sondern erst mit dem 4.-5. Monat.
Find ich ok, habe ich auch so gemacht.
Ab da aber täglich und dann s
wortlos raus
erst ein paar Minuten, dann auch mal kurz zum Supermarkt nebenan (10 Minuten),...
wenn er leise war, wortlos wieder rein und erstmal ignoriert.
Hm, diese Theorie des "wortlos raus" und Hund beim reinkommen "ignorieren" find ich überhaupt nicht hilfreich. Wenn du einen so jungen Hund alleine lässt (egal wie lange) hat er Panik, er weiß ja überhaupt nicht, ob du wieder kommst. In freier Wildbahn wäre das sein Todesurteil.
Ja, DU weißt, dass du in fünf Minuten wieder da bist, dein Junghund aber nicht, natürlich macht er einen Aufstand. Die häufigsten Fehler beim Thema alleine lassen werden gemacht, weil es der Halter zu schnell und zu lange anfängt.
Bei einem Welpen fange ich in den ersten Wochen an, Zimmertüren kurz zu und wieder aufzumachen. Klappt das für eine längere Zeit (zB. Duschen) problemlos, gehe ich kurz vor die Tür und komme nach ein paar Sekunden wieder rein. Ich habe bei allen Hunden ein Leckerchen-Ritual eingeführt, d.h. wenn ich gegangen bin gabs nen Pansen zum Knabbern. Die Zeit hab ich dann zum rein und rausgehen genutzt und alles nur ganz langsam gesteigert.
Der Hund muss lernen darauf zu vertrauen, dass du wieder kommst, nur dann kann er alleine in der Wohnung entspannen.
Und wenn ich nach Hause komme, wird mein Hund begrüßt, ich gehe nicht wortlos rein. Mein Hund freut sich mich zu sehen, ich freue mich auch, also warum soll man das nicht zeigen dürfen. Alles ruhig, alles in Maßen und ohne rumgespringe.
An deiner Stelle würde ich ebenfalls noch einmal ganz von vorne anfangen. Behutsam und kleinschrittig.