Beiträge von AlexMITSam

    Interessant ist auf jeden Fall, dass ich tatsächlich oft "falsch" bzw. für meinen Hund nicht nachvollziehbar reagiere, weil meine Körpersprache was anderes sagt, als mein Mund es tut. Darauf achte ich momentan verstärkt und siehe da, es klappt.
    Ich mag total wie du über die Zusammenarbeit mit deinem Hund schreibst, das motiviert mich extrem, bei Rita mal wieder einen anderen Ansatz zu probieren. Sie ist eigentlich ein leichtführiger Hund, ich bin nur oft für sie ein Buch mit sieben Siegeln, weil ich aufgrund von Krankheit oft anders reagiere, als ich es sollte oder sie es gewohnt ist.

    :dafuer: :dafuer: :dafuer:

    Es sind ja manchmal nur Kleinigkeiten und schon verändert sich etwas. Ich finde immer, dass "probieren geht über studieren"..... :D ... wenn man sieht, dass es einem nichts bringt oder es dann doch nicht so paßt, dann läßt man es wieder. Kein Mensch wird gezwungen sein Leben lang den gleichen Weg zu gehen, man darf auch mal rechts oder links abbiegen und vielleicht kehrt man dann wieder auf den ursprünglichen Weg zurück oder eben nicht.

    Pass nur auf dich nicht zu sehr auf das Thema einzuschießen und zu vergessen dass es noch Lerntheorie gibt und Hunde keine Bücher über das alles lesen was in Seminaren bei gebracht wird.
    Vergiss nicht alles was du lernst kritisch zu hinterfragen und auch manches als "Blödsinn" abzutun wenn du es als Blödsinn empfindest.

    Da ich mich in meinem Leben noch nie nur "auf ein Bein" gestellt habe (bildlich gesprochen) wird das nicht passieren.
    Und würde ich Dinge für mich generell hinterfragen, sondern einfach nur mit der Masse laufen, dann wäre ich jetzt immer noch in der 1. Hundeschule und würde jeden Sonntag mein Hund mit Leckerli vollstopfen. Dort habe ich nicht mal mehr die letzte Stunde mitgemacht, weil es mir das gar nicht wert war.

    Das Thema wird überbewertet. Ich denke es klappt alles wenn man einfach man selbst ist und versucht besser zu werden als man selbst ist aber sich dabei treu bleibt und natürlich genug Wissen hat um die richtigen Hebel und Regler zur richtigen Zeit bei der Hundeerziehung zu ziehen. *schulterzuck* mehr gibts da glaube ich nicht zu sagen von meiner Seite her. Ich sollte vielleicht ein Seminar geben ;-)

    Wenn Du glaubst, dass Du sowas kannst, dann mach es.... man kann auch klein anfangen und schauen, ob man Massen damit begeistern kann.... ;) ....

    Ich bin ganz ehrlich ich gehörte auch zu Denen, die bei bestimmten Begriffen gleich diskutierten und emotional reagierten, bevor ich mir anhörte wie mein Gegenüber diese Begriffe definiert und abzuwarten, ob wir vielleicht nicht doch das Gleiche meinen.

    Finde ich gut, wenn Du "ehrlich" bist und Dir das selbst so bewußt ist.
    Es ist ja auch erstmal nicht schlimm, ich finde nur einfach, dass man sich dann entweder wie Du es Dir wohl angewöhnt hast, erstmal etwas hinterfragst oder man sich einfach ein wenig zurück nimmt und nicht gleich mit der "Keule" zuschlägt.... :D ...

    Dein Sohn hat dich mit 16! um die Erlaubnis gefragt, sich die Haare rot zu färben?

    Kaum zu glauben, gell?

    Sowas gibt es in der Tat, Kinder, die einfach nach der Meinung Ihrer Eltern fragen und wissen wollen, ob das auch für diese o.k. ist.
    Und solche Kindern sind meist viel selbständiger als viele anderen, weil sie wissen, dass ihre Eltern immer hinter ihnen stehen, egal was auch kommt..... ;) .... aber das ist ein anderes Thema......

    Ich sage dazu, wenn Jemand das Wort Rudelführer benutzt, wird das Gegenüber (also der jeweilige Gesprächspartner) sich automatisch ausmalen wie die Hund-Mensch-Beziehung des Anderen aussieht.
    Man steckt die Leute wegen bestimmter Aussagen nun mal in Schubladen und spekuliert. Deshalb halte ich es durchaus für angebracht zu klären, wie der Gesprächspartner Rudelführer definiert.

    Da magst Du sicherlich bei der Mehrheit der Menschen recht haben. Sie hören ein Wort oder sehen einen Menschen und stopfen diesen in eine Schublade und bilden sich (leider) vorschnell eine Meinung.

    Vielleicht ist das auch der Grund wieso ich so vieles nicht nachvollziehen kann, weil ich zu 90% so nicht bin (will damit nicht sagen, dass ich nie vorschnell mal eine Meinung habe.... ;) ....)

    Allerdings käme ich ganz ehrlich bei besagtem Begriff nie auf die Idee diesen Menschen dann in eine Schublade zu packen und mir anzumaßen, genau zu wissen wie dieser denn nun seine Hunde erzieht, schon gar nicht, wenn ich mich via Internet in einem Forum austausche und den Mensch an sich gar nicht kenne.


    ****

    Mal kurz abgeschweift:

    Als mein Sohn mit 16 Jahren ankam und frage: Mama, ich will meine Haare feuerrot haben, darf ich? Hab ich gesagt: Klar, wenn Du willst dann mach das, sei Dir aber dessen bewusst, dass wir leider in einer Gesellschaft leben, in der du mit solchen Haaren gleich in eine bestimmte Ecke gestopft wirst. Er sagte daraufhin: Kann ich mit leben....
    Ich liebe meinen Sohn für diese Entscheidung und für seine Einstellung.... ;) .... heute hat er keine feuerroten Haare mehr, allerdings hatte er diese in der Tat fast 2 Jahre und ich glaube das hat ihn sehr gestärkt...

    Interessant finde ich, dass man sich an meinem gewählten Wort "Rudelführer" so aufhängen kann und dies als scheinbares zentrales Thema ansieht....

    Wie ich jedoch auch lesen konnte, gibt es durchaus User, die das in Anführungszeichen gesetzte Wort auch als solches verstanden haben... :gut: ....

    Wie sich jeder in Bezug auf seinen Hund oder seinen Hunden bezeichnet ist mir persönlich so lang wie kurz, sprich es ist mir egal. Ich finde es auch bemerkenswert wie man über einen Begriff meint, dass man dadurch gleich eine "Einstellung zur Hundeerziehung" herleiten kann.

    Ich selbst bin ein sehr offener und interessierte Mensch, der sich ungern vorschnell zu etwas eine Meinung bildet. Interessiert mich etwas, dann beschäftige ich mich etwas genauer damit und bilde mir dann meine Meinung. Nicht alles interessiert mich in meinem Leben, dann habe ich zwar auch eine Meinung, die dann aber eher darauf hinaus läuft, dass ich sage: interessiert mich nicht.... ;) ... ich bin damit sozusagen "neutral" in meiner Meinung.

    Zurück zum Thema:

    KÖRPERSPRACHE ist in der Tat nichts Neues und auch nicht für mich, denn in meinem täglichen Job ist auch Körpersprache ein wesentlicher Teil, denn durch die Körpersprache zeige ich meinem Gegenüber ohne Wort schon ganz viel.
    Meine Körpersprache in Bezug auf Sam fand ich nur etwas "NEUES" (für mich), da er scheinbar sehr ausgeprägt darauf reagiert und das kannte ich so bisher noch nicht.

    Mich interessiert einfach ob ihr bewußt eure Körpersprache einsetzt. Dass man vieles auch unbewußt macht, das ist klar, aber gibt es Momente und Situationen, in denen ihr euch der Körperhaltung total bewußt seit und damit eurem Hund ganz klar etwas mitteilt?

    Es taucht ja auch immer wieder die Frage auf, wie man seinen Hund positiv motivieren, bestärken und belohnen kann. Ich hatte es schonmal an andere Stelle geschrieben, dass in der letzten Hundeschule in meinen Augen extrem viel über Leckerli gelaufen ist. Das mag alles toll sein, aber es ist nicht mein Weg. Belohnen mit Leckerli JA, aber nicht ständig und ich möchte auch nicht, dass mein Hund nur deshalb "mit dem Kopf" bei mir ist, weil er weiß, dass ich Leckerli in der Tasche habe. Er soll u.a. aufmerksam sein, weil er weiß, dass man mit mir ganz tolle Dinge erleben kann, dass wir z.B. ganz plötzlich gemeinsam zusammen in den Wald (ins Unterholz) abbiegen, weil wir uns vor Freude zusammen im Gras wälzen usw.

    Eine positive Körpersprache kann in meinen Augen auch zu einer positiven und bestärkenden Belohnung werden.

    @Rimarshi Ja, ich persönlich finde diese DVD "empfehlenswert" vorausgesetzt man ist ein offener Mensch und kann sich auch mit Themen oder Methoden auseinander setzten, die nicht unbedingt den eigenen Vorstellungen entsprechen.
    Ich fand die "Arbeit" interessant und habe das für mich passende aus diesem Film herausgezogen bzw. mir meine Meinung dazu gebildet... ;) ...


    Und Danke für Deine Anmerkung, das unterschreibe ich...... :applaus: ....

    @Cosmo1 ich würde auch das ständige Hin und Her ändern, gerade jetzt in dieser Situation, in der der Hund sowieso schon gestresst genug ist.

    Besorg Dir mal das Buch: MENSCHHUND! Impulskontrolle (von Ariane Ullrich)

    Das ist wirklich toll und es gibt viele Übungen um einen Hund "runter zu fahren".

    Zur Situation Auto:

    Ich habe aus Deinem Geschriebenen nicht eindeutig herauslesen können, wie Cosmo bei Dir im Auto mitfährt. Ist er dort angeschnallt oder kann er "herumhüpfen" wie es ihm gefällt?
    Wenn es bisher problemlos war und erst jetzt entstanden ist, dann verknüpft er sicherlich das Autofahren derzeit mit etwas Negativem oder auch Positivem.
    Ist das "aufgeregt sein" eher ängstlich oder mehr in die Richtung Freude (also freudig aufgeregt)?

    Wir hatten ein ähnliches Problem mit Sam. Er fuhr recht problemlos mit und hatte seit ca. Anfang Januar eher "Panik".

    Ich habe mit ihm dann einfach nochmal bei "null" angefangen. Allerdings nicht über Wochen neu aufgebaut, sondern schon zügiger, da er das Auto an sich nicht als beängstigend empfunden hat, sondern eher das Fahren und/oder die Geräusche.

    Was hieß das jetzt genau bei uns:

    3 bis 4 Tage bin ich mit Sam zum Auto, eingestiegen, er hat dort gefressen, ab und zu das Auto angemacht, wieder aus, raus aus dem Auto und zurück ins Haus. Fertig.

    Dann habe ich begonnen (2 oder 3 Tage) ins Auto und einmal um den Block gefahren (keine 5 Minuten). Wieder aussteigen, ins Hause. Fertig.

    Sam soll eigentlich auf lange Sicht im Kofferraum in seiner Hundebox fahren. Allerdings habe ich gemerkt, dass er in der Box derzeit max. 20 Minuten aushält und dann einfach raus will und das auch massiv zeigt. Bevor ich mir da etwas "zerschieße" ist die Box nun erstmal wieder aus dem Auto draußen und wir übern das in der Box mit geschlossener Tür bei uns zu Hause. Unser Boxentraining läuft somit parallel. Wenn das dann ohne zu meckern klappt, kommt die wieder ins Auto.

    Sam fährt somit derzeit wieder auf der Rückbank angeschnallt mit. Hier war mein Ziel, dass er zur Ruhe findet und entweder still liegt oder sitzt (das ist mir egal).

    Unsere erste "größere" Runde haben wir so gemacht, dass mein Mann gefahren ist und ich mit ihm auf der Rückbank saß. So hatte ich ihn besser im Blick und "unter Kontrolle". Ich habe versucht ihm Sicherheit zu geben indem ich einfach da war und ihn zum liegen aufgefordert habe. Ich wollte, dass er das Autofahren wieder so verknüpft, dass es nicht schlimm ist. Nach zweimal war das auch soweit gut.
    Derzeit fahre ich jeden Tag mit ihm. Entweder einfach nur so durch die Gegend ohne dass wir irgendwo halten, sondern einfach nach x-Minuten wieder vor der Haustür parken oder wir fahren eben mal in den Wald oder zu einem Feld oder holen meinen Sohn von der Schule ab.
    Autofahren soll er so verstehen, dass es nichts ist, was einem hochpuscht. Man fährt halt von A nach B und evtl. gleich wieder nach A oder über C und gut ist... :D ...

    Wenn ich "parke" lasse ich das Auto immer noch kurz an, auch steigen wir nicht sofort aus, wenn der Motor ausgeschalten wird. Ich warte immer einen Moment, steige dann aus und gehe auch nicht sofort zur hinteren Tür um Sam heraus zu holen. Alles wird ganz langsam und ohne Hektik gemacht.

    Dieses Vorgehen "schlägt" super an. Sam ist in der Zwischenzeit recht locker während der Fahrt und seine Erwartungshaltung ist extrem herunter gefahren.

    Hilfreich war auch der Tipp einer Userin von hier, mir ein Hörbuch zu besorgen. Das war bzw. ist wirklich sehr hilfreich. Ob Sam deshalb nun mehr entspannt ist weiß ich nicht, definitiv bin ich jedoch mehr entspannt und das wiederum überträgt sich mit Sicherheit auf Sam.

    Meine Gedanken zu diesem Thema beruhen u.a. auf einer DVD (Die große Freiheit), die ich mir aus Neugier vor geraumer Zeit gekauft und mit großem Interesse angesehen habe.
    Nun mag man davon halten was man will und das soll hier auch gar KEIN Thema sein, eher geht er mir darum, wie IHR mit EUREN Hunden lebt bzw. was zeichnet Euch als "Rudelführer" aus?
    Inhalt dieser DVD ist nämlich nicht nur eine "Lernmethode", sondern auch die KÖRPERSPRACHE und das sich fragen: wie fühle ich mich?

    Ich habe nach dem Ansehen der DVD versucht MICH als "Rudelführer" zu reflektieren. Ich habe MICH sozusagen in Bezug auf die Beziehung "SAM und ICH" betrachtet und wieder einmal wurde mir klar,
    dass ganz viel von einem Erziehungserfolg davon abhängt, wie ICH mich fühle und wie somit meine Körpersprache aussieht. Der jeweilige persönlich bevorzugte Erziehungsstil ist in meinen Augen dann
    gar nicht so wichtig, wenn es um das Gelingen und den Erfolg geht, ich glaube viel wichtiger ist die KÖRPERSPRACHE. Was sage ich mit meiner Körpersprache meinem Hund und umgekehrt.

    Ich probiere das nun seit einigen Tagen aus. Bevor ich mit Sam z.B. zu unserem "Spaziergang" losziehe, frage ich mich: wie fühlst du dich?

    Meist entsteht durch diese "Selbstfrage" schon eine "Motivation", die schlagartig meine Körperhaltung positiv verändert. Ich gehe somit wesentlich "aufrechter" und "selbstbewusster" aus dem Haus und bereits
    beim ersten Schritt merke ich schon, dass die "Beziehung" zwischen SAM und MIR eine ganz andere ist. Es scheint so, als ob wir beide dann wesentlich motivierter und "fröhlicher" sind und man spürt fast wie die Frage bei Sam aufkommt: Frauchen? Was erleben wir denn heute tolles ZUSAMMEN?

    ZUSAMMEN - genau das ist auch etwas, das mir sehr wichtig ist. Wir machen etwas zusammen.

    Auch ist mir aufgefallen, dass die Dinge, die wir dann auf unserem Spaziergang üben viel besser und vor allem viel zuverlässiger klappen. Ganz ehrlich gesagt kann ich an solchen Tagen z.B. fast gar keinen Rückruf üben, weil dieser überhaupt nie notwendig ist. Sam orientiert sich super an mir, blickt entweder ständig zurück um zu "prüfen" ob noch alles klar ist oder schließt zügig auf, wenn er sich mal irgendwo festgeschnüffelt hat.
    Auch habe ich aufgehört ständig mit Leckerlis zu belohnen (das ist nämlich etwas, das mir wirklich auf den "Nerv" geht), statt dessen belohnen "wir" uns vermehrt damit, dass wir hin und wieder in den Wald abbiegen und dort gemeinsam auf "Schatzsuche" gehen. Wir klettern über Baumstämme, buddeln in den Blättern oder schleichen uns auf ein "Objekt" zu, das eigentlich gar nicht in den Wald gehört.... .... dass dabei ganz nebenbei super viele Dinge geübt und gelernt werden, wird mir oft erst zu Hause richtig bewusst, wenn ich meinen Tag mit Sam noch einmal reflektiere.

    Wir machen auch mal ein Wettrennen (bei dem Sam ganz klar schneller ist als ich..... ....) und bei dem auch gleich ein augenblickliches "KEHRT" geübt werden kann, so dass Sam schon wieder seinen Spaß hat: nämlich mich wieder einzuholen und dann darf als zusätzliche Turbobelohnung auch gerne mal ein Leckerli fliegen.

    Ich übe mich jedoch auch seit einigen Tagen ganz klar darin Sam eindeutig "die Grenze" zu zeigen. Ein NEIN ist ein NEIN und bleibt ein NEIN... ... (und das ziehe ich dann auch durch... :shocked: ...)

    Meine "Akzeptanz" als Rudelführer scheint dadurch viel nachhaltiger zu sein und auch an Tagen, an denen unser Junghund die Ohren scheinbar auf "Durchzug" gestellt hat, sind so viel unkomplizierter.

    Da mich das Thema KÖRPERSPRACHE nun total in den Bann gezogen hat, habe ich für SAM und mich einen gemeinsamen Kurs ausgesucht, der am kommenden Freitag beginnt:
    "Körpersprache und Auslastungsmöglichkeiten - Was will mein Hund mir sagen und was sage ich meinem Hund?"
    Ich freue mich schon super darauf, auch deshalb, weil wir dort gefilmt werden und man sich dann nochmal ganz anders beobachten kann.


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    Wie sieht das mit Deiner Körpersprache aus?
    Wie sieht DEIN Leben als Rudelführer aus und wo siehst Du ggf. Verbesserungspotential?
    Welche Erfahrungen hast Du zu diesem Thema?


    Ich freue mich auf einen hoffentlich interessanten Austausch.... ;) .....

    Und wie ich lese, klingt der Superrückruf nach einer tollen Alternative.
    Mit Futter das Signal schon schmackhaft zu machen. Unmöglich. Mein Hund hört schon ,wenn ich die Tupperdosen nur aufmache , und sitzt dann wie ne 1 neben mir. Ihn dann zu rufen ,ist ja unlogisch?? Oder trotzdem vorher pfeifen und dann Napf hinstellen`??

    @Vinny87 Wenn die Fellnase so extrem auf Futter ist, dann ist das doch genial.
    Dann suchst Du Dir jetzt das Turboleckerlie an Futter und gibst es z.B. einfach während eines Spaziergangs, wenn er neben Dir läuft. Such Dir ein Wort aus, das Du sonst NIE benutzt (so was wie z.B. Bongo oder so - kannst auch die Pfeife nehmen). Hund läuft also neben Dir, Du sagst Bongo (oder pfeifst) und stopft ihm sogleich das Futter ins Maul (wirklich so direkt rein, dass er gar nicht weiß wie ihm geschieht und er sein Glück kaum fassen kann). Nicht mehr als 3 Mal auf dem Spaziergang, dann nach 2 Tagen das gleiche Spiel und nach weiteren 2 Tagen wieder.
    Dann kannst Du es mal versuchen mit nicht ganz großer Ablenkung, er sollte eigentlich angeschossen kommen wie der Blitz.... :D ....