Beiträge von danimonster

    Hihi auch schön ;)

    Teddy dreht im Moment an allen Fronten hohl! Vielleicht ist das endlich der Zahnwechsel? Oder es sind die Medis gegen die Pilzinfektion im Ohr ...

    Ich glaube weniger das es Kontrolle ist. Er hat eher Angst das wir ihn zurücklassen. Im Auto reagiert er da am stärksten. Dabei haben wir ihn noch nie alleine gelassen.

    Nun ja da er uns nun in die Wohnung pieselt wenn wir streiten und vor lauter Frust knurrt und bellt wenn wir nicht mehr spielen wollen ... xD :lepra:
    Er ist gerade unser kleines A.....

    Also wenn wir in die Küche gehen ( selber Raum da offene Wohnküche ) steht er auf und geht hinterher. Wenn einer in der Küche bleibt, zum kochen oder so, setzt er sich direkt da hinter und legt sich dann dort ab.

    Interessant ist das er immer dem folgt der geht und sich nie dem zuwendet der bleibt und das er uns immer mal kurz berührt oder sich so hin legt das er uns berühren könnte.

    Verlässt einer das Wohnzimmer und schließt die Tür geht er mehrfach hin und kratzt. Der im Raum verbleibende muss ihn dann zu sich rufen. Allerdings bleibt er nervös bis der Andere wieder da ist. Zum Glück lautlos nervös ;)
    Betritt man den Raum wieder freut er sich und begrüßt freudig aber nicht übertrieben.

    Wenn man ihn ins Körbchen schickt bellt er nicht. Er hört sofort mit bellen oder rennen auf wenn man ihn beachtet. Er lässt sich abrufen und macht alles was man sagt. Allerdings bleibt er natürlich nur im Körbchen wenn sich einer dazu setzt. Sonst läuft er nur hin, setzt sich kurz und zieht wieder los.

    @danimonster
    Habt ihr es mal mit räumlicher Begrenzung versucht? Das klappt bei Miko jedenfalls ganz gut. Grade wenn wir auf der abendlichen Runde irgendwas gesehen haben, was sie noch nicht kennt, oder sie einen unbekannten Geruch aufgenommen hat, ist sie danach auch erstmal total drüber. Dann rast sie durch die komplette Wohnung, immer und immer wieder und pusht sich dabei selbst immer weiter hoch. Mehr oder minder gelöst habe ich das dadurch, dass ich ihr erstmal nicht so viel Platz zur Verfügung stelle. Grade in der Küche zB kommt sie wunderbar runter, weil sie weiß, dass dort nicht gespielt wird.
    Wenn ich allerdings der Meinung bin, dass sie sich noch ein bisschen auspowern muss, lasse ich alle Türen offen und lass sie machen. Ich beachte sie dabei aber nicht. Ich denke ihr müsst mit dem Ignorieren einfach ein bisschen konsequenter bleiben. Wie schon geschrieben wurde, macht ihr all eure Arbeit zu Nichte, wenn ihr Teddy mal Beachtung schenkt, dann mal wieder nicht.
    Wie sieht es denn sonst beim gemeinsamen Spielen aus? Du meintest ja er brauch etwa eine Stunde Spielzeit, bis es ihm reicht. Beendest du dann das Spielen oder übernimmt er das? Ich habe bei Miko die Erfahrung gemacht, dass man sie manchmal "zu ihrem Glück zwingen muss" - sprich den Ruhephasen! Wenn ich jetzt zB also nach 15 Minuten merke, dass sie schon ziemlich aus der Puste ist und nur weiter spielt, weil sie sich selbst so hochgeschaukelt hat, beende ich das Ganze. Dann kommen jegliche Spielmöglichkeiten weg und ggf. was zu Kauen damit sie noch ein bisschen beschäftigt ist, aber eben runter fährt. Anfangs kam es vor, dass sie dann um mich rum getänzelt ist und versucht hat mich zum Weiterspielen zu animieren. Das habe ich aber einfach ignoriert und mittlerweile klappt's ganz gut.


    @Lenn:
    Wenn er frei dreht setzen wir ihn irgendwann immer auf das Sofa. Er traut sich hier nicht runter zu springen. Dann versucht er ca. 10 Min runter zu springen oder springt an uns hoch, bellt etwas und knurrt wenn man ihn anspricht. Dann pennt er in der Regel ein.
    Beim ignorieren, wenn er auf dem Boden bleibt, ist irgendwie der Hund mit dem längeren Atem gesegnet ... :verzweifelt: Ich weis das ist blöd aber ich kann Abends dieses bellen nicht ignorieren und greife dann immer ein mit schimpfen, ins Körbchen schicken oder indem ich eine Alternative biete. Aber genau dass ist auch sein Ziel. Aufmerksamkeit.

    Es fällt ihm schwer sich alleine zu beschäftigen. Mit was zu fressen oder auch mal 10 - 15 Min mit einem Spielzeug geht es schon aber dann versucht er schon uns zu motivieren und findet auch erst dann seine Ruhe wenn irgendwie Körperkontakt entsteht.
    Es ist schon niedlich wenn der eigene Hund die Nähe sucht aber dadurch ist er natürlich auch unruhig und wird sofort wach bzw. springt auf wenn sich jemand im Raum bewegt.

    Was wir gut in den Griff bekommen haben ist dass er nicht mehr aufmerkt wenn fremde Menschen einen Raum verlassen. Das ging echt zu weit das er sich dabei allein gelassen fühlt! Außerdem hält er nun schon 3 Min alleine aus ohne zu quiemen ... Nun ja :pfeif: Die Anhänglichkeit scheint Teddys persönliche Nemesis zu sein.
    Für etwas Aufmerksamkeit durch seine Menschen würde er seine Seele verkaufen und ist auch bereit alles dafür zu tun. Seien es Übungen oder Quatsch.

    Hatten bisher immer nur selbständige Hunde daher ist es eine unbekannte Herausforderung. Ich mag Nähe zu meinem Hund schon gerne aber irgendwann würden wir auch gerne mal ins Kino oder mal ohne Hund einkaufen...

    Ein schönes Thema :bindafür:

    Mein erster Hund war eigentlich der Familien-Hund. Ein engl. Springerspaniel, reinrassig. Der pure Albtraum!
    War im Wurf schon der Chef und hat sich dies bis zum Ende beibehalten, dazu kam ein sehr starker Jagdtrieb, er war Menschen und Hunden gegenüber unverträglich, hat gebissen und er hat Traktoren gejagt, wurde sogar einmal überfahren ...
    Der ist 14 oder 15 Jahre alt geworden und hat mich damit bis ins junge Erwachsenenalter begleitet bzw. verfolgt.

    Ich weiß natürlich das nicht jeder Hund einer Rasse gleich ist, aber trotzdem würde nie wieder ein engl. Springerspaniel bei uns einziehen.
    Das klingt nun so negativ ... aber es waren wirklich belastende Jahre, besonders weil wir viel versucht hatten. Waren sicher 5 verschiedene Trainer in den 15 Jahren die nichts gebracht haben.

    Nach dieser Erfahrung gab es in der gesamten Familie nur noch Hütehunde oder klassische Begleithunde. Unser Mischling ist nun der Erste wieder wo etwas Spaniel mitmischt.

    Unser nächster Hund kann aber gerne wieder größer werden. Neufi oder Leonberger wären schon was feines.

    Hey :)

    Wie würdet ihr mit folgendem umgehen:

    Wenn Teddy abends spazieren gegangen ist dreht er jedes mal auf wenn wir wieder rein kommen. Er kann dann nicht akzeptieren wenn er sich alleine beschäftigen soll ... zu Beginn holt er noch Spielzeug dann beginnt er allerdings zu bellen und zu knurren. Wobei dies immer mit der Aufforderung verbunden ist doch endlich mit ihm zu spielen.
    Ignoriert man ihn weiter beginnt er Gegenstände anzubellen, springt auf den Tisch usw.
    Gehen wir auf ihn ein reicht es auch schon wenn einer von uns auf dem Boden sitzt und das Spielzeug hält und er wird zum liebsten Hund, bis man das Spiel beendet. Ist er Müde passt alles, ist er noch wach geht es von vorne los. Er braucht ca 1 Stunde bis ihm das Spiel reicht.

    Wir kämpfen das nun jeden Abend mit ihm aus aber so richtig lässt es sich nicht lösen.

    Vielleicht habt ihr Ideen?

    Deine Erwartung ist also ein Link bei dem alle Rassen gegenüber gestellt werden? Ernsthaft ...

    Interessant sind doch besonders die Rassen bei denen man die Änderung so deutlich sieht. Die Frage ist ja warum musste dies so passieren? Es gibt sicher auch heute noch Rassen die recht "ursprünglich" geblieben sind und auch Rassen bei denen die Veränderung optisch nicht sichtbar ist aber sich der Gesundheitszustand verschlechtert hat.
    Wir hatten ja 3 Bernersennen und konnten daher gut mitverfolgen wie furchtbar kurzlebig diese Rasse geworden ist. :(

    Rassen die mal beliebt waren oder sind scheinen hier ganz besonders zu leiden....

    Übrigens könnte der Verband das Elend schon auch minimieren. Es könnte ganz einfach über die Zuchtzulassungen geregelt werden.

    Schaut mal hier:

    http://www.heftig.co/hunde-damals-heute/


    Das ist Hanniball vom Hardtwald, geboren am 21.12.1904...

    http://www.newfoundlanddog-database.net/dimg/dyn-629.jpg

    und das ist Otto, geboren am 28.08.2011

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    107 Jahre liegen zwischen diesen Aufnahmen. Nun frage ich mich, wo hat sich diese Rasse z. B. grundlegend veräandert?
    Ich sehe da kaum etwas.

    Auf unserer Hundesuche hatten wir auch Kontakt zu einer Züchterin für Neupfundländer. Laut ihr waren früher die Köpfe weniger massig, die Hunde waren nicht so schwer und auch etwas kleiner, außerdem sind die Hunde älter geworden.
    Dort konnte man noch 3 Neufis sehen die vom "alten" Schlag waren und tatsächlich waren diese schlanker und die Köpfe nicht so wuchtig. Es war eine Serniorengruppe die 12 - 13 Jahre alt war.