Mein Hund hat so viel Charme und Unterhaltungswert, dass das Hotel noch Gage zahlen müsste. ![]()
Nie im Leben würde ich ohne Not 20 Euro pro Übernachtung zahlen.
Beiträge von Leinentraeger
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Lost in Translation.
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Ich mag es auch nicht gerne, wenn bei mir geraucht wird, aber ganz so streng handhabe ich es bei Besuch dann doch nicht. Denn ich weiß, wie ungemütlich es für einen Raucher ist, mitten in einem interessanten Gespräch eine Zigarette rauchen zu wollen und auf den Balkpn geschickt zu werden.
Auf jeder Party wird geraucht und da nehme ich meinen Hund auch mit. Hin und wieder schadet es sicher nicht. -
Hallöchen!
Ich stelle mir die Frage, ob einem Hund Nikotin ebenso schadet, wie einem Menschen.
Na logisch! Und als Haustierhalter hat man einen besonders guten Grund, mit den schädlichen Unsinn aufzuhören.
Ich denke mir halt auch immer: Das ist für unsere Nasen (zumindest als Nichtraucher - keine Ahnung, wie da bei Rauchern ist) ja schon unangenehm, wie unanagenehm muss das denn dann für den Hund sein?

So unangenehm, dass manche röcheln und Richtung frische Luft (Fenster/Tür) laufen. Anderen scheint es nichts auszumachen, schädlich ist das Passivrauchen aber trotzdem.
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In den gleichen Tupperdosen, in denen ich meinen Vorrat an Butterbroten, Kaugummis, Schokoriegeln, Obstsalat und Vanillepudding (mit Löffel) stets auf Spaziergängen mit mir herumschleppe, damit ich mich auf Schritt und Tritt damit belohnen kann. Was hätte man denn sonst davon?

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In den Tierheimen hängt wahnsinnig viel Halsband- und Leinenzeugs nur an der Wand rum. Die brauchen das nicht.
Aber sie können den vermittelten Hunden gleich Sachen mitgeben?
Wobei die Halsbänder seit einem Jahr auch nur rumliegen. Und halt noch Welpen-/Junghundsachen die nicht mehr passen und eher sentimentalen Charakter haben.
Eins meiner zwei Geschirre ist schon so alt und abgerockt, dass ich es bald doch mal durch ein neues ersetze. Das Hundchen soll ja ordentlich aussehen.

Ich ärgere mich jetzt schon, dass das alte Geschirr dann nur rumliegen wird, weil ich es aus nostalgischen Gründen nicht wegwerfen werde.Das ist wie mit den Schuhen.
Ja. Sind für mich auch nur Gebrauchsgegenstände, die bequem sein und halbwegs gut aussehen müssen.
Also nicht Chucks und Birkenstock, aber auch keine Sammlung mit Manolo Blahdings, die nur in der Vitrine stehen. -
Ich wüsste auch nicht, was ich mit so viel "totem Kapital" sollte. Wahrscheinlich würde ich alles an ein Tierheim spenden.
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Ob man es glaubt oder nicht, aber es gibt Leute die auch zu ihren Kleintieren eine Bindung haben. Und die haben hier die älteren Rechte
Es gibt sogar Leute, die ihren Silberfischen und Kakerlaken Namen geben (ohne Spaß). Ich bezweifle zwar, dass Fischi, der Silberfisch und Kaki, die Kakerlake zu einer Bindung an den Menschen fähig sind und über eine Umsiedlung wirklich traurig wären, aber vielleicht fehlt es mir nur an einer entsprechenden Fantasie.
Jeder hat eben seine Präferenzen und wenn denn die Nager wirklich so wichtig sind, würde ich auch zu einer Abgabe des Hundes raten. -
Graupapageien ...

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Es sind typische, triebige, starke (Gebrauchs-)Hunde mit einem angezüchteten Schutz- und Wachtrieb.
Das sind andere auch. Man liest hier immer von "Klarer Kommunikation". "Klare Kommunikation" ist ja nicht etwas, das Schäferhunde gepachtet hätten. Fast jeder andere Hund sagt auch "Hau ab, du Idiot", wenn ihm einer unerwünscht auf den Pelz rückt. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass er das Gegenüber blutig beißt. Hunde, die so (über-) reagieren, ob Schäferhund oder Chihuahua (ja, gerade auch die Kleinen), sind in meinen Augen weder souverän noch selbstbewusst noch kommunikativ, sondern schlicht gewalttätig; vergleichbar mit Menschen, die wegen jeder Kleinigkeit die Fäuste fliegen lassen ("Ey, du hast mich angeguckt?" - schon hat der andere die Faust im Gesicht).
Und das sehe ich auch bei Hunden nicht als normales Sozialverhalten an. Auch ein wachsamer Hund muss nicht so sein. Auch ein Schäferhund muss nicht so sein, auch und gerade ein Gebrauchshund kann (für meinen Geschmack: soll) selbstbewusst und freundlich sein, ohne sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Wenn man will, hat man einen "Türsteher" oder "Gartenzaunpöbler". Wenn man das nicht will, muss ein Nein reichen und gut ist es. Ein Wach- und Schutzhund muss (darf) m.E. nicht hingehen und andere Hunde (oder Menschen) auseinandernehmen.