Ich antworte mal stichwortartig wie hier das aufgebaut wurde und wie ich es auch mit dem Welpen nächstes Jahr machen werde. Natürlich ist das keine Patentlösung und jedem Hund tut was anderes gut aber vielleicht ist eine Idee für euch dabei!
- Zugriff auf euch daheim mithilfe von Babygittern auch mal reglementieren, er sollte nicht konstant auf euch zugreifen können. Mal in der Küche alleine was lesen während er im Wohnzimmer döst etc. Das hilft schonmal gegen das "klammern". Nicht ausreizen, er darf euch ja auch sehen etc. Räumliche Trennung auch bei eurer Anwesenheit sollte schonmal normal werden.
- ruhiges/normales Gassi vor dem Alleinebleiben, nicht auspowern, nicht müde machen
- Ganz wichtig, gemeinsames Ausruhen danach! Am besten fast eine Stunde bei uns. Der Hund sollte richtig entspannt dösrig sein. Wenn ich das nicht beachte läuft es definitiv schlechter weil er einfach doch noch aufgekratzt vom Gassi war, hier braucht das min. 30 Minuten - besser eine Stunde ausruhen.
- Nur einen Raum zum alleine sein etablieren
- Diesen Raum reizarm gestalten, alles raus was interessant/zerstörbar wäre bis nix mehr da ist außer Bett, Schrank, Lampe, Nachttisch, Napf etc.
- Evtl leise ruhige Musik anmachen damit nicht bei jedem Geräuschlein aufgeschreckt wird oder nach Geräuschen gelauscht wird ob ihr wiederkommt
- Ritual: Musik an, schläfrigen Hund aufs Bett setzen, kurz verabschieden/tätscheln und raus. Draußen dann zügig und ohne großes Geklimper anziehen und ganz raus
Ich würde wieder alles auf Null stellen und mir einen genauen Plan ausarbeiten. Ich persönlich glaube nicht an dieses "der Hund manipuliert oder weiß es genau aber macht es nicht weil kein Bock" etc. Der kann es schlicht und einfach nicht, ganz ohne bösen HIntergedanken 
Kennel geht zum alleine bleiben über Stunden gar nicht...stell dir mal vor du hättest Panik und wärst in einen relativ kleinen Käfig eingesperrt ohne zu wissen wann du rauskommst. Kannst du das mit deinem Gewissen verantworten?