Ich denke es kommt auch sehr darauf an wie gut/entspannt der Hund alleine daheim bleiben kann.
Viele wägen da sicherlich ab - leicht gestresster Hund alleine zuhause oder lieber zwei Stunden ruhiges unterm Tisch liegen im Restaurant? Dann lieber mitnehmen. Daraus entwickelt sich dann aber auch oft eine Eigendynamik, das konnte ich schon oft im Familien und Bekanntenkreis beobachten.
Da der Hund dann quasi überall bei seinen Menschen ja besser aufgehoben wäre als alleine daheim (weil nicht richtig gelernt, charakterlich schwierig etc.) dann kommt er oft auch automatisch eben mit, egal ob das jetzt an sich gut für den Hund wäre oder nicht. Überall wo er dann erlaubt ist und nicht gerade Konzerte/Festivals oder extreme Sachen anstehen - Hund ist dabei. Dessen muss man sich bewusst sein finde ich, das kann auch zum Selbstläufer werden bis man gar keine andere Option hat.
Ich sehe das so wie @GruenerTee wenn der Hund in meinen Augen nichts davon hat, also in hündischer Sicht keinen "Spaß" haben wird dann lasse ich ihn daheim. Er kann aber entspannt schlafend bis zu 6 Stunden daheim alleine sein und deswegen kommt er mittlerweile nur noch auf Ausflüge ins Grüne und zu Freunden/Familie die ihn gerne da haben mit. Ins Restaurant mal alle Jubeljahre aber auch da genieße ich deutlich meine Zeit für mich/uns.
Ich will aber auch von meinem Hund gar nicht dass er mich in "allen Lebenslagen" begleitet. Ich richte meine Freizeit gerne nach ihm aus und verbringe so viel Zeit mit ihm aber genauso habe ich andere Aktivitäten wo er nicht mit muss und auch nicht soll.