Beiträge von danimonster

    Dann komm doch gerne mal hierher, dann siehst Du, wie real eine solche urbane Legende sein kann.Der Kleine muss an die Hausleine und praktisch zwischen die Knie geklemmt werden, wenn ein Kastrat hier zu Besuch ist. Nach dem Besuch dauert es SStrunden, bis er wieder auf ein ansprechbares Level runtergekommen ist.
    Und glaubst Du ernsthaft, dass Hormone einen marginalen Einfluss auf den Körper, ob Mensch oder Tier, haben?

    Würde das ja zu gerne testen. Wohnst nicht zufällig in München oder Braunschweig? xD

    Ich glaube ja das dies eine urbane Legende ist ;)

    Keiner unserer kastrierten Rüden wurde je belästigt. Die kastrierte Hündin meiner Schwester wird immer mal von Rüden angeflirtet. Aber sonst noch nie erlebt.
    Ein sicherer Rüde bleibt ja danach ein sicherer Kastrat. Ein unsicherer Rüde wurde sicher schon vorher gemobbt.
    Ich glaube viele bemessen den Testikeln und ihren Hormonen zu viel Gewicht bei. :)

    Das kannst du aber so gar nicht sagen, weil Hunde erst mit 2-3 Jahren vom Charakter und sozial komplett gefestigt sind. Du hast also keinen Vergleich, weil dein Hund nicht mal annähernd fertig war. Das ist meiner Meinung nach viel zu früh, mit 11 Monaten waren meine Hunde noch voll in der Pubertät. Fett werden und schlechtes Fell etc. kann auch alles noch kommen.
    Ich finde das auch überhaupt nicht aussagekräftig wenn man seinen Junghund (Frühkastration) kastrieren lässt und dann sagt: Ja ist alles toll. Da kommt ja noch das ganze Leben und vieles merkt man eben auch nicht direkt danach.


    Meiner war auch wie @flying-paws Spitz. Erst war es mehrere Monate ganz cool, dann habe ich den Chip noch mal setzen lassen und dann ging es bergab. An sich war es angenehm ohne Trieb, allerdings hatte er keine Freude mehr im Leben und wurde ängstlich und von anderen Hunden angegangen. Der 2. Chip hielt bei uns dann so 1 Jahr, aber war nur für 1/2 Jahr. Insgesamt war er 1 1/2 - 2 Jahre chemisch kastriert.

    Das ist nicht der erste Hund und Kastration ist kein Hexenwerk ...Testosteron wird übrigens auch in den Nebennierenrinden produziert.
    Daher entwickeln sich die Hunde natürlich auch ohne Hoden weiter, werden erwachsen.

    Übrigens kannst du dir anhand der sperrlichen Informationen keine Meinung bilden. Vielleicht fragst du erstmal warum es so früh war?

    Wir hatten in der Familie sowohl Kastraten als auch Intakte und ich muss zugeben das ich kastriert deutlich angenehmer finde.
    Bis heute kann ich nichts negatives nach der Kastration berichten außer das eine Hündin verändertes Fell hatte.

    Unser jetzt wurde mit 11 Monaten gechippt und mit 18 Monaten kastriert. Er ist kein Opfer und auch nicht mehr oder weniger ängstlich als vorher. Er ist nicht fett und entwickelt sich ganz normal.
    Wird nun 2 Jahre alt.

    Hey :winken:

    Das was du beschreibst erinnert mich total an unseren ( Kleinpudel/ Cockerspaniel aka der Cockapoo ;) )

    Wir fahren ganz gut mit Alternativverhalten, festen Ritualen und geduldiger Konsequenz.
    Bsp Teddy nervt weil ihm langweilig ist, Beine kratzen .. bellen ..., wir bringen ihn auf seinen Platz. Zu Beginn gefühlt 1000000 mal bis er dort blieb, aber wenn wir Arbeiten ist Ruhe. Mittlerweile legt er sich ab wenn wir uns an einen Schreibtisch setzen weil er das verknüpft hat.
    Setzten wir uns auf das Sofa gibt es nur schmusen aber kein spielen und ansonsten darf er gerne draußen zum spielen auffordern oder freut sich wie irre wenn wir ihn auffordern.

    Da Pudel ja echt klug sind hat es bisher immer geklappt zu zeigen welches Verhalten in welcher Situation erwünscht ist. Ohne ein alternatives Verhalten zu trainieren nur zu verbieten verunsichert den Hund oft.

    Das wär was mir in deiner Beschreibung auffällt. Ist ihm überhaupt klar was du von ihm willst?

    Mir hat neulich jemand erzählt das es wieder einen neuen Ansatz, von einzelnen Bundesländern gibt, wissenschaftlich festzustellen was Qualzucht ist.
    Allerdings finde ich noch nichts offizielles dazu sondern kenne nur wen der wen kennt der dort mit wirkt ...