Beiträge von danimonster

    @danimonster
    Ich weiß es nicht,aber er ist nicht der 1.Hund der den Chip “unregelmäßig regelmäßig“ bekommt. Und bisher ,toi toi toi, ist er bis auf die SDU gesund. Denke mal Krebs kann heute jeder (Mensch wie Tier) jederzeit bekommen,leider. Klar kann man (vermutlich) mit gesunder Lebensführung etwas positives dazu tun,aber Gewissheit hat man nie.
    Aber da mach ich mir weniger den Kopf drum,ich hatte mal eine Dackel-Hündin die nur gesund ernährt wurde ,nie irgendwelche Krankheiten hatte,unkastriert war und mit 7Jahren an Krebs starb....so ist es (leider!).

    Ok du hast natürlich recht das jeder Krebs bekommen kann.
    Aber wär es nicht trotzdem einfacher zu kastrieren? So hast du ja immer ein auf und ab der Hormone und jedes mal die Kosten für den Chip. Vielleicht wär es für den Hund schöner wenn er einen konstanten Hormonehaushalt hätte.

    @frauchen07

    Das er kastriert wird war von Beginn an klar da wir in einer Großstadt leben und Freunde und Familie intakte Hündinnen haben.
    Der frühe Zeitpunkt war so allerdings nicht geplant und ergab sich da er hypersexuell war und es zusätzlich zu Entzündungen kam.
    Der Kleine hat ganz klassisch nicht gefressen, seine Umgebung nicht mehr wahrgenommen und draußen vor Anspannung nur noch gezittert wenn er Hündin in der Nase hatte.... Positiver Kontakt mit anderen Hunden war nicht möglich.
    Er hat in dieser Zeit überhaupt nicht gelebt und nur gelitten. Man soll ja nicht vermenschlichen, aber wir hatten immer den Eindruck das er sich seines zwanghaften Verhaltens bewußt war und es ihm aber unmöglich war anders zu agieren.
    Das ganze begann schon mit 4 Monaten...

    4 Wochen nach Chip war die Welt wieder ok.

    Dann komm doch gerne mal hierher, dann siehst Du, wie real eine solche urbane Legende sein kann.Der Kleine muss an die Hausleine und praktisch zwischen die Knie geklemmt werden, wenn ein Kastrat hier zu Besuch ist. Nach dem Besuch dauert es SStrunden, bis er wieder auf ein ansprechbares Level runtergekommen ist.
    Und glaubst Du ernsthaft, dass Hormone einen marginalen Einfluss auf den Körper, ob Mensch oder Tier, haben?

    Würde das ja zu gerne testen. Wohnst nicht zufällig in München oder Braunschweig? xD

    Ich glaube ja das dies eine urbane Legende ist ;)

    Keiner unserer kastrierten Rüden wurde je belästigt. Die kastrierte Hündin meiner Schwester wird immer mal von Rüden angeflirtet. Aber sonst noch nie erlebt.
    Ein sicherer Rüde bleibt ja danach ein sicherer Kastrat. Ein unsicherer Rüde wurde sicher schon vorher gemobbt.
    Ich glaube viele bemessen den Testikeln und ihren Hormonen zu viel Gewicht bei. :)

    Das kannst du aber so gar nicht sagen, weil Hunde erst mit 2-3 Jahren vom Charakter und sozial komplett gefestigt sind. Du hast also keinen Vergleich, weil dein Hund nicht mal annähernd fertig war. Das ist meiner Meinung nach viel zu früh, mit 11 Monaten waren meine Hunde noch voll in der Pubertät. Fett werden und schlechtes Fell etc. kann auch alles noch kommen.
    Ich finde das auch überhaupt nicht aussagekräftig wenn man seinen Junghund (Frühkastration) kastrieren lässt und dann sagt: Ja ist alles toll. Da kommt ja noch das ganze Leben und vieles merkt man eben auch nicht direkt danach.


    Meiner war auch wie @flying-paws Spitz. Erst war es mehrere Monate ganz cool, dann habe ich den Chip noch mal setzen lassen und dann ging es bergab. An sich war es angenehm ohne Trieb, allerdings hatte er keine Freude mehr im Leben und wurde ängstlich und von anderen Hunden angegangen. Der 2. Chip hielt bei uns dann so 1 Jahr, aber war nur für 1/2 Jahr. Insgesamt war er 1 1/2 - 2 Jahre chemisch kastriert.

    Das ist nicht der erste Hund und Kastration ist kein Hexenwerk ...Testosteron wird übrigens auch in den Nebennierenrinden produziert.
    Daher entwickeln sich die Hunde natürlich auch ohne Hoden weiter, werden erwachsen.

    Übrigens kannst du dir anhand der sperrlichen Informationen keine Meinung bilden. Vielleicht fragst du erstmal warum es so früh war?

    Wir hatten in der Familie sowohl Kastraten als auch Intakte und ich muss zugeben das ich kastriert deutlich angenehmer finde.
    Bis heute kann ich nichts negatives nach der Kastration berichten außer das eine Hündin verändertes Fell hatte.

    Unser jetzt wurde mit 11 Monaten gechippt und mit 18 Monaten kastriert. Er ist kein Opfer und auch nicht mehr oder weniger ängstlich als vorher. Er ist nicht fett und entwickelt sich ganz normal.
    Wird nun 2 Jahre alt.