Meine neuesten Schäferhund-Begegnungen:
1. Großer kräftiger Schäferhund, der sein großes kräftiges Herrchen an der Leine wie eine Stoffpuppe hinter sich herzog.
Wahrscheinlich waren die Lachshäppchen alle, denn Hundi musste sich mit schnödem Trockenfutter zwecks positiver Verstärkung zufriedengeben. Was ihn leider gar nicht interessierte, da er sich lieber meinem Hund zuwenden wollte, um bescheidzusagen, dass das sein Spazierweg ist und Normalsterbliche dort nichts zu suchen haben. 
2. Deutscher Schäferhund, der von Bahn-Sicherheitspersonal geführt wurde und beim Einfahren des Zuges etwas ausflippte. Wahrscheinlich meinte er, der Zug habe auf seinem Bahnsteig nichts zu suchen.
Ich habe mich gefreut, dass ich meinen Hund im Gegensatz dazu rechtzeitig zur Ordnung rufen konnte, denn der pöbelt sonst gerne mal mit, wenn ein anderer anfängt. Gefragt habe ich mich aber schon, ob es Absicht ist, dass sie die Hunde im Bahnhof austicken lassen. Gerade ein Diensthundeführer müsste das doch vermeiden können.
Ich kann aber sagen, dass mein Hund zwar schon oft von Schäferhunden bedroht wurde (genau genommen eigentlich von gefühlt jedem Zweiten, der uns über den Weg läuft), konkrete Bisswunden gab es jedoch nur von Vertretern anderer Rassen (Pudel, Ridgeback, Cockerspaniel).