Beiträge von Mia2015

    Am besten man kümmert sich um seinen eigenen Kram, kehrt vor seiner eigenen Tür und bekommt seinen Kram geregelt

    Aber das eigene Leben ist doch langweilig ;)

    Ich finde solche Diskussionen immer sehr spannend und interessant, weil sie zeigen, wie Menschen eigentlich wirklich ticken und wie groß die Unzufriedenheit ist, obwohl man eigentlich alles hat.

    Daher: Jeder ist seines Glückes Schmied :smile:

    Passt sich die Verdauung des Hundes bei viel Gemüse an diese Anforderung an? Was meint ihr?

    Hm, keine Ahnung. Ich koche Gemüse idR, wenn ich nix gekochtes mehr übber hab, gibts auch Karotte, Zucchini oder Gurke roh drüber geraspelt.

    Karotte frisst mein Hund auch eine komplette Rübe, die Stücke seh ich dann im Häufchen. Sie bekommt aber auch nicht so viel davon.

    Mittlerweile ist es um halb sechs schon stockduster....da geh ich in keinen Wald mehr, bin da der totale Schisser...weniger wegen Wildschweinen, sondern eher wegen dunklen Gestalten. Wir wohnen zwar eher ländlich aber hier passiert mehr als in mancher Großstadt.

    Deshalb mache ich morgens die große Runde, nachmittags so gegen fünf gehts dann noch mal für 30 - 40 Minuten aufs Feld und kurz vorm Heia machen noch mal in den Garten fürs Pippi.

    Ich finde aber trotzdem nicht, dass ein Hund als Luxus bezeichnet werden sollte

    Bin ich der gleichen Meinung. Die Frage ist, ob man den Hund an sich als Luxusobjekt betrachtet so rein imagetechnisch....der schicke Weimaraner für teuer Geld ist sicher angesagter im Luxuskombi als die lustige Straßenkötermischung.

    Es liegt schlichtweg daran, aus welcher Intention heraus ich mir einen Hund anschaffe. Um mich profilieren zu können, weil ich einen Weggefährten haben möchte oder brauche oder weil ein Hund mir einfach in der heutigen Egoshooter-Gesellschaft ein bisschen ehrlichen Halt gibt oder weil ich ein gutes Werk tun und einem Lebewesen eine Chance geben will, was es bis dato vllt. nicht so gut hatte.

    Ich persönlich mag ein Lebewesen nicht als "Luxus" bezeichnen, dass macht es wieder zu einer Sache, einem Gegenstand worüber sich im Gesetzesbuch jeder aufregt.

    Man hat diese mehrere tausend Euro Rücklage ja nicht nur für den Hund, sondern in aller Regel auch für sich selbst.

    Jeder hat vllt. Reserven, auf die er im Notfall zurückgreifen kann, in welcher Höhe auch immer, allerdings sind diese auch Geschichte, wenn dieser Notfall eingetreten ist, klassisches Beispiel: Trennung.

    Dann nutzt man vllt. auch seine Geldreserven für Investitionen, d.h. Immobilien, Selbständigkeit etc. und auch da ist erst mal Ebbe in der Kasse angesagt, bis man anfängt, so viel Geld wieder zur Verfügung zu haben, dass man etwas zurück legen kann.

    Für mich persönlich ist eine entsprechende Versicherung fürs Tier beruhigender (vorausgesetzt, die zahlt auch im Zweifelsfall....) als das ich mich auf Rücklagen verlasse. Habe ich auch mit meinem jetzigen Hund erst drüber nachgedacht, vor 30 Jahren gabs sowas noch nicht.

    Was stimmt nicht an 2:1 Umtausch mit sofortiger Preiserhöhung
    in 2002 ?

    Das ist 14 (!!!!) Jahre her! Ich bevorzuge es in der Gegenwart zu leben, nicht in der Vergangenheit. Löhne und Gehälter haben sich in den letzten Jahren entsprechend angepasst, deine Rechnung stimmt so nicht mehr, insofern als Argument nicht akzeptabel.


    Warum also fällt es vielen schwer in unseren Bereich der Hunde,
    (oder Wohnungssuche, Kinderarmut ect.pp.)

    Das ist ein sehr komplexes Thema, würde den Rahmen sprengen und ist eine gesellschaftspolitische Entwicklung. Schlussendlich und platt gesagt, gebe ich wohl eher unserer Multimediawelt und der qualitativ grenzwertigen Schulbildung die Schuld an dieser, als der Einführung des Euros....