Beiträge von LeoniLisa

    Das mit dem Stress kann ich mir auch gut vorstellen, bei uns hat sich über ein Jahr jetzt einfach trotzdem herauskristallisiert, dass es mit der Jahreszeit zusammenhängen muss. Gleiche Fütterung und gleiches Programm aber eben Juckreiz und kratzen ab April, man kann die Uhr danach stellen.

    Am Ende ist es bei uns wahrscheinlich eine Kontaktallergie also die Gräser etc die in die Haut pieksen, Leo ist ja mit 33cm auch sehr bodennah.

    Ich bade nach Bedarf mit Virbac Allermyl shampoo und creme mal mit Fenistil oder mit der dunkelblauen Aldi Creme um die Haut nicht trocken werden zu lassen. Damit ist es bei uns im Griff, Leidensdruck wie gesagt nicht sehr groß und ich werde keine Tests mehr anstreben. Ich habe auch Heuschnupfen im Moment und weiß nie genau was es jetzt direkt ist, ich leide aber auch nicht extrem.

    Ich verstehe dich gut bei so extremem kratzen ist der Leidensdruck definitiv groß. Ich wünsche euch dass ihr es gelöst bekommt!! Ich denke die Hautbarriere etc stabilisieren ist schon auch wichtig und da würde ich mich bei einem Dermatologen beraten lassen.

    Obwohl Leo jetzt mit seinen 4 Jahren und nach vielen Tiefs und Hochs wirklich super zu handeln ist hat sich das bei mir erstmal auch eingebrannt und momentan bin ich auf dem Stand "erstmal kein Rüde mehr einer eh schon unverträglichen/tendenziell arschkrampigen" Rasse.

    Nicht weil ich es mir nicht zutraue, das tue ich derzeit eigentlich schon weil ich durch Leo das ganze Spektrum an geschlechterbasierender Unverträglichkeit mitgemacht habe, auch durch mangelnde Erfahrung meinerseits muss man dazu sagen. Ich WILL es einfach lieber nicht mehr haben. Mich nervt das Geprolle, Gescharre, sich aufspielen, abchecken, steif umeinander rumschleichen wenn der Kontakt nicht vermieden werden konnte usw. Und das pauschal weil halt auch Rüde. Nervt mich, eben alles was so dazu gehört einen Rüden zu haben der sehr selbstbewusst ist und immer Management brauchen wird mit anderen Rüden.

    Sein Verhalten hatte mit sechs Monaten schon angefangen und war so bis/um 1,5 Jahre auf dem absoluten Höhepunkt. Bis 2,5 war es weiter extrem, mit 3,5 habe ich ihn erst chippen und dann kastrieren lassen weil es ihm einfach viel besser ging und die extreme Anpannung weg war. Davor habe ich 3 Jahre an seiner Ansprechbarkeit bei Rüdensichtung gearbeitet ohne wirklichen Erfolg....mit Chip von einem Tag auf den anderen entspannt und souverän als hätte er seit Jahren gewusst was ich will aber es eben nicht umsetzen können.

    Ich bin da leider traumatisiert und freue mich nur noch auf Hündinnen hier |) Hündinnen können genauso Zicken sein aber so weit ich weiß basiert das meistens im normalen Ausmaß auf gegenseitiger Antipathie mit individuellen Hündinnen als pauschal weil halt gleiches Geschlecht.

    Sein Verhalten mir gegenüber ist dagegen immer besser geworden über die Jahre, viel verschmuster, verkuschelt, vertraut mir mehr. Die Bindung ist eben einfach gewachsen. Mit Ressourcen hatten wir nie Probleme daheim.

    Kommt mir sehr bekannt vor. Letztes Jahr Mai fing es an, die Rötung sah genauso aus wie bei euch und blieb bis Oktober. TA Marathon, Dermatologie Koryphäen in München etc - kein Ergebnis.

    Der Juckreiz war allerdings nie auch nur ansatzweise so wie du beschreibst, das muss schlimm sein. Dieses Jahr hat es auch wieder pünktlich Ende April angefangen mit leichtem Juckreiz und rotem trockenem Bauch, heiße rote Haut.

    Da ich am Ende nach dem siebten TA Besuch letztes Jahr immer schon über alles Bescheid und teilweise mehr wusste als die TAs habe ich es aufgegeben und betreibe nur noch Management die Haut so intakt wie möglich zu halten. Juckreiz ist aber bei uns nie großartig dabei, da ist also wie weniger Leidensdruck. Ich verstehe dass man das so nicht gut lassen kann.

    Aber optisch wirklich identisch, wir hatten auch krustige "Schuppen"bildung letztes Jahr die sich dann abrieben ließen (grau/schwarz), da war aber die Haut einfach zu ausgetrocknet und die obere Schicht löste sich dann trocken ab.

    Ich schau derzeit also nur, dass die Haut nicht austrocknet..ich bade bei Bedarf mit guten Shampoos und creme danach ein. Die Rötung kann so minimiert werden geht aber bis November bestimmt wieder nicht weg.

    Glueckshaeslein

    hier ist die gleiche Situation, keine Kinder und keine geplant aber trotzdem wird hier nächstes Jahr ein Fahrrad

    Anhänger bzw. Jogger einziehen um den Welpen zu transportieren, auch bis ins Junghundealter wenn die

    Strecke zu weit wird.

    Wichtig ist mir dabei die Doppelfunktion zum Jogger, den nehme ich dann wenn Hund 1 oder 2 im Seniorenalter nicht mehr so lange können und/oder mal verletzt sind etc. Dann hat man eine Option sie unabhängig vom Fahrrad angenehem zu schieben was denke ich nicht schlecht ist. Also ich schaffe das an mit dem Hintergedanken dann eine Gassi Transportoption in Notfällen und vor allem im Seniorenalter zu haben :D eine Anschaffung fürs Leben quasi.

    danke nochmal viszlina ich hab jetzt eine bessere Idee wie ich das angehen kann! Ich schau nochmal wo ich am besten putzen und Leo an der Leine dabei haben kann ohne die anderen Leute dort mit ihren Pferden zu stören.

    Leo ist schon selbstbewusst aber er rettet sich meistens dann auch zu mir oder läuft eng in meinem Windschatten wenn ihm was gruselig ist, was ja normalerweise super und auch gewollt ist aber ja - er darf auf keinen Fall unter die Hufe kommen.

    Das Pferd ist auch prinzipiell ruhig und entspannt, wenn ihm was gruselig vorkommt neigt er nicht zum tänzeln sondern starrt eher gebannt dahin und weigert sich weiterzugehen. Das war so sein Verhalten bisher und das war gut händelbar für mich, das ist also ganz gut soweit.

    viszlina danke dir! Das einzige Problem ist, dass Hunde nicht im Stall angebunden werden dürfen wo die Pferde ja gestriegetl und hergerichtet werden (ist ein großer Stall mit ca. 50 Einstellern, das würde da den Rahmen sprengen wenn alle das machen würden). Also angeleinte Hunde dürfen immer anwesend sein und mitlaufen aber nicht angebunden werden.

    Ich könnte Leo zB schonmal an der Leine ein bisschen durch den Stall führen, die Pferde sehen und riechen lassen, an den Pferden die gerade draußen stehen vorbei usw da sehe ich dann ja schon wie er reagiert.


    Und dann das kennenlernen nach "draußen" um den Stall herum verlegen? Also Pferd zB grasen lassen und striegeln, Leo angeleint mit ausreichend Abstand. Alles immer in Absprache mit der Besitzerin natürlich, ich will ihr eben nur einen passenden Vorschlag machen können.

    Ich reihe mich mal vorsichtig ein, seit letzter Woche habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Art Pflegebeteiligung :herzen1: ein 8 jähriger Wallach der Dressur geritten wird.

    Ich putze, bespaße, longiere, gehe spazieren, bringe auf die Weide usw. Für mich nach Jahren ohne Aktivitäten am Pferd perfekt, die Besitzerin kommt jeden Abend sowieso selbst und kümmert sich - also bin ich nur Zusatz Beschäftigung für den Kerl tagsüber wenn es passt.

    Da hätte ich auch gleich eine Frage an alle die ihre Hunde mit zum reiten/spazieren nehmen, ich hoffe es passt hier rein :sweet:

    Leo hat einen tollen Gehorsam, läuft immer verlässlich ohne Leine und kennt Pferde vom sehen, war immer unaufgeregt und desinteressiert. Das Pferd kennt Hunde vom Vorbesitzer und im Stall, die Besitzerin jetzt hat allerdings keine Hunde. Ich würde Leo in Zukunft wenn sich alles eingespielt hat gerne mit auf unsere Spaziergänge nehmen aber weiß nicht so wirklich worauf ich achten sollte bzw wie ich es angehe damit alle sicher sind. Leo ist ja eher Typ furchtlos und ich sehe ihn schon fröhlich unter dem Pferd durchzischen :mute:

    Wir hatten die Idee dass die Besitzerin das Pferd führt und ich Leo führe und ich so "Regeln" für Leo etabliere bevor er frei laufen darf? So eine Art großzügiger Rahmen um das Pferd herum in dem er sich zu bewegen hat und nicht näher? Er reagiert sehr gut auf Kommandos wie stop, zurückbleiben, lässt sich mit Handzeichen schicken usw also das wäre nicht neu.

    So schön ich es fände, ich hab ein bisschen Bauchweh bei 33cm Hund gegen 175cm Stockmaß:/

    wir hatten ja den besonderen Fall dass Leo in Südamerika (so wie alle Hunde dort) bis zum vierten Monat keinen Kontakt nach draußen haben durfte wegen dem noch nicht abgeschlossenen Impfmarathon. Abgegeben werden die Welpen aber schon gerne mit 4/5 Wochen...

    Also hatte ich Leo von ca 4 Wochen alt bis 4 Monate alt nur in der Wohnung und auf kurzen Ausflügen auf dem Arm wo er aber den Boden nicht berühren durfte (Straßenhunde, Ansteckungsgefahr). Er hat dann also über Monate daheim gelernt dass es okay überall hin zu machen, er hatte zwei Zimmer dafür.

    Dann habe ich ihn kaum dass er vier Monate war und alle Impfungen hatte eine Woche lang alle zwei bis drei Stunden rausgebracht zum lösen. Seitdem ging nie wieder was in die Wohnung und er würde eher platzen.

    Ich glaube es hängt auch mit der individuellen "Reinlichkeit" des Hundes zusammen die ausgeprägt oder weniger ausgeprägt sein kann nicht so sehr an ganzen Rassen.

    War ein schönes Tier und er hat sich, zumindest durch den Zaun mit Dako super verstanden, hat richtig gejankt/gejault als wir weiter gegangen sind. Mal sehen.

    Einem Rüden der so auf meinen reagiert weiche ich normalerweise großräumig aus..Diese Gefiepse und Gewedel schlägt meist in "Fresse polieren" um sobald sie sich dann wirklich gegenüber stehen.

    Vor allem bei dem Rassemix würde ich jetzt mal nicht davon ausgehen dass er andere Hunde (Rüden) so sehr mag dass er ihnen ernsthaft nachtrauert wenn er nicht rankommt |)

    Nur als Denkanstoß, bevor du den 70cm Kerl zu deinem schickst. Könnte auch sehr unangenehm werden.