Beiträge von danimonster

    Laut Internet ;) gibt es den Retromops auch schon in der Folgegeneration und nicht nur als f1 oder 2.
    Und klar das der eine höhere Chance auf gesunde Atmung als der Mops das hat selbst schon die f1.

    Ach so und das darf dann nur den Zuechtern weh tun? Die armen armen unwissenden Kaeufer...denen darf es nicht weh tun?
    Seltsame Einstellung..

    Ich fände es traumhaft wenn Käufer solcher Rassen einen steuerlichen Nachteil hätten oder auch rechtlich belangt werden könnten. Aber das dürfte utopisch sein...
    Aber die Züchter könnte man zwingen sich tatsächlich um ihre Rasse zu bemühen. Hier entsteht ja auch die Qualzucht.

    Es wär ja auch komplett egal ob der Käufer uninformiert ist oder ignorant wenn einfach schwer gemacht wird kranke Hunde zu kaufen bzw für die Züchter einen Anreiz schafft gesund zu züchten. Und der Anreiz darf auch ruhig negativ sein und Geld kosten.

    Aber Leute ... Es ist doch völlig egal ob der Hund von vdh oder vom Vermehrer verbrochen wird. Es sollte jeder Züchter auch Verantwortung tragen.

    Alternativ müssten die Züchter schriftlich aufklären. ZB: Hiermit weise ich Sie darauf hin das es sich um eine brachycephale Rasse handelt. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wird diese nicht frei atmen können und wir empfehlen daher eine OP im Alter von X. Usw ..

    Die Frage muss doch sein ob ein Mopszüchter seinen Hund als gesund verkauft oder ob er dem Käufer sagt das er mit behinderten und schwer kranken Tieren handelt.
    Gibt er seine Hunde als gesund an ist eine Klage mehr als gerechtfertigt. Würde im Kaufvertrag aber stehen was der Hund so hat dann ist der Züchter doch mehr als abgesichert.

    Wenn du ein Auto für 20.000 Euro kaufst, dann wird dir aber auch niemand Reparaturkosten in höhe von 25.000 Euro übernehmen.

    Ich bin jetzt kein Jurist aber ich meine das solch ein Betrag nicht gedeckelt sein kann. Passiert zB deshalb ein Unfall können solche Summen ja problemlos unbegrenzt anwachsen.

    Aber in dem Beispiel sieht man doch super das es rechtliche Möglichkeiten gibt und da es sich um Lebewesen handelt halt kein Gericht vorgibt das man Einschläfern soll wenn TA Kosten den Kaufpreis übersteigen.

    Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man mit so einer Klage wirklich Erfolg hat. Ist ja nicht so, als hätten die einen Retriever, Schäferhund , (setze Rasse X ein) haben wollen und dann Hoppla , plötzlich ist es ein Mops mit absehbaren Erkrankungen die eben aus den Rassemerkmalen entstehen. (für die ich mich entschieden habe, wähle ich eben diese Zuchtform..)
    Und selbst wenn, gibt es da maximal den Kaufpreis + kleineren Betrag x, für die emotionale Bindung zurück oder einen anderen Welpen. Eben weil der Hund als Sache gilt und da ist mit Forderungen meistens ab der Höhe des Wertes Schluss. Niemand kann einen Verkäufer dazu zwingen für astronomische Tierarztkosten aufzukommen.

    Das Ergebnis war doch ein Vergleich über die entstandenen Kosten. Heißt es wurde über die Tierarztkosten verhandelt und nicht um den ursprünglichen Preis der Sache.

    Wenn du z.B. ein Auto kaufst und es wurde ein schadhaftes Teil eingebaut welches zu hohen Reparaturkosten führt dann darf man auch klagen.

    Chance hat so was doch auch nur weil bewusst mit behinderten Tieren gezüchtet wird. Die hätten keine Chance gehabt wenn die Geschichte wie bei Sundri gewesen wäre.

    Also ich bin da ganz bei @streifenpanda, denn ganz ehrlich: Wenn ich mir einen Mops anschaffen möchte, sollte ich mich vorab informieren. Es ist eigentlich unmöglich, dabei nicht auf die gesundheitlichen Probleme dieser Rasse zu stoßen. Wenn ich mich dann trotz dessen für diesen Hund entscheide, liegt der "Fehler" doch auch bei mir, nicht nur beim Züchter. Dann zu klagen finde ich irgendwie unfair.

    Klar liegt der Fehler auch beim Käufer. Aber du hast bei jedem Kauf doch auch Rechte und die muss man auch mal durchsetzen.
    Es wird ja beim Hundekauf ein angeblich gesunder Hund übergeben. Wenn sich jetzt rausstellt das er schon beim Verkauf nicht gesund sein konnte ...
    Nun ja hoffentlich klagen jetzt noch mehr Halter und hoffentlich ergibt sich daraus das die Hunde wieder gesünder gezüchtet werden.

    Intelligenteres Kaufverhalten, wäre wohl der schnellere, günstiere und nachhaltigere Weg.
    Aber dafür kriegt man halt leider nicht so hübsche Schlagzeilen und auch keinen Applaus von einer Frau Ackermann...

    Tatsächlich wirst du es nie schaffen alle möglichen Käufer zu informieren und das tut auch nicht not wenn du die kleinere Anzahl an Züchtern in die Pflicht nimmst.
    Es muss ja auch so sein dass der Profi und Produzent der Welpen informiert und verantwortlich ist.

    Das geklagt wird ist super und das sollten noch viel mehr Menschen machen! Der Hund ist rechtlich ja eine Sache und hier wird bewusst eine solche hergestellt und verkauft die schadhaft ist und der Käufer muss nicht informiert werden.
    Mehr Klagen würde ich mir wünschen weil ein wenig Angst beim Züchter durchaus zu gesünderen Hunden führen wird.