Beiträge von nicodamius

    Die Fragen, die im Raum standen, waren, ob Hunde die Schutzbedürftigkeit von anderen Lebewesen, zb Babys und Kleinkindern oder auch Welpen oder Kitten, erkennen können und entsprechend zurückhaltend und vorsichtig agieren.

    Ich glaube auch, das Hunde, aber auch Katzen oder Pferde die Schutzbedürftigkeit bei anderen Lebewesen erkennen können. Ob sie darauf reagieren oder was sie daraus machen hängt aber vom Tier selber ab. Dann kommt es meiner Meinung auch noch darauf an ob es sich um fremde Personen handelt, oder Personen die zum Tier im familiären Umkreis dazu gehören.

    Meine Hündin damals hat z.B. jedes Kind beschützt und auch bei mir sofort umgeschaltet, sobald ich auch nur ansatzweise angeschlagen war.

    Larry hat auch nur auf die Situationen gewartet, aber nur um dann zu versuchen "die Weltherrschaft" an sich zu reißen, der har wirklich jede Schwäche ausgenutzt.

    Schröder hat mit Kindern z.B. gar nichts am Hut, und bevor er die beschützen würde, würde er sie eher vom Planeten jagen, aber sobald es uns nicht so gut geht, schaltet er um auf vorsichtig, also er merkt da auch einen Unterschied und reagiert dann auch anders als sonst.

    Ich glaube bei den Tieren ist es wie bei den Menschen. Viele bekommen es mit, aber jeder reagiert anders.

    Sie dürfen aus gesundheitlichen Gründen keine Schokolade mehr essen.

    das ist doof.

    Da ist unsere Ärztin besser. Schwiemu dürfte eigentlich auch nicht mehr, aber solange es bei mal bleibt, überwiegt in dem Moment die Lebensfreude über mögliche Nebenwirkungen. Auch bei ihr als Diabetikerin mit kaputten Nieren und kaputtem Herzen, "erlaubt" die Ärztin die Ausnahmen. Find ich klasse, denn ganz ehrlich, was hat man sonst mit Mitte 80, körperlich ausgelaugt und im Heim lebend. Da müssen die paar kleinen Freuden bleiben, damit das Leben noch lebenswert bleibt.

    Wir wohnen in Reinickendorf.

    Da gibt es zwar Unmengen an Trainern, aber im Laufe der ganzen Jahre hat es hier aus Reinickendorf bei uns kaum einer in die "engere Auswahl" geschafft. Ich finde es leider verdammt schwer wirklich einen _für einen selber - guten Trainer zu finden.

    Im Tegeler Forst ist die Hundeschule

    https://hundeschule-berliner-schnauze.de/

    vertreten, vielleicht hast du die da am WE beim Gassi gehen schon mal bemerkt. Da war ich mit meinem Rüden, aber das ist inzwischen auch schon 12 Jahre her. Ich hatte da wegen des Schnüffelkurses erneut nachgefragt und es ist immer noch die gleiche Trainerin und immer noch so lieb und freundlich.

    Für mich fängt der Punkt in dem Moment an, wo ich den anderen Hund sehe. Selbst in den Freilaufgebieten ( Bei uns z.b. Tegel, Frohnau und Arkenberge) darf mein Hund nicht einfach so hinbrettern. Langsam ran und schauen. Stimmt die Chemie dürfen sie spielen. Wenn nicht kann ich so besser dazwischen gehen. Egal ob ich meinen Hund schütze, oder den anderen vor meinen.

    Auch wenn die anderen auf uns zu gerannt kommen, versuche ich solange dazwischen zu stehen, bis Ruhe eingekehrt ist und man die Hunde einschätzen kann.

    Gerade bei einem ängstlichen Hund würde ich selbst im Freilaufgebiet den anderen HH um Rücksicht bitten um das ganze langsam und vorallem kontrolliert ablaufen zu lassen.