Beiträge von AlexMITSam

    Wenn zwei dir sehr unsympathische Menschen ein Kind gezeugt haben, wirst du dann diesem Kind sagen: Gegen dich habe ich aber was, weil deine Eltern sind doof?

    Es ging nie um Kinder. Ich bin 31 und das Kind meiner Eltern, get it? Ich bin nicht dafür verantwortlich, wie meine Eltern sind. Wer mich aufgrund meiner Eltern vorverurteilt


    Sorry, aber es ging bei Deinem Post nie um KINDER? Wieso benutzt Du dann den Begriff KIND?

    Klar ist man mit 31 Jahre noch das Kind seiner Eltern, aber so wie Du es geschrieben hast, gehen sicherlich die Mehrzahl von einem anderen Alter des Kindes aus.
    Es ist aber auch egal, denn Du hast ja auch meine Antwort nicht verstanden, sondern glaubst aufgrund dieser zu meinen, dass ich Menschen verurteile, weil ich deren Eltern z.B. nicht mag.
    Also lassen wir es jetzt einfach gut sein.

    Es gibt immer Leute, die die Vorschriften zu den eigenen Gunsten verbiegen oder meinen, sich nicht dran halten zu müssen.
    Wenn es aber von vornherein gar keine Vorschriften gibt, hat man m.M.n. auch keine Möglichkeit, bei der Auswahl eine fundierte Entscheidung zu treffen.

    Ich nehme jetzt nur Deinen Beitrag, meine Antwort ist aber nicht auf Dich bezogen, sondern für alle.... ;) ....

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    Aber da hinkt für mich eben das System....
    Ich halte Verbände ja sowieso für sehr fragwürdig, weil man immer wieder sieht, dass gemauschelt und betrogen wird, egal in welchen Bereichen. Leider gibt es überall zu viele "machtgeile" Menschen, aber gut...

    Vielleicht mag es so sein, dass zumindest die Hälfte oder sogar 2/3 der Mitglieder sich an die Vorschriften halten und wenn man natürlich keine "Kontrolle" hat, dann ist die Gefahr, dass jeder halt macht wie er will und es sich da eben auch "hinbiegt wie er es möchte" größer, aber ich denke schon, dass es unter den sogenannten "Vermehrern" einige gibt, die ebenso ein Fachwissen zum Thema Zucht und Aufzucht haben und die Elterntiere entsprechen untersuchen lassen und zwar nicht nur beim Dorftierarzt.
    Mag sein, dass diese Anzahl eher kleiner ist, aber es gibt sie und ich finde es einfach immer schade, dass solche Menschen mit in diesen Topf geworfen werden und zwar meist genau von jenen, die bei anderen Dinge die Moralkeule schwingen und so vieles so traurig finden...

    Was ist daran widersprüchlich? Wenn ich bei einem mieserablen Züchter kaufe, der zwar unter dem VDH organisiert ist

    Wieso gibt es denn diese miserablen Züchter überhaupt innerhalb des VDH?
    Irgendwie kommt bei mir in der Mehrzahl immer nur an, dass das alles so toll ist, weil alles überprüft wird und abgenommen wird usw.

    Wenn ich innerhalb der Züchter beim VDH meine Augen ganz weit auf machen muss um auch hier den passenden und 100% super seriösen zu wählen, wieso wird dann allen anderen abgesprochen, dass sie die Augen weit aufmachen, wenn sie sich eben für einen Züchter / Vermehrer ohne Verbandszugehörigkeit entscheiden?

    Was kann denn das Kind dafür, dass es "solche ungeliebte Eltern" hat?

    Strafst Du damit nicht zwingend das Kind ab?

    Es hat sich doch nicht selbst in die Welt gesetzt und erst recht nicht solche Eltern gewünscht!

    Beschämend Deine Aussage!

    Sowas kann ich nicht unkommentiert lassen.

    Wenn man etwas falsch verstehen will, dann versteht man es halt falsch und man kann sich auch grundsätzlich immer die Worte so hindrehen, dass sie einem gerade in den Kram passen.

    Bei manchen habe ich hier wirklich immer das Gefühl, dass man einfach unterschwellig "angreifen" und "anzicken" muss.

    Sicherlich kann NIEMAND etwas für seine Eltern, aber um das geht es auch gar nicht.
    Die Fragestellung war eine andere und wenn man sich einfach mal die Mühe macht das zu verstehen, dann versteht man auch meine Antwort.

    Wenn Mutter und Vater drogenabhängig sind, dann kommt auch zu 99,9% das Kind als drogenabhängiges Lebewesen auf die Welt und muss erstmal einen Entzug machen. Das ist einfach Fakt und sehr traurig und dieses "Sinnbild" versteht jetzt sicherlich sowieso wieder die Hälfte nicht, also lassen wir es einfach.

    Einen Menschen danach zu beurteilen, wie die Eltern sind, finde ich schon eher traurig. Würde mir persönlich nicht einfallen und ich würde mir auch von anderen Menschen wünschen, dass sie mich nicht danach beurteilen, wie ihnen meine Eltern gefallen.

    Eigentlich würde ich das jetzt unkommentiert lassen, aber das sind genau immer solche Dinge, die bei mir echt so ein... ähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.... hinterlassen.

    Ich beurteile auch keinen Menschen nach den Eltern, aber du hattest von einem Kind gesprochen.
    Klar, "KINDER" sind wir in gewisser Weise alle, egal welches Alter wir haben, bei Deiner Aussage in Bezug auf Kind habe ich jedoch ein Kind im Kindergartenalter vor Augen gehabt und ganz ehrlich:

    Wenn ich da die Eltern so derart nicht leiden könnte, dann kann ich mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass ich dann das Kind wirklich extrem gut mögen würde. Aber es kann natürlich sein, dass es dennoch so wäre.
    Und selbst wenn, dann würde das Kind z.B. dennoch zum spielen meines Kindes kommen dürfen, wenn mein Kind der Meinung ist, dass dieses Kind sein Freund ist.

    Wenn zwei dir sehr unsympathische Menschen ein Kind gezeugt haben, wirst du dann diesem Kind sagen: Gegen dich habe ich aber was, weil deine Eltern sind doof?

    Das ist ein interessanter Einwand...

    Allerdings kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen, dass wenn ich zwei Menschen so gar nicht mag und total unsympathisch finde, dass dann das Kind einen Charakter oder eine Art hätte, die ich dann super finden würde...(könnte aber durchaus sein, will ich nicht bestreiten)

    Der Vergleich hingt dennoch ein wenig für mich, da sich bei dem Kind ja die Gene der Eltern sicherlich wiederfinden und man vieles dann eben auch beim Kind "entdeckt"...
    diese "Weitergabe" habe ich beim Vermehrer jedoch nicht, denn der Vermehrer wird kaum seine Hündin schwängern.... :ugly: .... Sorry.... ist nicht bös gemeint....

    @Mellowmaus ich würde mir neben dem "klassichen Rückruf" den Du verwenden möchtest, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (hoffe Du weißt was ich meine) noch einen zweiten "Rückruf" aufbauen, bei dem der Hund einfach nur in Deine Richtung kommen soll, jedoch nicht zwanghaft bis zu Dir und vorsitzen soll.

    So ein Rückruf nutzt sich sonst schnell ab (das ist meine Erfahrung) und bringt dann einfach irgendwann nicht mehr den gewünschten Effekt.

    Ich übe mit Sam z.B. max. 1 oder 2 Mal am Tag den Rückruf (immer in ganz unterschiedlichen Momenten). Diesen belohne ich dann auch extrem super. Wenn ich ihn einfach nur in meine Richtung haben will, dann haben wir in der Zwischenzeit die Pfeife, also einen Pfiff. Er kommt auch auf diesen Pfiff bis zu mir, aber in einem ganz anderen Tempo.... :D ...

    Ich schäme mich gerade etwa dafür, aber ich habe nicht mal eine Schleppleine für sie. Habe ich nie gebraucht und ich habe auch noch keine gesehen, die vom Gewicht und von der Größe her für meine 3kg-Maus geeignet wäre...

    Und schämen brauchst Du Dich bei Gott nicht....
    Es gibt auch ganz schmale Schleppleinen mit kleineren Karabinern, die sind super und eben nicht wirklich schwer.
    Manche nutzen auch eine einfache Wäscheleine... geht auch denke ich... gerade wenn die Maus nur 3 Kg hat.

    Ich kann gut verstehen, dass Dir da das Herz in die Hosentasche gerutscht ist... aber mal eine Frage:
    Wieso hast Du sie denn nicht gerufen, als Du die ca. 20 m weg warst von ihr?

    Klar tapsen Welpen hinter der Bezugsperson her, aber irgendwann beginnt das aufzuhören, sie beginnen mehr und mehr ihre Umwelt wahrzunehmen und sich auch zu "entfernen" und dann reicht es dem Hund manchmal, wenn er dich noch sieht und schließt nicht gleich auf.
    Ich würde sie dann einfach rufen (das muss ja kein Rückruf sein, sondern mehr ein locken), damit sie lernt, dass sie sowieso einfach "aufschließen" soll.
    Wenn mir bei Sam zu Beginn der Abstand zu groß war, dann habe ich auch gerne mal gerufen: "Schau mal", bin dann in die Hocke und habe so getan als ob ich etwas ganz spannendes entdeckt habe. Sam kam immer sofort angerannt (man könnte ja was verpassen). Zur Belohnung und als "Fund" lag da dann ein Leckerli. Das nutze ich auch heute noch wunderbar, wenn mir der Abstand einfach zu groß wird aber ein Rückruf eigentlich unnötig ist.

    Zum Thema Schleppleine:

    Mit der kann man ganz wunderbar trainieren. Der Hund soll ja auch gerade durch die Schleppleine lernen, dass er eben keine 20, 30 oder mehr Meter zurückbleiben oder eben vorauslaufen soll. Die Schleppleine soll im Idealfall ja auch nie "gespannt" sein, sondern "durchhängen". Ich finde Schleppleinentraining ganz super.

    Sam war etwas älter als Deine Hündin, als er Vögel von heute auf morgen viel spannender als alles andere fand. Plötzlich war er "auf und davon", obwohl er sonst keine 5 Meter von mir weg ging. Das was damals ebenfalls ein Schreck für mich. Danach war auf Anraten meiner Trainerin die Schleppleine dran und wir trainieren, dass Vögel sicherlich toll sind, aber definitiv nicht toller als ich.... ;) ...
    Und ich bin froh, dass ich auf meine Trainerin gehört habe und Sam dadurch keinen "Jagderfolg" mehr hatte, denn in der Zwischenzeit kann die Schleppleine problemlos am Boden schleifen und ich denke in absehbarer Zeit werde ich auch ganz darauf verzichten.