Beiträge von AlexMITSam

    Muss etwas los werden:

    Ich finde es schade, dass hier einige diesen Thread in gewisser Weise "nieder" machen.
    Ob nun jemand mit seinem Hund z.B. das Bus fahren "übt", obwohl er eigentlich nie Bus fährt, ist ja jedem selbst überlassen.

    Ich glaube nicht, dass es hier darum geht, dass man seinen "Senf" zu jedem Punkt den die TS genannt hat abgibt, sondern vielmehr darum Dinge / Gegebenheiten zu sammeln die einem selbst als wichtig erscheinen gleichgültig ob die nun für andere ebenso wichtig sind.

    Sam braucht auch nicht am Kinderwagen mitlaufen lernen, weil ich keine kleinen Kinder mehr habe, aber ich muss dieses "Gedankenspiel" ja auch nicht ausschließlich auf einen Kinderwagen beschränken, denn vielleicht muss er irgendwann mal neben einer Gehhilfe laufen... ;) ...

    Ich will euch ja die Illusion nicht nehmen, aber grade in den genannten Ländern boomen auch die extremsten Qualzuchten. Und in den Social Media finden tausende Leute so genannte "munchkin cats" soooo süß und soooo niedlich, und bei uns sind sie aus Tierschutzgründen verboten

    Dass man in Amerika und Co in einigen Bereichen eine "im Tee" hat, darüber braucht man wohl nicht zu sprechen. Das bezieht sich nicht nur auf Tiere sondern auf viele Bereiche im Leben. Da gibt es unzählige Dinge, die ich für absolut bekloppt halte und für mich ein NO GO sind...

    Gleiches gibt für die angesprochenen Katzen... was soll daran süß oder niedlich sein? Ein Lebewesen mit bewusst angezüchteten kurzen Beinchen? .... :verzweifelt: ....

    Allerdings verstehe ich nicht welche Illusionen Du nehmen möchtest?
    Ich kann ja immer nur von mir sprechen und ich habe keine Illusionen und selbst wenn man welche hätte, würde man über kurz oder lang sowieso auf den Boden der Tatsache geholt werden.... ;) ...

    Bei den letzten Rasseanfragen, die hier gestellt wurden, hätte der Cockapoo immer wunderbar gepasst: nicht schwerer als 25 Kilo, umgänglich, für Plauschsport absolut geeignet, verträglich und friedlich, aber schlägt durchaus an, wenns klingelt, verträgt auch mal einen Ruhetag, vielseitig und meist wenig bis händelbaren Jagdtrieb.

    Das dachte ich auch immer.... :D ... war auch schon ab und zu kurz davor zu schreiben: Wie wäre es mit einem Cockerpoo..... ;) ... aber dann wäre der "Zoff" wieder ausgebrochen... :mute: ...

    Deine kompletten Zeilen treffen es in meinen Augen sehr gut....

    Stefan Raab hat zwei Neufundländer. Nena hatte einen, Sarah Conners, Volker Lechtenbrink....

    Was sagt mir das jetzt?

    Neufundländer sind wahnsinnig beliebt?

    Das muss einem gar nichts sagen.... genauso wie man im Leben nicht immer alles auf die Waagschale legen muss....

    Wenn man will kann man jeden Satz und jeden Ausspruch in der Luft zerreißen und über Stunden darüber diskutieren...

    ch würde ganz anders ans Thema gehen. Als allererstes ist mir folgendes wichtig:

    - Hund lernt mir zu vertrauen
    - er lernt, dass es sich lohnt mit mir zusammenzuarbeiten
    - er erfährt, dass auch alleinebleiben kein Weltuntergang ist
    - auch mal Ruhe zu halten
    - wie man mit anderen Hunden kommunizieren sollte
    - welche Regeln es im Zusammenleben mit Menschen gibt (nicht beißen/anspringen)

    @AnjaNeleTeam... da stimme ich Dir zu, finde jedoch, dass das sowieso die Grundlage für ALLES ist...

    Das ist eben wie bei Kindern.... Wie sagt mein Sohn immer: wenn es jemand bei mir "vergeigt" hat, dann hat er es eben "vergeigt"... :D ...
    Sprich, wenn kein Vertrauen aufgebaut wurde, dann ist da eben auch keine Grundlage für alles andere da...

    Bin auch der Meinung, dass man das individuell betrachten muss. Dennoch kann man ja eine Liste "erstellen" und diejenigen, die das interessant finden können sich dann "ihre" Dinge heraus nehmen.

    Ich ergänze also mal weiter:

    Zug fahren
    an einer stark befahren Straße entlang laufen
    an Baustellen vorbei gehen
    bei Schulen und/oder Kindergärten aufhalten (wenn dort Pause ist)
    einen Zoo oder Wildpark besuchen
    Freunde besuchen und welche zu Besuch kommen lassen

    Mir gehen mal wieder die „Doodles“ durch den Kopf! Wieso?

    Ich höre jeden Morgen auf der Fahrt ins Büro Radio und mein Lieblingssender hat zwei neue Moderatoren für die Morning Show, unter anderem „Horst“.
    Horst hatte die Tage von seinem Goldendoodle Mo erzählt und da ist mir mal wieder in den Sinn gekommen, dass es doch einige bekanntere Personen gibt, die sich in die Doodles verliebt haben.

    Schauspielerin Alexandra Maria Lara, Prinzessin zu Sayn Wittgenstein oder auch Rebecca Mir haben einen Doodle und da habe ich mich gefragt: Was ist denn nun letztlich so „faszinierend“ an diesen Hunden und haben sich diese Personen ganz bewußt für so einen Hund entschieden? (eine Antwort werde ich von diesen Menschen wohl darauf nicht bekommen.... ;) ...)

    Ich finde es aber auch immer wieder spannend, wenn ich mit Sam unterwegs bin. Gerade gestern wieder.
    Wir waren in einem Tierfachhandel und Sam war der „Star“… =) ... Alle Verkäuferinnen kamen und wollten ihn streicheln, an keiner Kundin kamen wir vorbei ohne dass diese fragte: Oh! Was ein hübscher Kerl! Was ist das denn für eine Rasse?

    Wenn ich mich auf Instagram umschaue, dann habe ich das Gefühl ganz Amerika, Australien usw. sind von Doodles überschüttet und nahezu alle Besitzer sind restlos von diesen Hunden begeistert. Da stellt sich mir wirklich die Frage: Was ist das „Geheimnis“ dieser Hunde?

    So kurzer Zwischenbericht.... :D ...
    Die letzten Tage hat Sam am Nachmittag im Auto bei laufendem Motor gefressen und ich habe das Auto mal vor und zurück gefahren und auch mal den Motor "aufheulen" lassen.... ;) ...
    Dann Motor aus, kurz gewartet, Kofferraum auf und Sam aus Hundebox und zurück zum Haus.

    Gestern bin ich einmal um den "Block" gefahren während er gefressen hat (waren keine 5 Minuten).... er hat aber gefressen und somit kein Laut von sich gegeben (außer das Geschmatze... :ugly: ...)

    Heute war ich gut drauf und ich mußte dringend nach FFM zu einem bestimmten Hundeladen, also dachte ich.... jetzt oder nie....
    Mit leckerem Kaustreifen bewaffnet und einem großen Handtuch um die Box abzudecken, ging es dann zusammen mit Sam zum Auto.
    Kofferraum auf, Sam hüpft wie immer fröhlich rein, gleich in die Box, Tür zu, Kaustreifen durchgegeben, Frauchen hinters Steuer und ab Richtung FFM...
    Nachdem der Kaustreifen wohl fertig war kam ein leises Gejammer und Geheule, aber das war eindeutig ein "ich habe einfach keinen Bock"... Frauchen also Ohren auf Durchzug und weiter.... :roll: ... Fahrt dauert ca. 15 bis 20 Minuten.
    An Ampeln z.B., wenn wir sowieso stehen müssen, absolute Ruhe, beim Losfahren leichtes Gemecker...
    Dort angekommen, Motor noch angelassen, ausgeschaltet, im Auto sitzen geblieben, dann Tür auf, erstmal noch auf der Rückbank etwas rumgekramt und dann erst zum Kofferraum und Sam "gerettet".... :gut: ...
    Wir haben dann unseren Einkauf gemacht, sind noch an der großen stark befahrenen Straße entlang (gleich Training um auch bei starkem Verkehr entspannt zu laufen) und haben dann wieder die Heimreise angetreten.
    Er bekam wieder was zu kauen, allerdings was richtig hartes. Keine 2 Minuten... Gemecker... ich Ohren auf Durchzug. Gemecker mal ganz weg, dann leises Gejammer, dann Gemecker, wieder leise. War aber alles im Rahmen würde ich sagen...
    Zu Hause angekommen gleiches Spiel wie vorhin beschrieben.... Sam aus der Box "gerettet" und ??? Kauknochen wurde nicht angerührt, wollte er dann aber mit ins Haus nehmen....
    Ich: NIX da, den hättest Du im Auto fressen könne, der bleibt jetzt in der Box.... =) ... das Gesicht hättet ihr mal sehen müssen... :shocked: ....

    Jetzt bin ich auf die nächste Autofahrt gespannt.... bin jedenfalls ganz zuversichtlich dass wir das hin bekommen und ich will bei längeren Fahrten dann ja auch noch die Adaptil-Tabletten testen....

    Ach so und DANKE für Euren Zuspruch und Eure Tipps.. ich werde weiter berichten...

    Sam ist auch einfach gerne bei mir und bleibt eigentlich in einem anderen Raum nur liegen, wenn jemand anders von der Familie dort ist, ansonsten ist er da wo ich bin.... ;) ...also im Wohn-Ess-Zimmer, Büro, Schlafzimmer... das finde ich persönlich auch o.k. so. Wenn es an der Tür klingelt und ich sage ihm, dass er im Wohnzimmer bleiben soll (weil wir dort gerade waren), dann macht er das auch....

    Bad und WC habe ich so gemacht, dass ich zu Beginn immer mal wieder die Tür zu gemacht habe, aber eben nicht immer, damit er auch sehen kann, was da so passiert.
    Jetzt ist das zu 90% sowieso so uninteressant, dass er zwar schaut wo ich hin gehe, aber dann vor der Tür liegen bleibt wenn sie offen ist und wenn sie geschlossen ist, dann ist es auch o.k.

    Das "allein bleiben" haben wir ganz anders trainiert und das ging auch ziemlich schnell. Er bleibt ohne weiteres 4 bis 5 Stunden allein ohne etwas anzustellen.

    @teufelsFrauchen schreib Dir nur alles von der Seele, mir hilft das auch immer....

    Und ja, so etwas tut verdammt weh und man kommt sich in den ersten Tagen / Wochen vor als könnte man kaum atmen und leben. Ich kenne das, habe zwei Wochen kaum geschlafen und so sehr gelitten, dass es mir bald die Luft zum Atmen genommen hat.

    Wenn ich das Lied von Sarah Conner "So wie du bist" im Radio gehört habe, sind mir die Tränen gelaufen und gleichzeitig habe ich gespürt, dass Puck bei mir ist und mir sagt: Frauchen DANKE, jetzt geht es mir gut und ich bin glücklich.
    Und wenige Wochen später hat er mir Sam "geschickt"... ich habe das Gefühl ein Stück von Puck lebt in Sam weiter.

    Heute bin ich einfach nur dankbar, dass Puck, diese wundervolle Fellnase bei uns gelebt hat und wir viele Jahre mit ihm verbringen durften.
    Trauer ist gut und wichtig, aber man darf auch nicht das Glück vergessen, das einem gegeben wurde, dass man genau mit diesem Lebewesen Zeit verbringen durfte.... ;) ....

    Es wird besser, ganz sicher....