiner Hündin, egal bei welchem Wetter und danach ist sie erst mal bedient, obwohl sie ein Ridgeback-Mali-Mix ist und gegen das Laufen bestimmt nicht abgeneigt. Aber es ist halt nicht nur Laufen was auslastet, sondern auch die geistige Beschäftigung, Erziehung usw.

    15 km würde sie auch locker hinbekommen, dass müsste ich mit ihr aber genauso trainieren wie für mich. Da das nicht nötig ist, da ich lieber kürzere und dafür schnellere Distanzen laufe, ist sie so prima körperlich ausgelastet.

    Insgesamt sind wir am Tag mit beiden Runden zusammen gute 9-12 km unterwegs, da komme ich, inkl. etwas Fährtensuche und Gehorsamstraining auf 2,5 - 3 Std. je nach Zeit und Lust. Krafttraining steht ebenfalls 3 x die Woche an. Könnte ich sie nicht mitnehmen zum Laufen, wüsste ich gar nicht, wo ich die Zeit hernehmen sollte. Irgendetwas würde darunter leiden, im schlimmsten Fall der Hund.

    Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du schon so aktiv bist, bietet sich doch dann eher ein Hund an, der das mitmacht.