Beiträge von Mia2015

    (Muskelfleisch, Innerein, Pansen, Blättermagen, Putenhälse)

    Für einen Hund, der ständig erbricht ganz schön schwer verdaulich...

    Als erstes würde er bei mir 1 Woche Schonkost bekommen (Reis, Hühnchen, Gemüse, alles gekocht).


    Er hat eine "akut" Wurmkur bekommen

    Mit was und über wie viele Tage wurde er entwurmt? Wenn er die Würmer bereits erbrochen hat, würde ich nochmal entwurmen, mit einem Präparat über drei Tage.

    Was können wir jetzt tun, damit er wieder vertrauen findet ?

    Ihn einfach nicht mehr zu Personen geben, die offensichtlich hierfür nicht geeignet sind.

    Haben wir das alles umgehend geklärt

    Was habt ihr umgehend geklärt? Das Thema ist durch, der Hund hat seine Erfahrungen gemacht, ihr müsst mit den Konsequenzen leben und seit eine Erfahrung reicher. Armer Hund. Ist generell schei* sowas, aber in dem Alter kann das tiefe Spuren hinterlassen.

    Ruhe und liebevolle Konsequenz, was anderes wird euch nicht übrig bleiben.

    Je näher dieses Ereignis rückt, desto unsicherer werde ich.

    Kenn ich.


    Ich drehe hier wirklich langsam durch

    Kenne ich nicht.

    Als nach 15 Jahren mal wieder ein Welpe bei mir einzog, hatte ich auch ein mulmiges Gefühl. Das lag aber daran, dass ich mir die letzten zwei Jahre wieder sehr einen Hund gewünscht habe, was leider wegen meines Vermieters nicht ging. Nach Umzug und Jobwechsel ging es dann und trotzdem gibt es immer irgendeinen Grund, warums vllt. grad nicht passen könnte. Ich neige dazu, die Dinge einfach anzugehen und auch durch zu ziehen, mein mulmiges Gefühl, ob ich das hinbekomme, einfach beiseite zu drücken und mein Bestes zu geben. Klappt gut. Der Welpe ist jetzt 1,5 Jahre und unser Traumhund :smile: Nächstes Jahr möchten wir noch einen zweiten Hund dazu nehmen.

    Allerdings hat mein Mann auch mitgezogen, d.h. alles was den Hund angeht, da kümmer ich mich, aber er liebt "sein" Mädchen ganz schlimm und mittlerweile ist ER es, der den Urlaub mit Hund plant. Er steht da toll hinter mir und ist jederzeit da, wenn ich seine Hilfe brauche. Ohne unser Mädchen könnten wir uns unser Leben gar nicht mehr vorstellen.

    Ich kann dir nur den Rat geben, dich zu informieren, viel zu lesen, gerade über Erziehung, damit du eine grobe Vorstellung bekommen kannst, wie du was angehen möchtest. Fand ich sehr hilfreich.

    Und das eine Helferin gebissen wurde hat doch absolut nichts damit zu tun

    Doch, hat es. Einen derart gequälten Hund trainiere ich nicht ohne Maulkorb. Da gibt's kein Wenn und Aber. Eigenschutz ist immer noch das Wichtigste.

    Ich kann von einem Hund, der so misshandelt worden ist, nicht erwarten, dass er nicht beißt, nur weil ich ein paar Mal mit ihm Gassi war oder mit ihm trainiert habe. So was ist leichtsinnig und fahrlässig, dazu noch völlig unnötig, da 1. eine Person ernsthaft verletzt wurde (mit 5-tägigem KH-Aufenthalt, war also nicht nur ne Schramme) und 2. der Hund wieder gelernt hat, dass er sich mit beißen einer Situation entziehen bzw. die Situation regeln kann. Für alle Seiten nicht gut. Ein guter, erfahrener Trainer würde dieses Risiko selbst und schon gar nicht für eine andere Person eingehen. Und er würde schon gar nicht aus "Mitleid" einen Maulkorb abmachen.

    Mir tat der Mali einfach nur leid. Er fühlte sich unfassbar unwohl in der Situation, wurde dazu noch verbal und körperlich verunsichert. Ich weiß einfach nicht, was manche "Trainer" glauben. Das ein Hund mit dieser Geschichte die Konfrontation braucht um zu lernen und zu vertrauen? Nein, ist nicht meins, wird auch nie meins sein. Was jahrelang schief lief, kann man nicht in 10 Minuten "resozialisieren". Der Hund braucht Ruhe und ruhiges Training. Sicher, man hat sich "stets bemüht", aber meiner Auffassung nach, hätte sie den Mali souverän aus der Situation herausführen sollen, damit der Hund dieses Erlebnis positiv abschließt. Aber nicht auf diese Art. Der Hund nimmt hieraus überhaupt nichts mit. Er hat die Situation bis zu einem gewissen Punkt sogar gut gemeistert und sich auf die HF verlassen, bis sie den Bogen überspannt hat. Ein guter Trainer hätte vorher aufgehört und gut sein lassen, damit auch der Hund für sich einen Erfolg mitnimmt.

    Und Mitleid hatte ich in dem Moment, wo der Hund gequietscht oder mehr geschrien hat. Da habe ich umgeschaltet.

    dass ich es sehr schwierig finde Hunde zu resozialisieren und im Fernsehen kommt manches wahrscheinlich anders an, als es tatsächlich ist

    Deswegen stellt sich mir die Frage, warum man solche Hunde überhaupt vor eine Kamera zerrt...Ich resozialisiere keinen Hund in einer Situation, in der er sich unwohl fühlt, in dem ich die Situation derart forciere, dass er sich noch unwohler fühlt.

    Ja, Herzblut war bei den Mädels sicher dabei, aber ob sie über das Wissen verfügen, einen derart geschundenen Hund zu "resozialisieren"? So wie es gezeigt wurde, sicher nicht. Dann hätte man auch vermeiden können, dass eine Helferin gebissen wurde. So gut sollte man die Hunde, mit denen man arbeiten will schon einschätzen können. Herzblut alleine reicht manchmal einfach nicht aus.

    TA gab ihr Antibiotika,

    feuerrot, merkwürdig fettig und die Haare wirken borstig

    Wurde mal auf Parasiten (Milben) und Hefepilz (Malassezien) getestet? Durch die Antibiotikagabe kann es sein, dass sich durch ein geschwächtes Immunsystem Milben und anderen Erregern Angriffsfläche bietet und sie sich vermehren.

    Zur ersten Linderung würde ich hochwertiges Kokosöl auf die Stelle geben. Wirkt fungizid. Auch kolloidales Silber kann helfen.

    allein der Preis für die Welpen

    Mit irgendwas muss die Dame ja ihren Hof samt 100 TIeren (Messi?) finanzieren :D Gehören ja immer zwei dazu: Einer der den Preis macht und ein zweiter, der für den Preis kauft.

    Die Dame erinnert mich ein bisschen an die "Züchterin" mit ihren Rido´s (Ridgeback/Deutsche Doggen-Mix) die sie als exclusive und brandneue Rasse "erfunden" hat, und vor kurzem ihre "Zuchthündin" für 3.000,00 € verkaufen wollte. Gruselig.

    Bei meinen Eltern im Haus ist es weiterhin kein Problem, da bleibt er ohne einen Mucks alleine.

    Eine Vermutung ist, dass unsere Rauchmelder losgegangen sind, das trat nämlich in dem Zeitraum gehäuft auf.


    Euer Hund bleibt nur in eurer Wohnung nicht alleine, bei den Eltern kein Problem. So ein Rauchmelder ist wirklich ohrenbetäubend, für einen Hund, der das nicht zuordnen kann, muss es die Hölle sein....

    Also ja, es wird mit etwas in eurer Wohnung zu tun haben, vorzugsweise mit den Rauchmeldern, so denn sie wirklich losgegangen sind.

    Kleine Geschichte dazu:
    Mein Kühlschrank piepst, wenn die Tür nicht richtig zu ist (von der Lautstärke her sicher nicht vergleichbar mit dem Getöse, den so ein Rauchmelder macht). Mein Mann ging also zur Arbeit, Hund war alleine, Kühlschranktür nicht richtig zu und als ich fünf Minuten später nach Hause kam, rannte mir ein völlig verwirrter und aufgeregter Hund entgegen. Nachdem das Piepsen weg war, beruhigte sich auch der Hund wieder.

    In eurem Fall hilft wohl nur üben, üben, üben und hoffen, dass er das irgendwann überwindet.

    Ich finde beileibe auch nicht alles falsch daran.

    Aber im Kontext seiner Beiträge ist das doch schon sehr Old School...deswegen kann ich einzelne Passagen, auch wenn sie nicht so ganz verkehrt sind, nicht ausnehmen, da das Gesamtbild doch schon sehr eindeutig in eine Richtung geht.

    Ich finde es insgesamt befremdlich, dass jemand, der offensichtlich seine Meinung zum Thema Hundeerziehung vertritt, überhaupt eine Diskussion zum Thema Spielen eröffnet.


    Wie erklärst du dir dann, wenn Hunde sich absichtlich zurücknehmen, sich schwächer machen als sie sind, um Nachteile ihres Spielpartners auszugleichen, sei es Mensch oder Hund?

    Hast du sehr schön beschrieben und das hat in dieser Form hoffe ich, schon nahezu jeder HH erlebt, der in seinem Hund mehr sieht als nur die ständig dominierende und Weltherrschaft-an-sich-reißende Kreatur ohne Sinn und Verstand.