Beiträge von AlexMITSam

    Meine Fragen gehen an alle Hundehalter, die einen Zweithund haben.... :D ...

    Wieso (aus welchen Gründen usw.) habt Ihr Euch für einen Zweithund entschieden?
    Wann zog der Zweithund bei Euch ein (also wie alt war der Ersthund beim Einzug des Zweithundes)?
    Habt Ihr einen Welpen als Zweithund ausgesucht?
    Welche zwei Hunde (Rasse,Mix usw.) habt Ihr nun?
    Habt Ihr Eure Entscheidung jemals "bereut" bzw. würdet Ihr diese Entscheidung immer wieder so treffen?

    Mich interessieren Eure persönlichen Geschichten. Es soll keine Diskussion werden nach dem Motto: "Zweithund JA oder NEIN"

    Wieso frage ich?
    Weil mir ein Zweithund am Herzen liegt und ich gerne von ziemlich vielen Ihre Erfahrungen sammeln möchte.

    Ich sage schonmal DANKE an alle, die Ihre Geschichten hier schreiben.

    Es ist schon interessant in dieser Hundeszene unterwegs zu sein, oder?

    Täglich trifft man selbsternannte Experten, haufenweise "die Tun-Nix-Hunde" und vieles mehr.
    In Foren wird diskutiert bis man sich fast an die Gurgel geht... :D ...

    Doch wie ist das wahre, das reale Leben? Kann man eigentlich noch über sich selbst lachen?
    Reflektiert man sich selbst und seinen Hund?

    Wie oft steht Ihr da und schüttelt den Kopf? Wie oft lacht Ihr am Tag über Euch selbst und/oder über andere?


    Ich bin vor ein paar Tagen über ein Buch gestolpert und habe es mir spontan gekauft ohne groß zu lesen,
    was dieses Buch mir eigentlich berichten will... irgendwie Hundegeschichten.... :p ... o.k, leichte Lesekost,
    perfekt für ein Päuschen in der Sonne oder so...

    Und was soll ich sagen? Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Die Geschickten sind (zugegeben) manchmal
    etwas "derb" geschrieben, aber die Geschichten treffen (aus meiner Sicht) so VOLL ins pure Leben.... :applaus: ...

    Vielleicht kennt der ein oder andere das Buch von

    Ich finde es echt gut und hier kann man sogar einige Geschichten gratis lesen....


    Heute schon gelacht? Wenn nicht, dann wird es Zeit... :D :D :D :D ....


    Und die Frage: Wer erkennt sich hin und wieder in einer der Geschichten?.... :bindafür: ....

    Bin für Sam auch gerade am überlegen, was er für bzw. gegen die Zecken bekommen soll.
    Ich finde die Zeckenplage dieses Jahr irgendwie extrem.

    Diese Tabletten "Bravecto" oder auch "Nexgard".... mhhhh.... so ganz will mir das nicht so in den Kopf ob das wirklich ein guter Weg ist.
    Die Zecken sterben dann zwar nach dem Biss ab, aber dennoch hat der Hund sie ja erstmal "aufgesammelt" und hat denn eben den "Biss".

    Ich finde das irgendwie für mich unlogisch. Ich will doch eigentlich, dass die Zecke schon gar nicht zubeißt, sondern sich gleich wieder von dannen macht..... ;) ...

    Wieso gibt der ein oder andere So eine Tablette? Was hat Euch für diesen Weg überzeugt?

    Boah.... Wenn das so weitergeht haben wir hier gleich wieder die Diskussion.... VDH - Tierschutz - Vermehrer. ..
    Welcher Hund ist der Beste? Es dürfen persönliche Geschichten hinterlassen werden... :D ....

    Ich tippe auf Steiff-Hund.... Größe und Farbe frei wählbar, braucht keine Erziehung, ist sofort stubenrein und auch sonst... Der Volltreffer... :gut: ....

    Real gibt es unendlich viele Volltreffer. . Wir haben schon den dritten.... :bindafür: ....

    Ich würde mir an Deiner Stelle einfach eine Liste machen mit den Punkten, die ein absolutes MUSS sein sollen. Alles wirst du wohl nicht finden.... ;) .... da Dir ja auch u.a. das Erscheinungsbild wichtig ist, was ich sehr gut verstehen kann, würde ich meine Überlegungen/Suche ggf. auch um die Kategorie "Mischlinge" erweitern. Auch hier gibt es vernünftige Menschen, die sich bei einer Verpaarung etwas denken und bei denen die Welpen 1a aufwachsen.

    Ansonsten finde ich persönlich sind Cocker Spaniels ganz tolle Hunde, die ihre Familien und die Kinder lieben. Und dass dann der Keks in der Hand des Kindes einfach mal weg ist.... nun ja, damit muss man dann leben oder sein Kind einfach nicht mit Keksen durchs Haus rennen lassen.... :D ....
    Vorteil dabei ist jedoch, dass man den Cocker über Futter leicht erziehen kann..... :gut: ....

    @Bettina1983... Wenn ein Tierschutzhund, dann würde ich einen Hund suchen, der bereits bei einer Pflegefamilie mit kleinen Kindern ist und wo man Dir auch genau berichten kann. Ich finde das ist ein wahnsinniger Unterschied, als ein Hund aus dem Tierheim, der zudem ja auch selten dort allein im Zwinger lebt.

    Wir haben damals sehr gute Erfahrungen gemacht und einen knapp 4-jährigen Cocker Spaniel übernommen. Unsere beiden Söhne waren allerdings auch schon im Grundschulalter.... :smile: ....

    Vorher stand es bei uns auch nicht im Raum, aber ich glaube ich hätte es auch vorher nicht gewollt. Es bedeutet schon auch Einschränkung.... Du willst mit den Kids auf den Spielplatz - Hund darf nicht mit.... Urlaub und der Hund soll mit - dann kauf schonmal den Kleinbus wenn der Hund Labbigröße haben soll.... :D ....
    Wenn man natürlich den Hund bei all solchen Dingen immer abgibt zu den Eltern oder Co., dann muss man sich keine Gedanken machen. Bei mir/uns wäre das jedoch nicht in Frage gekommen. Ich lass keinen Hund einziehen, damit er dann ständig abgegeben wird. Das haben wir auch nie mit unseren Kindern so gehandhabt... ständig zu Oma und Opa, weil es praktisch war.... ;) ....

    Ansonsten sind die Gegebenheiten doch perfekt und manchmal hilft auch einfach nicht zu viel zu denken, denn oft kommt es anders als geplant....
    Gerade eben wieder gehört in der Hundeschule: super toller 8-monatige Rüde, der jedoch leider absolut nicht allein bleiben kann, Stress pur hat und die Wohnung zerlegt....

    Man kann in keinen Hund hineinschauen und manchmal hilft auch das beste Training nichts bzw. man erreicht nur das Ziel nach Monaten.

    Wenn der Wunsch bei der Größe mittelgroß ist, dann fallen für mich die meisten wenig bis nicht haarenden Hunde aus der Gruppe 9 raus. Also alle Malteser, Havaneser, Bolonka Zwetna usw.
    Total süße und tolle Hunde, aber eben klein... ;) .... Aber auch " klein" hat viele Vorteile....
    Mittelgroß definiere ich ab min. 35 cm bis max. 50 cm und da fallen mir spontan diese ein: Tibet Terrier, Perro de agua, PON, Pumi, Pudel...
    Allerdings sind das alles keine Hunde, die einfach "nur" so mitlaufen und sich selbst erziehen.... :D ...

    Ich würde da einfach nochmal in mich gehen und nochmal genau überlegen, was ein Hund "bringen" soll. Einfach nur das Familienfoto bereichern (Haus, Mann, Kind, Hund und Auto.... Dinge, die eine Familie haben "muss") oder ob ihr auch durchaus Zeit und Erziehung in einen Hund investieren wollt.
    Ich meine das gar nicht böse, aber ich weiß auch, dass man die Erziehung eines Hundes durchaus unterschätzen kann. Machbar ist alles, nur muss man wissen, dass das nicht in 4 Monaten erledigt ist.

    Von einem großen Hund würde ich schon wegen dem Platzmangel im Auto abraten. Großer Hund, Kinderwagen und dann vielleicht auch noch Gepäck wenn es mal in Urlaub geht... Für mich ein Horror...

    @orangina Mir ist Sam meist draußen zu unaufmerksam in Bezug auf mich... Habe oft das Gefühl, dass er mich nicht wahrnimmt. Allerdings merke ich dann auch wieder, dass dem nicht so ist, weil ich z.B. Mich kaum verstecken könnte, da er dann i.d.R. Gleich bei mir ist, bevor ich überhaupt hinter einem Baum bin.......
    Ich ertappe mich auch oft, dass ich den "Aufzieh-Hund" haben will, der immer und überall funktioniert, obwohl ich ja im Grunde genau so einen Hund dann doch nicht haben will........

    Und dann bin ich z.B. in der einen Hundegruppe und alle sagen immer: Sam, der Streber! Und ich sehe selbst wie weit wir schon sind und dass wir eigentlich eine tolle Bindung haben. Und ich da vieles einfach zu "schwarz" sehe und eben viel mehr mal die Brille von anderen aufsetzen sollte........

    Glaube manchmal steht man sich selbst im Weg.

    Kürzlich fragte ein Junge (ca. 10 Jahre) mich vor dem Supermarkt: Trainierst du mit deinem Hund? Ich sagte: ja, du kannst ruhig mit Deinem Skateboard um uns herum fahren, dann kann ich üben, dass Sam liegen bleiben soll. Hat er gemacht und Sam blieb liegen. Darauf fragte er dann: wie alt ist Sam? Ich sagte: 13 Monate. Er meinte darauf: Wenn wir auch so schnell alles könnten wären wir ja früh schon ganz groß............

    @orangina Ich erkenne mich ein wenig in Deiner Ausführung wieder....... Nur dass nicht andere das zu mir sagen, sondern ich mir selbst.
    Meine zwei Hundetrainerinnen sagen nur immer wieder unabhängig voneinander, dass Sam und ich bereits ein tolles Team sind. Ich sehe das oft nicht so, aber da kommt dann wohl mein 1000% sein dazwischen und ich vergesse sehr oft, dass Sam erst 13 Monate ist und letztlich erst knappe 9 Monate bei uns.

    Ich finde, das was Du schreibst klingt toll und glaube nicht, dass da eine fehlende Bindung besteht. Ich kann also auch nur schreiben wie der ein oder andere vor mir, dass du dich nicht beirren lassen sollst. Bindung kann man sicherlich jeden Tag aufs neue vertiefen und festigen und immer spannend bleiben, so wie Mikkki das geschrieben hat.