Beiträge von AlexMITSam

    Da ich nicht so für chemische Mittel bin, habe ich mich erstmal für AniForte ZeckenSchild entschieden.
    Sam bekommt seit ca. 2 Wochen pro Tag eine Kapsel (diese öffne ich und kippe das Pulver morgens über sein Fressen) und ich bin begeistert. Nachdem er zuvor eigentlich täglich mindestens 1 Zecke hatte, hat er nun KEINE einzige Zecke mehr.

    Ich denke mehr kann man nicht erwarten und das ganz ohne Chemie...... :applaus: .....

    Was ist es denn für eine Rasse/Mischling?
    Ich habe mit Sam so begonnen:

    1.) KEINE Bälle... finde ich in der Anfangszeit ein viel zu hoher Reiz, da diese nicht einfach liegen bleiben, sondern auch weiter rollen. Nimm zum üben etwas, das nach dem Werfen sofort am Boden liegen bleibt.
    Geübt wird erstmal nur zu Hause. Setze den Hund neben dich, halte ihn vor der Brustkrebs mit der flachen Hand "fest" (also nur die Hand vor die Brust halten) werfe den Gegenstand, wenn diese auf dem Boden liegt gibst du dein o.k. Und lässt ihn laufen. Die Zeit zwischen Werfen und deinem o.k. Immer mehr ausdehnen.

    2.) Suche dir draußen Stellen, wo ggf. etwas ist... Wichtig: Hund an kurzer Leine. Wenn ihr also z.b. irgendwo ein Vögelchen sitzen seht, das vielleicht am Boden pickt... perfekt zum üben.... Hund an die Seite nehme, ganz dicht neben deinem Bein. Gehe selbst in die Hocker, lege den Arm um den Körper und halte ihn sozusagen fest. Dann schaut ihr gemeinsam was der Vogel macht. Alles ohne zu sprechen. Du wirst sehen, dass er mit der Zeit ruhiger wird und lernt, dass alles okay ist, wenn er bei dir bleibt und er schauen darf. Das dauert natürlich, aber er lernt, dass er auch so einen Reiz aushalten kann. So etwas kann man auch mit der Reizangel trainieren. Sam bleibt in der Zwischenzeit im Platz und ich kann mit der Reizangel ganz wild um ihn herum oder den Gegenstand ganz nah (keine 10 cm) und langsam an ihm vorbei ziehen. Sam ist jetzt 13,5 Monate und liebt Vögel, Kaninchen, Schmetterlinge..... ;) ..... Er hat aber eine sehr gute Impulskontrolle und kann Frust gut aushalten.

    Wichtig ist auch, dass der Hund an anderer Stelle einen Ausgleich hat. Da müsst ihr mal schauen, was Oskar liebt. Bei Sam ist das ganz klar das Training mit der Reizangel. Er liebt es ohne Ende.....

    Ansonsten Geduld, Geduld, Geduld und draußen erstmal nur mit Schleppleine......

    Darf ich fragen wieso man hier schon wieder etwas schlecht machen muss?
    Kann man sich nicht einfach mit jemandem freuen?
    Auch wenn jemand hier einen Text, den er an anderer Stelle geschrieben hat rein kopiert, so ist das doch nichts schlimmes und auch nicht ggf. die Tatsache, dass man einen Blog hat und sich vielleicht wünscht, dass andere darauf aufmerksam werden.

    Die wenigsten Menschen können von einem Blog leben und die, die es können, brauche solche "Hilfsmittel" nicht, also was ist schlimm daran?

    Und wieso man sich immer und immer wieder aufregen muss, wenn sich Menschen für einen Welpen aus nicht VDH-Zucht entscheiden ist mir ein Rätsel. Muss man das denn immer wieder direkt den Menschen auf so eine Art um die Ohren hauen?

    Ich muss hier mal eine Webseite einwerfen

    cani.training


    Ich finde den Ansatz nicht uninteressant und sehe evtl. einige Überlappungen zu dem Ansatz von Philipper, wobei da sicherlich völlig anders gearbeitet wird (ist nur eine Vermutung von mir, ich kenne weder das eine noch das andere persönlich), jedenfalls wir auf der genannten Webseite wesentlich mehr gezeigt und beschrieben und einzelne Teile davon finde ich schon nicht verkehrt.

    Die Trainerin von o.g. Webseite schreibt selbst über sich:


    Ich mache KEIN HUNDETRAINING und bin auch KEINE HUNDETRAINERIN oder PROBLEMHUNDETHERAPEUTIN - ich trainiere den Halter!


    Was haltet Ihr davon? Würde mich interessieren.

    Die junge Frau mit den 7 Hunden war für mich in Teilen ein "no go".
    Wo dar denn da jetzt ihr persönliches "Konzept". 5 Hunde müssen in diesem komischen Stall und öden Außenbereich leben und zwei dürfen mit in die Wohnung und dürfen sogar auf die Couch!!!!

    Habe mich die ganze Zeit gefragt, für was sie denn nun die 5 anderen Hunde hat, zumal mit denen ja scheinbar nicht viel gemacht wird (zumindest derzeit), weil die noch zu jung sind..... :ugly: ... ähhhhhhhhhhhh, fand ich extrem komisch diese Aussage.

    Irgendwie hatte es bei mir auch den faden Beigeschmack, dass die 5 Hunde ein Minimum an Futter bekommen, während die zwei anderen, die im Haus leben dürfen, doch eher ausreichend versorgt werden.

    Ne ne, solche Menschen sind für mich leider ein wenig suspekt.

    Deine Hunde mögen noch so gut erzogen sein, ab einer gewissen Größe nimmst Du sie freiwillig nicht mehr in ein Restaurant, es sei denn in gesonderte Räume, mit. Meine Hunde passten nicht unter einen normalen Restauranttisch für zwei oder vier, lagen sie daneben, reichte kein Kellner mit den Armen an den Tisch Also läßt man das.

    Als Abstriche habe ich das nie gesehen, denn ich genieße auch die Stunden ohne meine Hunde. Ins Theater oder Kino kommen sie ja auch nicht rein, warum also ins Restaurant? Nö, da mag ich Zweisamkeit mit meinem Mann.

    Absolut, teile Deine Einstellung und Meinung.

    Mir schwirren nur so viele Gedanken im Kopf herum und da kommt man manchmal von Steinchen über den Stein und fragt sich dann.... ähhhhhhhhhhhhhh, hier und da haben wir doch noch nie unseren Hund mitgenommen, wieso taucht dann dieser Gedanke auf.... :D ....

    Fremdbetreuung finde ich auch schwierig, aber da bin ich auch speziell. Ich gebe die Hunde nicht gerne woanders hin und nutze das nur im Notfall. Ist halt schon ein Unterschied ob man ein Plätzchen für einen oder für zwei Hunde finden muss, das würde ich vorher auf jeden Fall abklären.

    Da bin ich auch speziell.... :D ....
    Wir hatten unseren Cocker Spaniel einmal wegen einer Notsituation, weil er doch nicht zu meinen Eltern konnte in einer Pension untergebracht. Ich habe ewig im Internet gesucht, bei denen ich es top fand, war kein Platz mehr und bei vielen hätte ich lieber den Urlaub storniert, als ihn dort hin gebracht. Zum Glück haben wir dann doch etwas gefunden, bei dem ich sagen konnte: gut, er wird es überleben.... ;) ....

    Bei Sam ist das sowieso ganz anders. Er ist ja um einiges kleiner und auch viel sensibler, da müßte schon eine individuelle Betreuung her und die würden sicherlich meine Söhne übernehmen. Steht aber nicht an, da er erstmal in Urlaub immer mit kommt.


    Urlaub ist das nächste. Ich bin wirklich niemand, der unbedingt zwei Wochen lang Cluburlaub am Strand machen will, daher passt das mit den Hunden ganz gut. Ich denke mit zwei Hunden ist es auch noch durchaus möglich eine Ferienwohnung zu finden, viele Hotels haben auch kein Problem damit, aber es ist halt mittlerweile Gang und Gebe, dass man für die Hunde mit bezahlt (Preise zwischen 10 und 25€ pro Hund habe ich da schon erlebt) und das sind Kosten die sich mit einem Hund verdoppeln.


    Über die Kosten für den Hund in der Ferienwohnung oder so kann man sich sicherlich streiten. Mir ist das relativ egal. Wir haben ja zwei Söhne, insofern war ein Familienurlaub sowieso die letzten Jahre nie günstig.... :D .... jetzt fahren sie (weil schon 18 und 20 Jahre alt) nicht mehr mit, insofern sind die paar Euros für den Hund eher "Kleingeld" im Gegensatz zu vorher..... :headbash: ......

    Lieben Dank an alle, die bereits geschrieben haben.

    Würdet Ihr sagen, dass es mit zwei Hunden "schwieriger" ist durchs Leben zu gehen?..... :D .... ich meine damit jetzt nicht einfach so auf Wald und Wiese unterwegs zu sein, sondern bei Dingen wie z.B. in der Stadt, im Restaurant, im Urlaub usw.

    Ich denke es kommt natürlich auch immer auf die Größe an, aber dennoch, ist es letztlich egal wenn beide Hunde gut erzogen sind oder würdet Ihr sagen, dass man da schon "Abstriche" machen muss, wenn man eben mit zwei Hunden durchs Leben geht?

    Ich mache mir da gerade viele Gedanken und bin so hin und hergerissen..... ;) .... mal sagt mein Herz und Verstand JA, und dann sagt wieder der Verstand eher NEIN.... das Herz sagt immer JA...... :gut: .....