Beiträge von Mia2015

    Du hast da mE. zwei Möglichkeiten:

    1. auf ein hochwertiges Trockenfutter umstellen
    2. dich in das Thema Barfen umfassend einzulesen

    Hier im Forum gibt es dazu schon Threads, allerdings würde ich in deinem Fall mich wirklich an jemanden wenden, der sich mit Welpen-Barfen auskennt. Ein richtiger Barf-Laden bietet oft auch Ernährungsberatung für Hunde jeden Alters und jeder Anforderung an. Ist hier zumindest so. Macht auch Sinn, denn in einen Barf-Laden gehe ich unter anderem, weil ich beraten werden will. Ansonsten gibt es im I-Net einige Anlaufstellen, vllt. einfach mal für deine Region googeln.

    Barfen ist nicht einfach Frischfleisch in den Napf und ein paar Knochen. Gerade bei Welpen ändert sich der Nährstoffbedarf immer wieder. Ein sich erbrechender Welpe/Junghund ist kein Indikator dafür, dass er mit der Ernährungsform klar kommt.

    Ich finde es gut, dass ihr barfen wollt, aber bitte, zum Wohle eures Hundes, lasst euch kompetent beraten. Wenn euch das zu umständlich ist, dann lieber das nächste halbe Jahr ein gutes Trockenfutter, als falsch gebarft.

    Wichtig finde ich auch, den Hund erst mal kennen zu lernen, d.h. zu beobachten, wie er sich in verschiedenen Situationen verhält (Autos, Jogger, andere Hunde etc.). Über den Rückruf kann man sehr schön Bindung aufbauen. Mit meinem ersten TH-Hund habe ich gar nicht viel trainiert, der hatte bereits eine gute Grunderziehung genossen, aber ich bin viel mit ihm gelaufen und habe festgestellt, dass er vom Typus her sehr entspannt war. Das hat vieles leichter gemacht.

    Im normalen Alltag kann man nebenher immer wieder ein bisschen üben, danach kannst du auch entscheiden, ob und welche Hundeschule oder Trainer du mit einbeziehen willst.

    Manchmal erschreckt sie sich im Schlaf, wenn Nanouk sich bewegt z.B. aufsteht. Dann geht sie mit Knurren auf sie los

    Den Schlafbereich mittels Gitter abgrenzen finde ich eine sehr gute Idee. Ich würde beide Hunde in verschiedenen Räumen schlafen lassen und die Räume per Kindergitter abtrennen, Türen offen lassen. Zumindest in der Anfangszeit, bis Kira merkt, dass ihr nichts passiert.

    Ich finde es wichtig, dass du hier aktiv wirst und beide Hunde voreinander schützt. Das sind Hündinnen, die machen im Normalfall keine Gefangenen...wenn die sich beißen, dann bis zum bitteren Ende. Und da sie sich sonst verstehen (noch), wäre es schade, wenn es durch Nichtbegrenzung eskaliert. Die Garantie hast du trotzdem nicht. Wenn sich Kira sicherer fühlt, wird sie ggfs. auch mit deiner 2. Hündin nicht mehr so umgänglich sein. Daher würde ich jetzt schon vorausschauend managen und versuchen, Konfrontationen zu vermeiden und Kira eine Ruhe und Schutzzone zu geben.

    Oder ist es ein großes Problem gemischt zu Füttern?

    Offensichtlich schon, da dein Hund es nicht verträgt. Die gesamte Fütterung finde ich nicht glücklich für einen Hund, der sowieso gerne erbricht.

    Mein Tipp für euch

    Insgesamt würde ich, wenn ihr weiter barfen wollt, jemand aufsuchen, der sich mit Barfen, gerade auch für Welpen, wirklich auskennt und euch einen Plan erstellt

    Nach nun 7 Jahren ist das Tierchen endlich leinenführig geworden

    Sobald ich ihn vom Halsband an das Geschirr umleine (oder ableine) und er schnüffeln darf, ist er wie ausgewechselt.

    da ist er anfangs auch am Halsband aufgeregt. Bleiben wir irgendwo stehen, wird er frustriert und beginnt zu jammern.

    Ich habe den Eindruck, dass er so nervös ist, da er das Gefühl hat, er muss alles markieren

    Ich habe mal ein paar Sachen rauszitiert.

    Ich glaube

    - das dein Hund vor allem geistig nicht ausgelastet ist
    - er arbeiten will und ihm Gassi und Garten nicht reicht
    - er dadurch nervös wird und du ihm die Sicherheit nicht gibst, die er braucht
    - er nicht gelernt hat, Frustration auszuhalten

    Du hast 7 Jahre gebraucht, um ihn leinenführig zu bekommen. Das ist für einen DSH aus LZ eine wirklich sehr lange Zeit...dein Hund dreht am Rad, weil er zu viel Energie hat und gerade die Gerüche in neuen Gebieten ihn vermutlich völlig überfordern. Das Dauermarkieren würde für mich unter Stressabbau fallen.

    Wenn du deinem Hund einen Gefallen tun willst, mach mit ihm Fährte oder Mantrailing oder was ihm Spass macht, damit er mal die ganze angestaute Energie los wird. Dazu würde ich mit ihm clickern. Das ist bei solchen Hunden eine wunderbare Übungsmöglichkeit, gerade wenn man mehrere Baustellen hat. Man bringt da eine sehr schöne Ruhe ins Training. Und dein Hund muss Ruhe lernen, damit er nicht in Dauerstress verfällt.

    In sein BARF kommt rein: 1100g Rindfleisch, 250g Pansen, 250g Blättermagen, 200g Innerrein, 300g Brusbeinknochen, 300g Gemüse

    Barft ihr immer das oben genannte, oder gibt's auch mal was anderes? Huhn, Pute, Pferd etc. Ich finde das extrem Rinder(fleisch)-lastig dazu kann es sehr gut sein, dass er die Knochen nicht verträgt. Die Innereien wären mir ebenfalls anteilsmäßig zu viel (was bekommt er für Innereien?), außerdem füttert ihr Pansen und Blättermagen parallel.

    Wenn er das seit 2 Monaten bekommt wundert es mich nicht, dass er bricht. Hat er eine Allergie oder warum nur Rind? Bei dem Plan reicht es ggfs. schon aus, wenn du das Rindfleisch mal durch Geflügel austauscht und mal den Kohlehydratanteil hochsetzt.

    370g auf 3 Mahlzeiten ist ja nun auch nicht die Welt. Insgesamt würde ich, wenn ihr weiter barfen wollt, jemand aufsuchen, der sich mit Barfen, gerade auch für Welpen, wirklich auskennt und euch einen Plan erstellt. Euer Konzept scheint mir da recht einseitig.

    Nicht so sportlich, aber gerne 1-2x 1h Spaziergang pro Woche

    die machst du mit Hund pro Tag :lol:


    - wo schläft der Hund und schläft er durch?

    Wo du möchtest und wenn er alt genug ist, schläft er auch durch.


    - kann man den einfach aus dem Schafzimmer ausperren für nächtliche Altivitäten ;-) ?

    Ja, kann man.


    kann der Hund für 2-3h alleine zu hause bleiben?

    Wenne er es gelernt hat, ja.

    Meinst du das wir die Schonkost quasie einmalig geben oder sie regelmässig verfüttern?

    Ich würde sie eine Woche lang füttern. Einfach um zu sehen, ob es an der Verdaulichkeit liegt und das Erbrechen aufhört. Leicht verdaulich ist Hühnchen, Reis, Karotten, Zucchini, Pastinake, Hüttenkäse.

    Er hat zwei Tabletten Milbemax für Welpen bekommen und zwei Wochen später noch mal zwei Tabletten

    Ich würde den Kot auf Würmer sicherheitshalber nochmal untersuchen lassen, dafür musst du an drei aufeinanderfolgenden Tagen Kotproben nehmen.

    Also generell ist es überhaupt nicht gut, dass ein Hund derart verwurmt, dass er Würmer erbricht, da solltet ihr zukünftig wirklich drauf achten, insbesondere, dass er nicht jeden Mist frisst. Und täglich einen Löffel gutes Kokosöl, ist gesund und wurmwidrig.

    Dann ist es sicher ebenfalls überhaupt nicht gesundheitsförderlich das ein Welpe im Wachstum seit 2 Monaten täglich mehrmals erbricht. Vermutlich liegt es tatsächlich an der Fütterung, wenn Fremdkörper im Magen ausgeschlossen werden können. Wie viel bekommt er denn pro Mahlzeit? Vllt. überfrisst er sich auch einfach, dazu noch mit schwer verdaulichem Zeugs...und barft ihr nach Plan oder pi mal Daumen? Was bekommt er an Zusätzen?