Beiträge von Toshara

    Mal ganz davon ab, dass der Faden hier schon recht alt ist.


    Ist das eine echt blöde Idee. Es gibt schon gute Gründe warum die Ausbildung so lange dauert und die Hunde hinterher so teuer sind. Die Hunde müssen hinterher wirklich zuverlässig und exakt arbeiten. Da ist es halt nicht egal ob der jetzt genau an der Bordsteinkante anhält oder 10 cm davor oder dahinter. Ob er dass Hindernis im richtigen Winkel anzeigt oder nicht.


    Da hängen ja auch Haftungs- und Versicherungsfragen dran. Ein Blindenführhund darf in Deutschland in jedes Geschäft mit rein. Und die Geschfte verlassen sich darauf, dass der Hund da entsprechnend ausgebildet ist und sich benimmt. Bei ownertrained ist das halt nicht zwingend gegeben... Und dann stehen am Ende sämtliche Blindenhundehalter wieder mit ihrem Hund blöd vor der Tür.


    Bitte ernsthaft. Sowas sollte nur eine von den Krankenkassen zugelassene Blindenführhundschule machen.


    Ja bei Assistenzhunden sieht die Sache derzeit noch anders aus. Aber aus genau dem Grund stehen die Assistenzhunde ja auch rechtlich ganz anders da. Klar du kannst einen Hudn als Mobilitätshund für einen Sehbehinderten im ownertraining ausbilden. Aber das ist dann einfach hintehr kein Blindenführhund.


    Und das Risiko, das ein selbstgezogener Welpe der Führhundaufgabe nicht gewachsen ist, ist schon sehr groß.
    Meine Joyce ist auch so ein Führhundversager. Die hat eine solide Aufzucht und komplette Grundausbildung zum Führhund mitgemacht. Und nach 2 Jahren war dann endgültig klar, sie schafft das auf Dauer einfach nicht. Die Süße ist für die Aufgabe einfach nicht selbstbewußt genug. Klar hat sie super gearbeitet. Aber so Dinge wie der notwendige Ungehorsam in Gefahrensitutionen oder Dauerstress im städtischen Alltag hätte sie nicht auf Dauer ausgehalten.


    Glück für mich, ich kam so an einen top ausgebildeten Ersthund.

    Im Büro der Zettel+Ventilator-Geist.
    An der Schranktür hängen auf Kopfhöe ein paar zettel. Schon lange. Aber die waren halt nur am oberen Rand mit einem Tesastreifen fest.
    Es kam also dieser extrem heiße Juni. Und das erste Mal war der Standventilator an. Der läuft so und dreht sich dabei langsam hin und her. Ich arbeite mal weiter, feu mich über den Luftzug. Und wunder mich das mein sonst so ruhiger Hund seinen Büroschlaf unterbricht und anföängt nervös hin und her zu tigern. Und immer weiter zur Tür rutscht bis ich sie ermahnen muss nicht in den Flur zu laufen. Komisch denk ich mir, macht sie doch sonst nie.
    Tja. Da flatterten bei jeder Dreheung einmal die Zettel am Schrank hoch...


    Ich habe die Geister dan gebändigt, jetzt wird wieder geschlafen im Büro.

    Hier wird auch gekärchert. Ja die Tücher werden schnell dreckig, dann kommt ein neues drauf. Und mit der Methode macht der wirklich unschlagbar gut sauber. Mein EIndruck ist, dass der druch den Dampf am ANfang auch sehr viel alten Schmutz vom Boden mit gelöst hat. Also so quasi die Patina die sich hier trotz dreimal pro Woche gründlcih feucht wischen in den Strukturen vom PVC angelagert aht. Mittlerweile sind die Lappen nicht mehr sofort schwarz. Aber ein bis zwei Tücher pro Raum sind es immer noch.
    Im Herbst wieder mehr wenn Hund und Rollstuhl ordentlich Matsch reintragen.

    Naja es gibt schon Gründe warum für Assistenzhunde und Blindenführhunde vorallem Schäferhund, Labrador und Golden Retriever verwendet werden. Relativ häufig dann noch Großpudel.
    Das sind halt alles Rassen die sehr gerne arbeiten, leicht lernen und i.dR. auch ein gutes Nervenkostüm haben. Speziell die Retriever sind im Assistentzhundbereich fast schon der Standard wenn man bei den größeren Organisationen in Deutschland, England oder den USA schaut.


    Klar, grundsätzlich kann den Job jeder geeignete Hund lernen. Ich kenne einen Mops als Assistenzhund bei einer Rollifahrerin, der macht das echt super. Aber das sind halt eher die Ausnahmen.
    Ich für mich werde in Zukunft nach einem Großpudel schauen. Zum einen wegen dem möglichen Schutztrieb beim Schäferhund. Und auch weil die Schäfer halt bei vielen Leuten keinen so guten Ruf haben. Das macht es auch nicht leichter wenn der Hund überall hin mitkommen soll. Grundsätzlich ist ein ruhiger, selbstbewußter Schäfer aber gut geeignet für den Job.


    Mit kleineren Rassen bin ich leider grad überfragt, da habe ich nie nach gesucht.

    Der Mann wollte hier auch keine Tiere im Schlafzimmer. Kann ich beim Kater ja auch ein Stück weit nachvollziehen. Der Kater ist halt typisch Katze der Meinung das Personal hat aufzustehen wenn er Hunger hat morgens. Also wird der Mann solange traktiert bis er aufsteht und füttert. Klappt seit 5 Jahren hervoragend. (ja ich hab ihm gesagt, dass er selbst Schuld ist an der Routine...)


    Naja, also war jetzt zwischenzeitlich für etwa ein Jahr die Tür nachts zu. Dann kam der Hund. Die Süße hat auch im Flur oder Wohnzimmer geschlafen. Für ein jahr. Dann hatte er genug davon, dass sie manchmal nachts ins Wohnzimmer gepinkelt hat. Warum ist bis heute unklar. Also Hund mit ins Schlafzimmer und Tür zu. Dann muss sie sich ja melden wenn sie muss. Hund muss jetzt nachts nicht mehr aufs Klo.
    "Die schläft aber nicht im Bett, da ist kein Platz für den Schäferhund!". Ja ne is klar... Ratet wer den Hund ins Bett rein gehoben hat. Genau. Und wer jeden Abend den Hund auffordert schonmal ins Bett zu hüpfen wenn wir uns fertig machen. Genau: der Mann :herzen1:

    Die Stoffbox auf der Rückbank ist nur eine Übergangslösung bis zum Kombi, richtig? In dem Fall würde ich jetzt keine neue Box für die Rückbank besorgen, sondern das Teil entsprechend abstützen von unten. Wenn es während der Fahrt wackelt kann das schon mal unheimlich werden. Vielleicht könnt ihr einfach vom Fußraum aus was drunter stapeln, damit das gewackel aufhört. Kissen, Karton oder so?


    Ansonsten mach da kein großes Drama ums Auto. Schönfüttern geht fast immer. Dann gibt es das Futter halt die nächsten Tage nur noch im Auto. Und Keksspiele sind sicher auch beliebt.

    Kokosöl steht bei uns im Kühlschrank. Joyce kriegt einen Esslöffel ins Futter: Mit dem Löffel aus dem Glas rausmeißeln (das wird sackrisch hart im Kühlschrank) dann im Metallnapf kurz den Bunsenbrenner draufhalten. Öl flüssig und die Frau hat Spaß :applaus:

    d'aww...


    putzig sieht das echt aus :smile:


    Hols lieber früher als später raus, dann muss er nicht so viel Energie verschwenden. Aber kleinen Vögeln beim Nestbau zugucken ist echt süß. Gegenüber vom Arbeitszimmer hat ein paar Jahre ein Hausrotschwänzchen in den Dachbalken der Garagenschuppen sein Nest gebaut. Ich kann das echt verstehen, dass Beobachten Spaß macht.