Beiträge von tinybutmighty

    Es gibt auch LH-Chihuahuas die insgesamt eher so mittellanges Fell haben und dann gibt es auch welche die bekommen nur hinter den Ohren und an der Rute/ an den Hosen lange Flusen (so wie bei Amy mit 10 Monaten). Finde ich immer schade wenn diese Fellanlagen bei Austellungen gut bewertet werden und die Hunde in die Zucht kommen, denn eigentlich soll es so ja später nicht sein. Wenn der Hund noch jung ist und da noch etwas kommt, ist das natürlich etwas anderes. Aber wenn man den Hund zu früh rein nimmt, kann man das auch nicht wissen.

    Warum soll das später nicht so sein? Ich meine, okay, vielleicht will der Zuchtstandard möglichst langhaarige Langhaar-Chis, aber ich mag beim Chi gerade die Vielseitigkeit und mir gefällt mein Rex total gut. Weiß nicht, ob er noch viel Fell dazubekommt, bei ihm ist's am Körper weniger lang, nur an der Brust hat er eine Löwenmähne, der Schwanz ist puschelig und hinter den Ohren hat er auch solche Puscheln. Er ist bald 2, kann also sein, dass da noch was kommt, aber wenn nicht, finde ich ihn trotzdem wunderschön so und ich bekomme auch total oft Komplimente für ihn. Wobei die Leute mir dann manchmal sagen, dass Chis normalerweise hässlich sind und meiner aber hübsch und ich Chis generell nicht hässlich finde^^

    Bei uns in der Nähe wohnt noch ein LH-Chirüde, der ist genauso alt wie Rex und viel puscheliger. Allerdings trägt der jetzt Sommerfrise, habe ich bei nem Chi davor auch noch nie gesehen.

    @Kleenes87 Chis hängen nun mal sehr an ihren Besitzern :ka:

    Das stimmt schon. Ich habe hier ja ein recht eigensinniges und eigenständiges Chi-Exemplar und Rex ist daran gewöhnt, sowohl mit mir, als auch mit Mama oder meiner Sis rauszugehen.

    Früher ging er aber ab und an mal zu ner Freundin, wenn ich Uni hatte, die kannte er, ihre Hündin ist seine beste Freundin und war auch dabei. Trotzdem wollte er da überhaupt nicht mit der Freundin mitgehen, wenn ich ihr die Lene in die Hand gedrückt habe.

    Und obwohl er meinen Opa liebt, geht er nur mit ihm mit, wenn ich von Anfang an gar nicht in Sichtweite bin. Als ich mal in den Supermarkt wollte und mein Opa Rex in der Zwischenzeit schon zum Auto bringen wollte, hat der Hund sich keinen Millimeter bewegt, und Opa musste dann vor dem Supermarkt auf mich wartne.

    Allerdings kann ich Rex bei meinen Großeltern abgeben, und er trauert mir dann vielleicht nen Moment nach - anschließend geht er fröhlcih mit den beiden Gassi :lol:

    Rex war noch nicht fertig mit unter einem Jahr. Ich glaube, er war mindestens ein Jahr alt, als man ihn wirklich als "fertig" betrachten konnte. Letzten Sommer, als er so 8, 9 Monate alt war, hatte er eindeutig weniger Fell als jetzt - vor allem das Fell an Schwanz und Brust ist da noch ordentlich gewachsen. Auch vom Körperbau finde ich, dass er sich noch verändert hat.

    Was soll an einer Großstadt denn passend sein?Aus Hundesicht absolut nichts.
    Viel Verkehr, kein Freilauf, höchstens auf Hundewiesen (und wer weiß, ob die gut sind, von der Lage und den anderen Nutzern).

    Was ein Hund braucht: Nicht nur Leinengänge, richtigen Freilauf in Wiesen und Feldern.

    Ich habe jahrelang mit Hund in der Stadt gewohnt und finde das kacke.

    Man muss sich halt entscheiden.

    Ich finde es total unsinnig zu behaupten, in einer Großstadt könne ein Hund kein schönes und artgerechtes Leben führen. Das mag auf manche Hunde zutreffen, z.B. auf Herdenschutzhunde oder auf sehr ängstliche Hunde, die mit den Eindrücken einer Großstadt überfordert sind, aber sicher nicht auf jeden Hund.

    Viel Verkehr kommt doch schon mal darauf an, wo in der Großstadt man wohnt. Wenn ich aus dem Haus trete, habe ich auch erst mal eine richtig dicht befahrene Straße, meinem Hund macht der Verkehrslärm aber nichts aus. Gehen wir 2 Minuten geradeaus, befinden wir uns schon ein einer sehr ruhigen Alleestraße, wo nur wenige Autos fahren.

    Kein Freilauf - auch total pauschalisiert. Kommt ja wohl sehr auf die Verordnung der Stadt an und darauf, wie strikt das gehandhabt wird. Hier in Wien laufen ständig unangeleinte Hunde irgendwo rum, obwohl offiziell Leinen- bzw. Maulkorbpflict herrscht. Soalnge der Hund niemanden belästigt, beschwert sich da im Normalfall auch keiner.
    Ich z.B. lasse meinen Hund öfters morgens und abends im Park einfach über die große Wiese laufen. Und es gibt hier sehr viele Hundeausläufe und Hundewiesen, sowohl eingezäunt als auch nicht. Und nö, da halten sich nicht hauptsächlich "Assi-Hundehalter" auf, was ja ein Gerücht ist, was sich hier im DF hartnäckig zu halten scheint.

    Ich fahre in die umliegenden Wälder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vielleicht 15 Minuten, dann kann ich mit meinem Hund stundenlang durch die Wälder streifen, wenn ich will. Die meisten Großstädte haben doch eine gute öffentliche Verkehrsanbindung sodass man öfters mal ins Grüne rausfahren kann, ohne dass dies ewig dauert :ka:

    Wie es am Land mit Freilauf ausssieht, kan nich nicht beurteilen, ich erinnere mich aber an einem Thread hier, in dem durchaus geschriebne wurde, dass es auch auf dem Land sehr stark darauf ankommt, wo man wohnt. Wir haben ja ein Haus auf dem Land und trotzdem kan nich meinen Hund da nicht wirklich laufen lassen, weil es gar keinen richtigen Bürgersteig gibt - man geht auf einem ganz schmalen Streifen am Rand, wenn der Hund da mal einen Schritt zu viel nach links oder rechts macht, steht er gleich auf der Straße und wird im dümmsten Fall überfahren. Über die Felder wo hauptsächich Mais und Kürbisse wachsen, kann ich den Hund auch nicht wirklich brettern lassen, jedenfalls nicht im Sommer, wenn ich für gewöhnlich dort bin. Außer ich habe Lust, meinen Hund in einem Maislabyrinth zu suchen...
    Auch die umliegenden Wälder dort eignen sich nicht so gut für den Freilauf. Da sind mir die Stadtwälder deutlich lieber.

    Und was ist eigentlich mit den Hunden, die sowieso keinen Freilauf haben können, weil ihr Jagdtrieb so stark ausgeprägt ist, sie Angsthunde sind oder sonstiges? Haben die dann alle per se eine schlechte Lebensqualität?

    Arm in der Stadt sind für mich jene Hunde, die 3 Mal am Tag für 10 Minuten um den Block zum Pieseln geführt werden. Genauso arm sind für mich auf dem Land jene Hund, die immer nur im Garten geparkt werden und richtige Spaziergänge überhaupt nicht kennen. Es kommt nicht darauf an, wo man lebt, sondern darauf, wie wichtig einem der eigene Hund ist.

    Insgesamt werden wir wohl ca. 400 Euro beim TA gelassen haben bis jetzt. Haben Rex jetzt ungefähr 14 Monate. Er hatte ein paar Mal doofe Magen-Darm-Geschichten, einmal hat er sich die Daumenkralle abgerissen, und neulich waren wir impfen.

    Im Herbst muss Rex ein Zahn gezogen werden. Weiß hier jemand, wie viel das ungefähr kosten wird? Rex ist ja mein erster Hund und ich kann das daher meist nicht wirklich einschätzen.

    Ganz interessant fände ich es auch noch, ob jemand hier vielleicht mal umgezogen ist und einen Vergleich ziehen kann, wie sehr sich Tierärzte in unterschiedlichen Gebieten (z.B. Großstadt/Dorf) preislich unterscheiden?

    EDIT: Ach ja, Flöhe hatte er auch schon mal.

    Finde ich gut, wenn Kleinhundehalter das so sehen. Ich kenn leider nur einen Kleinhund, der tiptop erzogen ist und genauso ohne Leine läuft wie ein großer. Die geringe Größe verlockt halt doch die meisten Kleinhundhalter, den einfacheren Weg zu wählen, während du z.B. bei einer Dogge gezwungen bist, erzieherisch einzuwirken.

    Klar gibt es Kleinhundehalter, die sich nicht die Mühe machen, dem Hund irgendwas beizubringen. Das fällt mir aber weniger auf als die Tatsache, dass es etliche Kleinhundehalter gibt, die ihren Hund einfach nicht als richtigen Hund wahrnehmen. Die mangelnde Erziehung ist da quasi nur ein "Teilaspekt."

    In meiner Gegend treffe ich aber auch sehr viele nicht oder nur wenig erzogene Großhunde :ka: Ich finde, das kommt weniger auf die Größe des Hundes an als auf die Einstellung der Besitzer.

    Ich hasse die Aussage, kleine Hunde seien ja "nur ein Spielzeug", total :fluchen:

    Mich hat vor ein paar Monaten im Bus eine alte Dame voll blöd angemacht, von wegen, so ein kleiner Hund sei ja nur eine Spielerei - ich glaube, ich habe das damals eh hier berichtet.

    Und vorgestern war ich mit ner Freundin und Rex in der Hundezone im Park und da war ein Mann mit einem Goldie. Nach einer Weile fing er an, mit uns zu reden, Gesprächsthema natürlich Hunde. Und dann kam von ihm halt die Aussage: "Ja, so ein kleiner Hund ist ja nur ein Spielzeug, aber so ein Großer, das ist dann ein richtiger Hund!"

    Dabei hatte der Typ früher selbst mal einen Malteser und einen Westie :ka:

    Überhaupt, wieso erzählt man mir so was, wo ich doch einen Kleinsthund halte? Provokation oder was? Ich versuche dann halt immer, freundlich zu bleiben, sage aber auch, dass mein Hund genauso ein Hund ist wie ein großer und genauso was lernen kann.
    Aber wenn ich solche Aussagen noch öfters höre, kann ich nicht garantieren, dass ich nicht doch mal unfreundlicher werde, denn es nervt einfach...

    Zwerg Yorkshire? Jetzt sind die Yorkshire sowieso nicht die größten und dann noch kleiner? 5 Stunden Wanderungen?Klar hängt das nicht unbedingt von der größe ab, aber ich find sowas schon extrem winzig und für die kleinen Füße .. ich weiß nicht! Und die extremen Mini-Züchtungen fallen für mich schon unter Qualzucht (bezogen auf Mini!!)! Sorry, killt mich. :pfeif:

    Naja, klein und lange wandern gehen schließt sich gegenseitig nicht aus, mein Chi ist auch gerne stundenlang im Wald unterwegs.

    Allerdings, solche Schöpfungen wie Zwerg-Yorkie, Minimalteser und Teacup-Chi sehe ich auch als Qualzuchten an. Klein(st)hunderassen braucht man doch nicht noch winziger zu züchten.