Beiträge von AlexMITSam

    Bei solchen Hundehaltern zählt nur die Optik, und irgendwann ist der Poo und der Doodle nicht mehr exklusiv genug- dann ist die nächste Kreation fällig

    Wieso gehen eigentlich so viele User hier davon aus, dass sich Menschen einen Doodle oder Poo kaufen, weil diese "Exklusiv" sind?

    Also bei uns hier im Umkreis ist das irgendwie nicht so. Die paar wenigen, die ich bisher hier gesehen und stellenweise kennen gelernt haben, haben sich diese Hunde definitiv nicht gekauft, weil sie einen "exklusiven" Hund haben wollen....

    "Exklusiv" wäre für mich jetzt ein Hund, der extrem selten vertreten ist und dann vielleicht auch noch durch seine Optik ins Auge fällt.
    Da es ja aber scheinbar (zumindest liest sich das immer so, wie gesagt bei uns ist das überhaupt nicht so) zu Hauf Doddles und Poos gibt, ist da überhaupt nicht "exklusiv".... :D ... sondern wäre dann wohl eher "Massenware"...... :ugly: ...

    So, dann mal ein paar Bilder von Sam... :D ...


    Dieses Bild mag ich sehr.... das ist so ein typischer "Sam-Blick"....

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    Alles langweilig hier und da draußen sind die Vögel im Garten... :ugly: ....

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    So, jetzt reicht es aber Frauchen.... :applaus: ....

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    Wir hatten hier ja nun schon einige Themen Rund um den "Züchter" und mich würde mal interessieren welche Erfahrungen ihr so
    auf Eurer Züchtersuche bei Gesprächen und/oder Besuchen gemacht habt.

    Was war besonders positiv, was eher negativ?
    Wieso habt Ihr Euch letztlich dann für "DEN" Züchter (also für den ausgewählten) entschieden?


    Wieso frage ich das? Weil wir derzeit überlegen einen Zweithund in unsere Familie aufzunehmen. Ich habe eine ganz bestimmte Rasse im
    Kopf, mich belesen und auf die Suche gemacht.
    Mit einigen Züchtern habe ich telefoniert, einen haben wir bereits besucht, einen weiteren besuchen wir nächste Woche.

    Irgendwie ist es eine spannende, manchmal "lustige" und hin und wieder aber auch "traurige" Aufgabe.


    Kurz ein Erlebnis aus der aktuellen Suche:

    Eigentlich wollen wir einen Welpen, aber wenn es denn passt, käme auch ein Junghund in Frage. Auf einer Züchterseite hatte ich eine Fellnase, 7 Monate
    gesehen. der noch eine liebevolle Familie sucht und spontan angerufen. Die Antwort die ich bekam, war einfach zum davon laufen.... ;) ....

    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Wegen dem Momo haben schon viele angerufen, aber der ist schon lange vergeben.
    Wissen sie, wir nutzen Momo (also seine Bilder usw.) eigentlich nur als WERBUNG, weil die Leute dann sofort anrufen. So sparen wir uns evtl. Anzeigen usw.

    Ah ja, alles klar, danke auch!....und dicken Strich durch den Züchter gemacht...

    Auch wenn es OT ist kann ich die Aussage "Die Rasse ist nicht FCI anerkannt und deshalb gibt es keine seriösen Züchter" so nicht stehen lassen.
    Es gibt eine ganze Anzahl an Rassen die nur national in einigen Ländern oder auch nur in ihren Ursprungsländern anerkannt sind und die nicht vom FCI anerkannt sind. Oder wo das Herkunftsland nicht mal Mitglied im FCI ist. Deshalb heißt es noch lange nicht das die Züchter nicht seriös oder gleich Vermehrer sind.

    :dafuer: :dafuer: :dafuer: :dafuer:

    Danke, ich freue mich immer, wenn ich hier von Usern lese, die so denken.... :applaus: ....

    @danimonster Habe ein paar Bilder, muss aber auch mal wieder neue machen und dann stelle ich welche ein.

    Teddy ist echt süß, aber ich finde man sieht bei ihm, dass er wesentlich mehr "Pudel" ist. Da merkt man die F1b schon gewaltig. Gerade auf dem vorletzten Bild erinnert er mich total an die kleine Momo (ist eine süße kleine reinrassige Pudel-Dame... :cuinlove: ....), die allerdings eine andere Fellfarbe hat.... schau mal hier: Momo Chita


    Sam ist wirklich eine (aus meiner Sicht) 50:50 Mischung aus Pudel und Ami-Cocker.... :D ....

    Dann sollten die sich bei der "Nebenbeizucht" mal lieber nicht erwischen lassen.
    Das ist in keinem Rasseverein unter dem VDH gestattet.
    LG von Julie

    Auch im VDH gibt es keine Sippenhaft.
    Wenn es klar getrennt ist und Vater und Sohn ihre Hunde da nicht fürs Gedooddle (oder in dem Fall Gepooe) zur Verfügung stellen, kann ihnen der Rasseverband nichts, wenn die Tochter da in der Diss (oder verbandslos) rumwerkt.

    Die Rasse, die Vater und Sohn züchten hat absolut gar nichts mit einem Doodle / Poo zu tun. Es sind weder Pudel, noch Ami-Cocker, sondern wie ich geschrieben haben eine völlig andere Rasse und insofern geht da alles mit rechten Dingen zu.

    Finde es im übrigen mal wieder derart anmaßend, dass gleich vom "Schlimmsten" ausgegangen wird.... manchmal kann man echt nur den Kopf schütteln.

    Ich habe auch was gelernt.
    Das es "den Doodle" nicht gibt in Deutschland.

    Labbi-Pudel Hybriden kenne ich einige wenige. Sehr anspruschsvolle Hunde, die ich keinesefalls als Familienhunde, sondern eher als "Sporthunde" sehe.

    Aber einen erfolgreichen Doodle habe ich wiederum im "Sport" noch nicht gesehen. Was an der Zahl der Hunde liegen mag.

    Ich glaube auch kaum, dass sich jemand für einen Labbi-Pudel Hybriden entscheidet, weil er im Hundesport erfolgreich sein will.

    Wer Hundesport so betreiben will, dass er Erfolge erzielt, der sucht sich ganz gezielt einen Hundetyp und informiert sich in diesem Fall auch verstärkt.
    Genau das sehe ich jedoch bei sämtlichen "Familienhunden" (was auch immer man darunter versteht, denn in der Zwischenzeit werden ja zig-Hunde mit dem "Verkaufsargument" - perfekter Familienhund - angepriesen), die "einfach" nur süß, knuddelig und zum liebhaben sein sollen nicht. Da wird sich eben nicht übermäßig informiert.

    Nein, wir überlesen es nicht - zumindest nicht gerne! Bei mir ist das schon angekommen, nur kann mir und auch anderen User nicht genau gesagt werden, warum dieser Züchter gut sein soll. Was hebt ihn von anderen Doodelzüchtern ab?

    Dass er seine Zuchthunde Voruntersuchen lässt? Das ist ein Minimun in der Zucht, die ein Züchter leisten sollte.

    Jetzt kommt das aber: das meiste an eigener Zucht geht ja nicht über die F1 Generation hinaus. Man bedient sich guter Hunde der Rasse/Labrador/Cocker etc, und das was dann. Und gerade das ist es, was mir und vielen anderen Usern hier im Forum aufstösst - Bedienung an gutem langjährig ausgesiebten Zuchtmaterial und dann werden (Mischlings-) Welpen überteuert verkauft. Teils mit vielversprechenden Verkaufsargumenten, die so eben nicht stimmen.


    Also, ich will mal versuche Dir ein paar Antworten zu geben, auch auf die Gefahr hin, dass sich da gleich wieder X-User drüber schmeißen, sich aufregen, alles hinterfragen und mit xy weiteren Fragen aufwarten.... ;) ...

    Mal ganz davon abgesehen, dass WIR (also mein Mann und ich) gar nicht nach einem Cockerpoo gesucht haben, sind wir jedoch irgendwann über SAM gestoßen. Sam hat uns auf den Bildern verzaubert (er war ja schon 4 Monate) und wir haben geschaut WO KOMMT ER HER.... aha, ein Cockerpoo!!!!... (wäre er übrigens aus dem Tierschutz gewesen, hätte ich auch geschaut und ihn besucht... ;) ...)

    Die Webseite fand ich mäßig bis schlecht.... :roll: ... da ich jedoch zu den Menschen gehöre die sich sagen: na komm, gib jedem mal eine Chance (besonders dem süßen Kerlchen da), habe ich einfach angerufen und mich unterhalten. Das klang dann alles gar nicht so verkehrt und nachdem ich generell ein wenig über das ganze Gedoodle gelesen hatte, haben wir beschlossen Sam einfach zu besuchen und uns vor Ort ein Bild zu machen.
    Wir wollten definitiv die Mutter und den Vater sehen, die Untersuchungen, die beide Hunde haben, wir wollten uns die ganze "Zuchtstätte" ansehen und wollten die Familie (also die Züchter/Vermehrer... ist mir egal wie ihr das nennen wollt) persönlich kennen lernen.

    Vorgefunden haben wir eine Familie, die mit Leib und Seele für die Hunde lebt und das seit Jahren. Vater und Sohn züchten im FCI/VDH eine komplett andere Rasse und haben auch nicht viele Würfe im Jahr. Die Familie hat (aus meiner Sicht) ein umfangreiches Wissen über Zucht und gerade die Tochter bildet sich viel weiter.

    Die Tochter war es auch, die vor einigen Jahren mit den Cockerpoos angefangen hat und ihr Ziel ist es viel weiter als F1 zu gehen und das hat sie auch schon in Teilen geschafft.

    Da es wohl (wie hier vielleicht einige vermuten) untern den "Cockerpoo-Züchtern" einige gibt, die dem anderen nicht die "Wurst auf dem Brot" gönnen und sich regelrecht anfeinden, ist es sicherlich schwer eine Gemeinschaft zu bilden. Hier liegt es natürlich nahe zu dem Schluss zu kommen, dass es vielen eben tatsächlich nur um das "schnelle Geld" geht und man auf dieser "Doddle-Welle" gerne mit schwimmt.

    Diese Erkenntnis (also das Anfeinden usw.), die ich heute habe, empfinde ich als NICHT schön und auch nicht förderlich, und da würde ich auch sagen: JA, sicherlich geht es den meisten NUR UM DAS GELD und um sonst nichts....

    Eines sei jedoch gesagt: Sam hat bei weitem KEINE € 1600,00 gekostet, sondern deutlich weniger (und damit meine ich DEUTLICH weniger). Ob ich € 1600,00 bezahlt hätte wäre es so gewesen? Ganz ehrlich... ich weiß es nicht, denke aber eher nein...

    Was die "Werbeversprechen" angehen, so wurde uns rein gar nichts versprochen. Wir wurden über "haaren / nicht haaren" aufgeklärt, uns wurde das Wesen von Mutter und Vater beschrieben und wir konnten ja auch selbst erleben wie beide sind (soweit man in 2 Stunden einen Eindruck gewinnen kann), wir konnten andere Hunde aus dem "Rudel" kennen lernen und hatten das Glück auch ein paar andere Cockerpoo-Welpen zu sehen.

    Mit all diesen Infos sind wir nach Hause gefahren und haben uns ein Bild gemacht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass SAM aus "GUTEN HÄNDEN" kommt und uns entschlossen ihn zu uns zu nehmen. SAM kam mit 4,5 Monaten zu uns und auch beim Abholen war die "Zuchtstätte" noch so wie wir diese beim ersten Mal angetroffen haben... ;) ...

    Wer einen Cockerpoo möchte (wieso und warum auch immer) der muss sich definitiv informieren. Aus meiner Sicht gibt es nicht DIE "Zuchtstätte", aber es gibt Menschen, die durchaus mehr investieren als nur Hündin A mit Rüde B zusammen zu mixen.
    Wer uns nach SAM fragt, bekommt genau diese Antwort wie ich sie jetzt hier geschrieben habe. Ich kann nur schildern wie es bei uns war und welchen Eindruck wir hatten. Die Entscheidung für oder gegen muss jeder dann selbst treffen.

    Was ich ggf. viel spannender als Diskussionsgrundlage finden würde, ist die Tatsache, dass es ja auch viele F1b-Welpen gibt und da bin ich dann wieder bei vielen, die sowieso mehr "GEGEN" Doddles sind. Denn bei so einer Verpaarung komme ich dem Pudel (meist ist es zumindest der Pudel, der zum Cockerpoo wieder dazu kommt) ja wieder sehr nahe und da könnte man die Frage diskutieren: Will man nun den Pudel ggf. etwas "stämmiger" machen oder was genau verfolgt man mit der F1b-Generation?

    So, jetzt hab ich mich sicherlich wieder um Kopf und Kragen geschrieben.... :D ... also nur zu... HAU den LUKAS.... :motzen: .....

    Ich habe neulich zufällig etwas gelesen und finde, das passt genial zu diesem Thema.... ;) ....

    "Ich bin kein süßes Mäuschen, keine Prinzessin, keine Diva,
    ich bin unter weißen Pudeln eher der goldene Retriever.
    Manchmal wär ich gern zarter,
    aber das hat keinen Zweck,
    ich bin kein Modelmädchen,
    ich bin komplett Perfekt,... UNPERFEKT!"


    :gut: ....

    Komisch. Ich wurde so erzogen das es moralisch falsch ist sich mit fremden Federn zu schmücken.

    Da dürften sich ganz viele Mensche moralisch unwohl fühlen, weil es z.B. viele Dinge gibt, die (nennen wir es einfach mal) "mehrere Generation" dauern bzw. überdauern und immer wieder gibt es neue Ergebnisse mit denen sich dann jemand "schmückt".


    Komisch aber das die Familie sich tagelang auf das genaueste informieren kann wenns um das neue Handy geht. Oder die neue Waschmaschine.
    Das liebe Hündchen wird halt irgendwo gekauft, weil man die halt schon immer aus den Kleinanzeigen hat und überhaupt...

    ... ;) ... ja sowas soll es geben und dann gibt es auch Familien, die einfach meinen, dass sie sich ausreichend informiert haben....
    Gerade wieder am WE zufällig erlebt, als wir eine Züchterin besucht haben um uns die Hündinnen und die Zuchtstätte anzusehen. Zufällig war noch eine Familie da, die ihren ausgesuchten Welpen besucht hat. Die waren noch ca. 30 Minuten da. Und da dachte ich mal wieder: Yep, so wird das bei ganz vielen Familien laufen (es ging übrigens nicht um einen Doodle.... ;) ....).

    Man kann auch alles falsch verstehen wenn man unbedingt will...
    Das war halt der einfachste Vergleich in Sachen übergeordnete Hoheit (VDH) und ausführendes Organ (Rassevereine)
    Wenns dir lieber ist dann vergleichen wir es eben mit der Regierung. Du gehst auch net zur Merkel und verlangst von der das die dafür sorgt das deine Straße neu geteert wird.
    Da ist die nicht für zuständig, sondern eben deine Stadtverwaltung.

    Nein, ich habe es nicht falsch verstanden, aber Dein Beispiel war einfach nicht so glücklich... ;) ...

    Und wie gesagt, ich glaube oft, dass die wenigen "Doodle"-Besitzer, die hier überhaupt offen schreiben gar nicht sooooooo weit weg von einigen Meinungen und Ansichten sind. Es ist nur manchmal einfach die "Heftigkeit", die hier vermittelt wird und bei manchen scheint dann fast "die Sicherung durch zu brennen"....