Beiträge von AlexMITSam

    Ich finde Eure Antworten ALLE spannend und interessant.....

    Da JEDE Familie anders ist und somit auch andere Prioritäten im Leben hat, gibt es für mich KEINE Rasse, die das Prädikat FAMILIENHUND per se auf die Stirn tätowiert bekommen könnte.

    Ich finde es wichtig, dass sich eine Familie einen Hund nach seinen individuellen Charakterzügen aussucht, denn das ist für mich die Basis für eine gute Partnerschaft.

    Wenn Du selbst hibbelig, sozusagen ständig "auf der Flucht" bist, wieso sollte dann Dein Hund die Ruhe selbst sein? Überträgt sich nicht vieles von unseren Eigenschaften auf den Hund?
    Ich für mich kann sagen, dass das so ist. Wenn ich keinen guten Tag habe, dann ist auch Sam eher unruhig, bin ich ausgeglichen, dann ist auch er "Mister Chilling".

    Auch glaube ich, dass Hunde gerne mittendrin sein möchten. Doch was ist "mittendrin"?

    Mitten drin ist da, wo das Leben gefüllt ist mit Geborgenheit, wo man Halt spürt. Der berühmte Hafen in den man immer wieder zurück kehrt, weil man weiß, dass da "Leben" ist, das einem Vertrauen und Schutz gibt. Dazu gehört gemeinsam alt werden, zusammenhalten (in guten wie in schlechten Tagen) und im Alltag integriert zu sein.
    Egal ob Mensch oder Hund, man möchte in der Freizeit nicht nur geduldet werden, sondern möchte daran teilhaben dürfen.

    Die Erziehung eines Hundes ist für mich oft vergleichbar mit der Erziehung eines Kindes:
    Erziehen mit Gefühl, Verstand und Weitsicht, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten immer erkennen und berücksichtigen und darauf achten, dass sich Aktivität und Ruhe die Waage halten.

    Die Erwartung an einen Familienhund… wie sieht das bei Euch aus?
    Ich habe kürzlich etwas zu dieser Frage gelesen und würde es spannend finden, sich hier auszutauschen...

    Erwartungen und Wünsche haben sicherlich alle an IHREN Hund, doch wie sehen diese aus?
    Wie suche ich nach meinem Familienhund und was ist eigentlich ein FAMILIENHUND?

    Was steckt hinter dem Wort FAMILIENHUND?
    Unterschiedliche Menschen - unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen.

    Fokussiert sich die Bezeichnung Familienhund nun auf einen Hund, das ggf. dahinvegetiert und problemlos so neben her läuft?
    Soll dieser Hund vielleicht sogar einen fehlenden Lebenspartner ersetzen?
    Oder eine kinderlose Familie zufriedenstellen und vervollständigen?
    Ist der Familienhund Mittel zum Zweck, ein durch Menschen in Form gebrachtes Vorzeige- oder Sportgerät?
    Eventuell der "Personal Trainer" mit Beschützer-Rolle?
    Oder soll es der Therapeut für allerlei seelische Wehwehchen, ein "Mülleimer" für Sorgen, Nöte, Stimmungsschwankungen und Zerwürfnisse sein?

    Ist ein Familienhund ein liebevoller Schatten, der mit Dir durch dick und dünn geht und kann dieser Hund letztlich nur das widerspiegeln, was man selber verkörpert?


    Bin sehr neugierig auf Eure Antworten....

    Hallo Ihr Lieben,

    ich hätte da mal eine "doofe" Frage.... ;) ... für Hundehalter, die schon lange barfen und sich super auskennen sicherlich eine "doofe" Frage, aber ich kenne mich leider noch gar nicht so wirklich aus...

    Wenn ich z.B. mal einen Hähnchenflügel oder Hähnchenschenkel füttern will, wie "berechne" ich denn dann die Menge für einen Knirps mit 9 Monaten und 8 kg?

    Danke für eine Antwort....

    Liebe @lali24 ich hoffe sehr, dass sich die Kleine gut und schnell erholt und bald wieder fröhlich durch diese Welt rennt.
    Ich kann verstehen, dass Du keine Lust mehr hast, dennoch hast Du Dich hier tapfer geschlagen und den ein oder anderen Kommentar, der total daneben war kommentiert oder ignoriert.

    Vielleicht überlegst Du es Dir ja doch noch einmal, denn es gibt ja auch sehr NETTE User hier, die wirklich helfen und auch gerne mal moralisch unterstützen.

    Vorwürfe kann man sich nämlich immer selbst machen, da braucht man nicht unbedingt andere dafür.... ;) .... aber man braucht eben ab und zu Menschen, die einem eine helfende Hand reichen.... :roll: .....

    Mag sein, dass es Hunden egal ist wie groß eine Wohnung ist, ich finde jedoch in einer 69 qm Wohnung, in der schon drei "große" Menschen leben, einen Hund in der Größe eines Schäferhundes absolut nicht passend.... aber das ist rein meine Meinung...

    Ferner mag es sicherlich Jugendliche geben, die für einen Hund "sterben" würden und ihre Freizeit fast ausschließlich dem Hund widmen, jedoch glaube ich, dass es eher eine Ausnahme ist.

    Dann schreibst Du, dass Dein Sohn fast 15 Jahre ist. Darf man fragen auf welche Schule er geht? Hauptschule, Realschule, Gymnasium? Wäre für mich ebenfalls ein Kriterium. Sollte er nicht Abitur machen, dann ist eine Ausbildung ja bald in greifbare Nähe und dann ist nichts mit bis 13 Uhr Schule... ;) ...

    Vielleicht wäre es auch einfach eine Idee zunächst einen Hund vom Tierheim mit einem "Gassi-Geh-Dienst" zu unterstützen. Da könnte der Sohn mal testen, ob er wirklich Lust auf einen Hund hat und auch bereit ist dauerhaft dafür Zeit aufzubringen.

    Heul... wieso sehe ich die Bilder von @Shannon95 nicht?.... schnief... ich will die Maus auch sehen.... :gott: ....

    Sam ist 38 cm groß und hat 8 kg. Er ist 9 Monate und ich denke er wächst jetzt nicht mehr (oder nur noch unwesentliche) und das finde ich auch gut so..... :D ... wenn es nach meinem Mann ginge, dürfte er noch gute 5 cm wachsen, aber ich sag ihm jeden Tag: SAM es reicht.... ;) ...

    Ansonsten ist er eine absolute Rennmaus, liebt den Wald und die Felder, Kuscheltiere und Kau-Knochen mag er total, Futter findet er sowieso gut (da kommt ganz der Cocker durch) und er liebt es zu apportieren und wenn es nur ein Zettel ist, den er draußen auf der Straße findet.... :D ...
    Wasser scheint er nicht zu hassen, inwieweit die Liebe zu diesem Element geht werden wir im kommenden Sommer sehen...

    @mittendrin das mag bei dem ein oder anderen zutreffen, aber auch da würde ich es durch meine Brille betrachtet nicht verstehen, wieso man da nicht dran arbeitet...
    bei besagtem Hund ist das aber auch außerhalb des Grundstückes so... ;) ... und der Hund den sie davor hatten war genauso eine Bellnase... und leider wird mit dem Hund eben auch gleich NULL gearbeitet. Er darf einmal am Tag an der Flexi-Leine eine größere Runde gehen, sonst darf er mal um den Block zum Lösen und das war es dann. Ach so, er darf natürlich auch in den Garten und vor das Haus wenn die Besitzer rauchen... :ugly: ...
    Solche Hundebesitzer sind für mich einfach keine Personen mit denen ich mich über Hundeerziehung austauschen brauche, weil da gibt es nichts zum austausche.... :D ...

    @Shannon95 aha, ich dachte es mir schon fast, dass Du damit meinst, dass sie nicht alles fressen möchte...

    Sam frisst eigentlich fast alles (außer Gurke und Paprika, das mag er wohl nicht). Allerdings spuckt er Dinge, die er noch nicht kennt erstmal aus und schnüffelt daran intensiv bevor er entscheidet, ob das wirklich gefressen werden kann.... :D ...

    Die Hündin meiner Freundin ist auch so eine, die man fast "zwingen" muss etwas zu fressen. Da muss immer ein wenig Öl drüber oder weich gekochtes Gemüse.... mhhhhhhhhh, denke mal, dass meine Freundin auch ein wenig selbst dran schuld ist, aber vielleicht gibt es auch so Hund, die einfach so sind. Ich habe da leider keine Erfahrung.

    Würde jetzt spontan sagen, dass ich es auch einfach mal einen Moment stehen lassen würde. Bei einem "älteren" Hund könnte man auch einfach mal einen Tag dann eben nichts geben, wenn er das angebotene nicht fressen will, aber wie gesagt, vielleicht ist das bei manchen Hunden wie bei Menschen, da essen ja auch nicht alle immer ALLES.... ;) ...
    Welches Futter gibst Du denn? Trockenfutter oder Nassfutter?