Finde ich auch interessant, in 2 Jahren könnte hier wenns nach mir geht auch gerne ein zweiter einziehen
bis dahin arbeite ich daran dass der erste ein "Vorzeigehund" sein und quasi bedenkenlos mitlaufen kann - das ist meine persönliche Voraussetzung.
Viel dahin fehlt nicht mehr, ich bin zufrieden aber sagen wir mal so...wenn seine kleinen Macken so bleiben wie sie sind überlege ich es mir trotzdem nochmal gut. Einfach nur weil ich nicht sicher wäre ob/wie ich das dann geregelt bekommen würde und ob sich nicht jedes Problemchen verdoppeln würde.
Da er zusätzlich auch sehr wählerisch ist und mit den meisten Fremdhunden nix anfangen kann war/ist es für mich noch schwieriger einzuschätzen ob er überhaupt von einem Kumpel proitieren würde. Es gibt ja so Hunde die sich sowieso über alles und jeden freuen - dazu gehört er definitiv nicht.
Als "Test" habe ich jetzt seine Gassibekanntschaft ab und an zum Gassi mitgenommen und auch zuhause gesittet. Das ist natürlich kein richtiger Vergleich, sie gehört nicht zum Rudel und geht auch nach ein paar Stunden wieder aber für mich ist es wichtig zu sehen wie er mit einem weiteren Hund im Haushalt umgeht mit allem was dazugehört (Ressourcen etc.)
Ich war dann schon sehr überrascht wie problemlos das spazierengehen war, er ist wirklich super mitgelaufen, ich musste nichtmal nach ihm sehen und konnte mich auf die Hündin konzentrieren die ich natürlich gut betreuen wollte. Bei Fremdhundebegegnungen war er entspannter und viel besser ansprechbar als alleine - er wollte sein Minirudel nicht verlieren und war mehr auf mich konzentriert als sonst.
Das hätte ich so wirklich nicht erwartet - also mal probieren in die Richtung lohnt sich 