Beiträge von LeoniLisa

    @CH-Troete danke für den Buchtipp! Ich habe auch schon so ein ähnliches daheim und lese wirklich gerne über das Thema :smile:

    Ich freu mich über die ganzen tollen Beiträge!! bitte nicht missverstehen wenn ich mich ein bisschen zurückhalte, ich lese und staune :ugly:

    Danke @flying-paws für die detaillierte Ausführung, so hatte ich auch noch nicht drüber nachgedacht... Ein bisschen findet das "Ja-Nein" bei uns im Alltag schon statt.

    In der Küche zb Staubsauger spielen mal Ja mal Nein, da läuft er gucken was runtergefallen ist ich sage Nein oder eben Ja. Schauen darf er immer nur eben nicht alles nehmen.

    Draußen auch- an den Busch markieren ok, meinetwegen auch an die Laterne, ans Haus nein. Er reagiert draußen sehr sensibel, ein Lächeln von mir als "Ok" ist auch schon ausreichend. Wenn er zu einem Hund durchstarten will braucht es manchmal ein aufstampfen von mir dass er sich umorientiert aber auch das finde ich im Rahmen... Da ist die Erregung aber schon höher natürlich.

    Zuhause mit der Bellerei bzw Melderei muss ich grundsätzlich was verkackt haben |)

    @Brizo ich finde beides interessant! :smile: ich habe ja eher den letzteren Fall hier sitzen ( also situationsbedingt out of order) aber ich fände toll einfach Erfahrungen zu sammeln.

    Dadurch dass ich hier die schon beschriebene Situation einfach ab und an habe, habe ich auch das Gefühl dass Korrekturen weniger gut umgesetzt werden. Also auch die Empfänglichkeit ist interessant

    Um nochmal kurz auf mein Problem einzugehen da oben gefragt wurde... Draußen interessiert ihn bellen überhaupt nicht, im Gegenteil er geht stumm an tobenden Hunden vorbei, immer.

    Mir geht es darum ihn aus dem Belltunnel holen zu können wenn er schon drin ist, was ich zu hause nicht immer vermeiden kann da müsste ich sonst immer neben ihm sitzen.

    Um Probleme dieser Art sollte es gehen hier bzw auch wenn Hunde eben schon "abgestumpft" sind bezüglich normaler Korrekturen.
    Es kamen ja schon gute Ideen, alles auf null etc das finde ich gut.

    Die Begrifflichkeiten der ganzen Bestärkungen würde ich am liebsten auch umgehen :ugly:

    Toll, schon mehr Beiträge! =)

    Es soll auch gar nicht so sehr um mein Problem mit der Bellerei hier jetzt gehen (trotzdem danke für die Ideen!) sondern eher um das Prinzip des ganzen in verschiedenen Situationen, das finde ich interessant.

    Ich denke schon auch dass ein Kommando über Zeit abstumpfen kann, vor allem wenn die negative Konsequenz den Hund nicht wirklich tangiert. Wo man wieder bei dem Teufelskreis wäre nach noch negativeren Konsequenzen zu suchen.. Das will man ja eigentlich vermeiden.

    Also evtl ein neues Kommando mit neuem Training? andere Konsequenz einführen?

    @CH-Troete das klingt wirklich interessant bei euch :D ich finde es toll wie du das so hinbekommen hast!

    Wenn ich es richtig verstanden habe hast du die Autos zb schön geklickert oder stimmlich "schön belohnt", wie lange hat es gedauert bis die Kröte das verbunden hatte?

    Draußen funktioniert das bei uns auch super mit Schau und Leckerchen um an Hunden vorbei zu kommen etc.
    Drinnen reagiert er oft schneller als ich, ich höre das Bellen draußen ja in der gleichen Sekunde und komme quasi nicht zum Belohnen fürs ruhig sein. Und ich gestehe ich werde auch lauter irgendwann, spreche gegen das Bellen an sozusagen.

    Die Ansprechparkeit in solchen Situationen wird ja auch im Hibbel thread öfter angesprochen...

    Aber auch generell, es gibt ja Hunde die schon angeschrien werden oder rumgezerrt und das schon gar nicht mehr richtig realisieren oder sich davon beeindrucken lassen.

    Wie könnte man sowas wieder ins Gegenteil umkehren? Der Hund ist ja dem Menschen gegenüber dann "abgehärtet" und nicht mehr wirklich empfänglich.

    @Estandia

    bei uns ist es zB so, dass bellende Hunde draußen vor dem Haus wirklich sehr schwer für meinen Rüden zu tolerieren sind. Sitze ich direkt neben ihm wenn es draußen "losgeht" kann ich ihn noch davon abhalten kopflos loszuschreien und sich reinzusteigern.

    Bin ich in einem anderen Raum und habe den Anfang verpasst ist erstmal Hopfen und Malz verloren...er steigert sich in Bellerei rein und ist nicht mehr auf Korrekturen ansprechbar. Theoretisch müsste ich abwarten bis der Hund draußen fertig ist, damit wieder Ruhe einkehrt. Man könnte ihn an die Wand klatschen er würde sich nicht beruhigen. Ich kann das also nicht vorhersehen oder den Hund rausnehmen, man hört das Bellen ja in der ganzen Wohnung (Erdgeschosswohnung).

    Und wenn dann der Hund draußen beschließt 20 Minuten hysterisch zu bellen habe ich hier auch 20 Minuten einen hysterisch bellenden Hund der sich durch nichts abbrechen lässt.

    So in der Richtung meinte ich das :pfeif: Aber es gibt ja noch zig andere Situationen in denen man nicht mehr zum Hund durchkommt und sich alles nur noch mehr hochschaukelt aus Verzweiflung.

    Hallo ihr lieben,

    in einem anderen Thread ging es vor kurzem darum, dass es verschiedene "Empfindlichkeitstypen" hinsichtlich von Korrekturen bei unseren Fellnasen gibt. Je nach Charakter, Verhalten des Besitzers und Situation können sanfte Korrekturen/Abbruchsignale gut angenommen werden, da reicht oft ein strenger Blick, Kopfschütteln, ein leises Wort etc.

    Manchmal kommt es trotzdem vor, dass nichts zu dem Hund durchzudringen scheint und man wird evtl. dazu verleitet vehementer werden zu müssen um das unerwünschte Verhalten zu unterbinden. Der Erfolg bleibt vielleicht trotz deutlichem Einschreiten unverändert, man fragt sich welche Korrekturmöglichkeiten noch bleiben ohne den Hund massiv einzuschüchtern oder zu verunsichern.

    Es wurde auch gesagt, dass man so schnell in einen Teufelskreis kommen kann da der Hund immer weiter abstumpft und am Ende gar nicht mehr empfänglich auf normale Korrekturen reagiert, was ich auch so sehe. Man soll den Hund wieder empfänglicher für sensiblere Korrekturen machen anstatt immer extremer zu werden - aber wie, wenn nicht reagiert wird?

    Was kann man tun wenn man theoretisch schon alle vertretbaren Abbruchvarianten ausprobiert hat um ein Verhalten abzubrechen? Vor allem wenn es um Situationen geht die man nicht vorhersehen oder aus denen man den Hund einfach rausnehmen kann (!)


    Ich hoffe ihr habt Lust was dazu zu schreiben, ich finde es sehr interessant!


    :winken:

    Ich müsste jetzt auch bald wieder bestellen und überlege ob ich beim Light bleibe oder mal das Exquisit probiere, das ist von den Werten her beinahe identisch wenn ich das noch richtig im Kopf habe...

    Hat hier jemand schon Erfahrung mit dem Exquisit? :smile: Die Flocken sehen schon ganz anders aus als das Light...