Beiträge von danimonster

    Ein schönes Thema :bindafür:

    Mein erster Hund war eigentlich der Familien-Hund. Ein engl. Springerspaniel, reinrassig. Der pure Albtraum!
    War im Wurf schon der Chef und hat sich dies bis zum Ende beibehalten, dazu kam ein sehr starker Jagdtrieb, er war Menschen und Hunden gegenüber unverträglich, hat gebissen und er hat Traktoren gejagt, wurde sogar einmal überfahren ...
    Der ist 14 oder 15 Jahre alt geworden und hat mich damit bis ins junge Erwachsenenalter begleitet bzw. verfolgt.

    Ich weiß natürlich das nicht jeder Hund einer Rasse gleich ist, aber trotzdem würde nie wieder ein engl. Springerspaniel bei uns einziehen.
    Das klingt nun so negativ ... aber es waren wirklich belastende Jahre, besonders weil wir viel versucht hatten. Waren sicher 5 verschiedene Trainer in den 15 Jahren die nichts gebracht haben.

    Nach dieser Erfahrung gab es in der gesamten Familie nur noch Hütehunde oder klassische Begleithunde. Unser Mischling ist nun der Erste wieder wo etwas Spaniel mitmischt.

    Unser nächster Hund kann aber gerne wieder größer werden. Neufi oder Leonberger wären schon was feines.

    Hey :)

    Wie würdet ihr mit folgendem umgehen:

    Wenn Teddy abends spazieren gegangen ist dreht er jedes mal auf wenn wir wieder rein kommen. Er kann dann nicht akzeptieren wenn er sich alleine beschäftigen soll ... zu Beginn holt er noch Spielzeug dann beginnt er allerdings zu bellen und zu knurren. Wobei dies immer mit der Aufforderung verbunden ist doch endlich mit ihm zu spielen.
    Ignoriert man ihn weiter beginnt er Gegenstände anzubellen, springt auf den Tisch usw.
    Gehen wir auf ihn ein reicht es auch schon wenn einer von uns auf dem Boden sitzt und das Spielzeug hält und er wird zum liebsten Hund, bis man das Spiel beendet. Ist er Müde passt alles, ist er noch wach geht es von vorne los. Er braucht ca 1 Stunde bis ihm das Spiel reicht.

    Wir kämpfen das nun jeden Abend mit ihm aus aber so richtig lässt es sich nicht lösen.

    Vielleicht habt ihr Ideen?

    Deine Erwartung ist also ein Link bei dem alle Rassen gegenüber gestellt werden? Ernsthaft ...

    Interessant sind doch besonders die Rassen bei denen man die Änderung so deutlich sieht. Die Frage ist ja warum musste dies so passieren? Es gibt sicher auch heute noch Rassen die recht "ursprünglich" geblieben sind und auch Rassen bei denen die Veränderung optisch nicht sichtbar ist aber sich der Gesundheitszustand verschlechtert hat.
    Wir hatten ja 3 Bernersennen und konnten daher gut mitverfolgen wie furchtbar kurzlebig diese Rasse geworden ist. :(

    Rassen die mal beliebt waren oder sind scheinen hier ganz besonders zu leiden....

    Übrigens könnte der Verband das Elend schon auch minimieren. Es könnte ganz einfach über die Zuchtzulassungen geregelt werden.

    Schaut mal hier:

    http://www.heftig.co/hunde-damals-heute/


    Das ist Hanniball vom Hardtwald, geboren am 21.12.1904...

    http://www.newfoundlanddog-database.net/dimg/dyn-629.jpg

    und das ist Otto, geboren am 28.08.2011

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    107 Jahre liegen zwischen diesen Aufnahmen. Nun frage ich mich, wo hat sich diese Rasse z. B. grundlegend veräandert?
    Ich sehe da kaum etwas.

    Auf unserer Hundesuche hatten wir auch Kontakt zu einer Züchterin für Neupfundländer. Laut ihr waren früher die Köpfe weniger massig, die Hunde waren nicht so schwer und auch etwas kleiner, außerdem sind die Hunde älter geworden.
    Dort konnte man noch 3 Neufis sehen die vom "alten" Schlag waren und tatsächlich waren diese schlanker und die Köpfe nicht so wuchtig. Es war eine Serniorengruppe die 12 - 13 Jahre alt war.

    :lachtot: xD Also... um als Status-Symbol durch zu gehen, werden meine (Rasse-)Hunde viel zu oft für Mischlinge gehalten :flucht:
    Ach ja... und bei den Preisen, die man für Pudel-Mixe so hinlegt, könnte man direkt auf die Idee kommen, dass sie ein Statussymbol sein sollen ;)

    Du solltest vielleicht nochmal langsam lesen was ich geschrieben habe!

    Es hat hier niemand von schlechter oder besser geredet. Auch nicht von Verbrecher.
    Aber, wenn man sich irgendetwas auf die Fahne schreibt, dann soll man sich doch bitte schön nicht wundern, wenn Nachfragen kommen.

    Nochmals: Wo bitte gibt es einen Verband, eine Ausstellung, Zuchtziele und Papiere für einen Cockerpoo? Meines Wissens nach sind das nur Mischlinge. Unter Umständen teuer bezahlt. Aber gesünder als mancher Rassehund?

    Ich habe nicht gesagt das die gesünder sind. Ich habe auch nicht behauptet dass ich den Anspruch habe dass der Cockerpoo zur Rasse wird. Sondern ich habe auf die Frage geantwortet was es für Untersuchungen usw. gab.

    Die nun folgende Diskussion gab es schon in dem Beitrag zum Goldendoodle. Nochmal das selbe durchzukauen nur weil es Leute gibt die nicht akzepieren wollen dass man sich bewußt für einen Mischling entscheidet, es aber trotzdem gut findet wenn die vorherigen Generationen bekannt und untersucht sind, macht wenig Freude ...

    Ich wette gleich kommt wieder das Thema Geld und warum ich keinen Hund aus dem Tierheim geholt habe .... :omg:

    Darf ich fragen, was da bewertet wird?Soweit ich weiß, ist man ja noch Generationen weit von einem "rassetypischen einheitlichen Aussehen" entfernt. Damit meine ich NICHT solche Bagatellen wie Ohrform oder Farbe, sondern Winkelungen, Rumpfform, Kopf...

    Da kann ich nun nicht viel zu beitragen da ich ja nur Halterin und nicht Züchter bin. Ich kann aber gerne mal die Züchterin fragen wenn wir wieder telefonieren.
    Von Gefühl her ( und dem was ich mit meinem schlechten English verstehe ) gibt es aber schon auch einen gewissen Standart.