Beiträge von LeoniLisa

    @network ich finde schon dass man einen Ball oder Spielzeug sinnvoll einsetzen kann aber klar, so wie du sagst steckt bei solchen Leuten meist null Gedanke oder Plan dahinter.

    Ich habe mit Leo auch aus Unwissen früher zu oft planlos was geworfen wobei er nie richtig abhängig geworden ist aber eben es war trotzdem zu viel.

    Jetzt nutze ich manchmal Spielis um genau das zu üben, dass eben nicht planlos gehetzt wird etc. Er apportiert auch gerne die Teile, wir zergeln damit, er muss ausgeben, ich werfe, er muss warten, Kommandos befolgen und darf es dann holen.

    Aber auch maximal dreimal ab und an, er ist einfach sonst schnell zu "angeknipst".

    ohje, was ist denn da los... Ich finde das alles auch so einen emotionalen Prozess irgendwie weil es ja um ein künftiges Familienmitglied geht.

    Als ich mich bei der Colliezüchterin gemeldet hab (mit ausführlicher Info zu uns) kam auch erstmal ne Woche nix... Da ich nur von ihr einen Hund möchte bin ich tausend Tode gestorben und hab dann verzweifelt angerufen |) Mail war auch untergegangen.

    Ich bin sicher ihr findet den richtigen Züchter und ich persönlich lege schon wert auf einen netten Kontakt ohne das Gefühl "zu nerven" oder unerwünscht zu sein vor allem wenn es noch so lange hin ist!

    @Anju&co hör auf dein Bauchgefühl :bindafür:

    Leo lässt noch einen schnellen Gruß hier, gab ja schon lange kein Foto mehr :D

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    Das Stinki Teil zwischen den Pfötis wurde eine Sekunde später begeistert unter den Badschrank gerollt und bevor er mir ein Loch in die Fliesen gräbt hab ich es dann doch lieber gerettet :roll:

    Mein kleines Herzblatt :herzen1:

    Meinem vier Jahre alten JRT wäre das auch zu viel |)

    Da ich selbstständig bin ist es fast jeden Tag anders bei uns aber trotzdem sind wir im Schnitt jeden Tag "nur" um die zwei Stunden auf den Tag verteilt unterwegs, mehr in der Regel nicht.

    Spiel und Spaß meistens einmal am Tag auf einem der Spaziergänge ein paar Minuten, wobei das alles mit Impulskontrolle und Gehorsam zu tun hat, also eine Art Spiel ist die im Endeffekt der Erziehung dient.

    Bei euch kommt ihr ja aktuell mit eurem kleinen Kerl schon auf knapp drei Stunden? Das müsste auch für einen erwachsenen Hund nicht jeden Tag sein finde ich, außer man hat einen Hof/Landwirtschaft oder einen ähnlichen Job wo es sich halt einfach so ergibt.

    Bedenkt auch, dass es ja noch irgendwie eine Steigerung geben sollte bis er komplett erwachsen ist!

    Das Programm reduzieren ist da jetzt sicher eine gute Idee und ich würde es auch nochmal auf "Sinnhaftigkeit" überprüfen. Sitz/Platz/Hier sind gute Kommandos aber vor allem in Bezug auf den Jagdtrieb der sicher bald durchkommen wird würde ich da auch nochmal schauen was wirklich wichtig ist im Alltag. Zb ihren Fokus spielerisch umlenken auf euch, bei Reizen stoppen und sich von euch einsammeln lassen etc solche Sachen vielleicht.

    Terrier halt, wenn sie nicht verfressen wären würde man sie nur noch aussetzen können :rollsmile: Leo schafft es aber auch noch mit vollem Mäulchen zu schimpfen und zu meckern oder auf der Seite liegend ohne überhaupt nur den Kopf zu heben...weil sooooo wichtig ist es dann doch nicht aber Hauptsache gemotzt und die Meinung gesagt :roll: man muss sie lieben!

    Das Foto von deinem ist ja auch mega süß :herzen1: warst du schonmal bei der Terrieristen Gruppe hier? sorry fürs OT.... :D

    Ich wohne alleine und wenn es klingelt muss ich definitiv zeitnah auch hingehen und die Tür bedienen sonst gehen sämtliche Paketboten etc einfach wieder und ich bekomme hier gar nix mehr...da das aber auch die einzigen Leute sind die alle paar Tage einmal klingeln ist die Situation hier natürlich viel entspannter als bei euch, trotzdem mal meine Variante:

    Leo ist sehr gesprächig, territorial aber unsicher und findet Menschen und Besuch doof und gruselig gleichzeitig - ungünstige Kombination bei Terriern |)

    Ich habe ein Babygitter zwischen Wohnzimmer und Flur/Haustüre installiert und trainiere seitdem komplett anders weil ich einfach die Hände frei habe und absolut sicher sein kann, dass Hund mir nicht doch entwischt und Paketboten anhüpft wenn ich mal eine Sekunde unaufmerksam bin. Ich bin dadurch viel ruhiger in meinem Handeln geworden.

    Es läuft also so ab dass es klingelt, Leo darf kurz wuffen ich belohne ihn verbal und schicke ihn hinter das Babygitter. Er ist so direkt bei mir neben der Tür allerdings ohne direkten Blick auf die Person, da steht ein Kästchen davor.

    Dann bin ich an der Tür greife eine handvoll kleiner Leckerchen und streue sie ihm ins Wohnzimmer wenn er brav die Schnute hält. Die sucht er dann ganz geschäftig während ich den Summer betätige und die Person hoch in den zweiten Stock hochkommt zu uns, das war früher seeeeeehr viel Zeit die er die Person hochlaufen gehört hat und natürlich völlig ausgerastet ist dabei.

    Er sucht und frisst, ich kümmere mich um die Person und werfe falls er schon fertig sein sollte und brav dasteht noch einmal mit einer Hand Leckerchen ins Wohnzimmer und er sucht wieder eifrig. Dann ist die Situation rum, ich öffne das Gitter und er bekommt nochmal was fürs brav sein.

    Das läuft jetzt seit 4 Monaten so und mittlerweile hatten wir schon erste Klingler inklusive Warten bis Bote hochkommt, Gespräch, Päckchen Übergabe, Unterschrift etc ohne einen einzigen Wuffer :hurra: und es können auch schon einige längere Pausen zwischen den Leckerli Rationen entstehen ohne Wufferei.

    Am Anfang konnte er also vor lauter Futtergier und Suchfreude (das ist natürlich die Vorraussetzung) gar nicht bellen und das hat sich jetzt gewandelt, dass er einfach generell nicht mehr bellt und hochdreht sondern seine Aufregung im Leckerlisammeln auslebt. Sein ganzes Verhalten beim klingeln hat sich extrem verbessert und er huscht schon freiwillig hinter sein Gitter und ist merklich froh sich nicht mehr an der Tür kümmern zu müssen. Und fressen ist eh immer super :ugly:

    Je nachdem wie eure Wohnung geschnitten ist würde ich also über ein Türgitter nachdenken! Für uns hier die beste Anschaffung.

    @miamaus2013 danke dir, ein Versuch ist es definitiv wert! Ich erinnere mich auch an diesen Tipp, hast du schonmal hier wo erwähnt glaub ich :smile:

    Ich habe durch Leos Zustand einige ganz gute Cremes für den Menschengebrauch entdeckt die dann die Dermatologin in der Klinik hier auch begeistert studiert und für gut befunden hat :roll: Ich kam da immer an mit meinen Tuben und Tiegeln die ich selbst recherchiert hatte und wurde immer mit "Sie machen alles richtig, weiter so" wieder weggeschickt.

    zB die Eubos Hautruhe Serie für Babys/Kinder die mit Neurodermitis und Ekzemen zu kämpfen haben ist sehr gut. Da gibt es Produkte zum baden, cremen und ölen.

    Sensicutan (grüne Allergie Variante) scheint auch als eine Art natürlicher Kortisonersatz zu funktionieren und tut hier bisher auch gute Dienste.

    Leniderm Schaum kann ich auch empfehlen, direkt aus dem Kühlschrank.

    Also das wären alles Produkte die mehr oder weniger "natürlich" sind und man bestimmt versuchen kann um der Haut wenigstens ein bisschen zu helfen.

    Was ich noch interessant fände wäre eben das Cytopoint aber das hat mehr mit Juckreiz zu tun als mit Hautzuständen oder?

    2018 fings hier an, Leo hatte April - Oktober eine knallrote Unterseite, leichten Juckreiz und sehr trockene, heisse Haut. Nur die Unterseite, also Bauch bis unter den Hals.

    Der Juckreiz kam und ging war aber immer noch im Rahmen, er konnte ruhig schlafen und liess sich leicht abhalten vom kratzen. Die Rötung blieb aber und hat sich durch keine Creme, Salbe oder Schaum lindern lassen. Haut war auch sehr trocken.

    Letztes Jahr waren wir zigmal beim TA deswegen aber es konnte nix gefunden werden also ist das einzige was übrig bleibt - Kontaktallergie, Gräser. Eine Münchner "Koryphäe" der Dermatologie hat ihn auch gesehen ohne Ergebnis.

    Jetzt auch wieder, keine Probleme bis Ende April dann die ersten rötlichen Flecken am Bauch. Jetzt wieder alles knallrot aber nur leichter Juckreiz.

    Ich habe den Kühlschrank voller Schaum und Gels um die Haut stabil zu halten und zu kühlen, ich halte alles sauber mit kühlem Wasser muss da aber aufpassen die Haut nicht noch mehr auszutrocknen. Der Juckreiz ist kaum da und sonst hat er auch gar keine Probleme.

    Das Cytopoint möchte ich trotzdem ausprobieren wobei es gegen diese extreme Rötung wahrscheinlich nichts tun kann?

    Ich glaube, dass viele Leute die teils langen Listen der Krankheiten auf die die jeweiligen Rassen bei Züchtern getestet werden irgendwo aufschnappen und dann denken, dass diese Rassen diese Krankheiten wirklich haben.

    So ähnlich habe ich da schonmal eine Konversation gehabt, da dachte die Person dass zB alle Schäferhunde HD/ED haben. Punkt. Das wäre der ihre Krankheit und wenn man einen reinrassigen Schäferhund kauft, dann kauft man einen HD/ED kranken Hund.

    Mischlinge haben eben keine dieser Listen :ugly: ich habe dann auch gesagt, dass diese Krankheiten ja genauso gut bei Mischlingen vorkommen können aber da eben keiner testet oder sich Gedanken macht. Das war dann ein neuer Gedanke für die Person, so hatte er das wirklich noch nie gesehen. Er dachte wenn man einen Mischling kauft (egal woher) dann hat er keine dieser ganzen Krankheiten weil er eben nicht den "betroffenen" Rassen angehört. Ergo keine Krankheitslisten, ergo gesunder Hund.

    schlecht formuliert, können natürlich schon (alles ist möglich) aber es ist halt genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie bei einem wilden Mix finde ich.

    Also warum sollte man das dann vergleichen? Der eine Hund hat nicht auf Krankheiten untersuchte Eltern und kann daher alles mögliche haben, der andere auch.

    Oder geht es darum, dass Leute wirklich denken, dass Hunde die aussehen wie ein Rassehund (egal woher) automatisch gesünder sein sollen?

    Oder geht es um Mischlinge denen man überhaupt gar keine Rasse mehr ansehen kann?