Beiträge von Pfannkuchen

    Pfannkuchen hast du zufällig eine Idee?

    Ehrlich gesagt, nein. Außer den Hund ganz bei der Nachbarin zu lassen:ka:

    Rocky hat ja auch gerne mal weichen Kot; sein Magen- Darmtrakt ist einfach kaputt durch zehn Jahre - für ihn - unverträgliches Futter beim Vorbesitzer. Wir wissen inzwischen, was er verträgt und trotzdem kommt es immer mal wieder vor, dass er weichen Kot hat. Dann hat er vielleicht draußen irgendwo Pipi geschleckt oder hatte sonst irgendwelchen Stress. Gerade bei Stress (und das ist bei ihm durchaus schon Fremdbetreuung) hat er sehr schnell Problem mit Magen und Darm.

    Deshalb hat er immer eine frei rasierte Kackautobahn, so dass es in der Regel reicht, ihm den Hintern mit einem Waschlappen abzuputzen. Alle Jubeljahre mal muss er dann doch in die Wanne zum Popo waschen und das findet er auch nicht toll. Würde ich ihn täglich in die Wanne stellen, würde er wahrscheinlich nicht nur zum Nachbarn ziehen wollen, sondern im Eiltempo von München nach Nürnberg zum Tierheim, von dem wir ihn holten, laufen und ich kann nur zu gut verstehen, dass der Hund der TE da Meideverhalten zeigt.

    Ich weiß auch, ehrlich gesagt, nicht wie Straße und Staub von draußen riecht:ka: Hab noch nie die Straße abgeschnüffelt und mein Hund - der auch im Bett schläft - riecht halt nach Hund.

    Für mich - aber da kann ich mich natürlich täuschen - klingt das alles nicht so, als hätte die TE wirklich Freude an dem Hund. Es klingt eher so, als müsse der Hund die Bedürfnisse der TE befriedigen (kuscheln, usw), aber für die Bedürfnisse des Hundes sowie ein Grundverständnis für dessen Bedürfnisse und Handlungen scheint wenig Raum zu sein. Insofern würde ich empfehlen, den Hund beim Nachbarn lassen und ihn ab und zu zum Spazierengehen abholen.

    Denn eigene Erkrankung in Form einer Immunschwäche, die absolute Hygiene fordert, lässt sich m.M.n. nicht mit Hundehaltung vereinbaren. Einer zieht den Kürzeren: die TE, weil ihre Gesundheit leidet oder der Hund, weil er nicht wie ein Hund leben kann.

    Schnauze auf Tablette rein- Leberwurst auf Zunge schmieren oder werfen.

    Geht auch auf die Schnauze, ganz vorne, unter die Nase...

    Bisher hat das immer geklappt

    Bei Rocky klappt die Variante auch nicht. Entweder wir schaffen es ihn auszutricksen und ihm die Tabletten irgendwie unterzujubeln oder wir brechen ab und versuchen es ein bisschen später nochmal.

    Die Variante Schnauze auf, Tabletten rein und warten bis er geschluckt hat führt hier zu zwei verschiedene Szenarien: entweder versteckt er die Tabletten irgendwo (Wangen oder so) und spuckt sie später aus (er hat mir tatsächlich mal ne Novalgin 15 Minuten später noch vor die Füße gespuckt) oder, wenn ich genau darauf achte, dass er 100%ig schluckt, dann kotzt er IMMER :lepra:

    Wir spielen also seit Jahren das Spiel: Wie gehen die Tabletten in den Hund? Momentan geht es mit Entenleberpastete. Die gibt es natürlich nur für die Tablettengabe. Meist geht das dann so zwei, drei Wochen gut und dann ist wieder unsere Phantasie gefragt :wallbash:

    Ich kenne es von uns nicht, sich da mit allerhand möglichen und unmöglichen Titeln zu behängen und das auch im Alltag einzufordern.

    Das kenn ich so extrem nur aus Ö.

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich hatte mal überlegt, ob das sozusagen der "österreichische Ausgleich" dafür ist, dass dort keine Adelstitel geführt werden dürfen und man dann schon "wenigstens" akademische Titel vor sich her trägt:ka:

    Ich hatte mich in München auch mal wegen einer HuTa umgesehen. Und habe genau eine gefunden, die unkastrierte Rüden nimmt. Zumindest offiziell. Als ich dort war und angefragt hatte, wurde mir gesagt, sie melden sich sobald sie wissen, dass an einem Tag mal weniger Hunde da sind. Das war so gedacht, dass Rocky einen Probetag mit wenigen Hunden machen kann.

    Gemeldet hat sich niemand; obwohl die HuTa bei mir um die Ecke ist und wir die Besitzer zuweilen beim Gassi sehen und man uns auch erkannt hat. Uns wurde freundlich zugenickt und weitergefahren. Gut, nachdem ich inzwischen einige Insider-Infos zu der HuTa - die im Übrigen exorbitant hohe Preise hatte - bekommen hatte, hatte ich eh kein Interesse mehr. Vielleicht war es sogar die selbe, von der Sissi&derKaiser schrieb.

    Aber es freut mich echt, dass man da an anderen Orten offenbar flexibler ist. Ich würde mir auf jeden Fall ein paar HuTas ansehen, um - für den Fall der Fälle - einen Plan B zu haben. Es kann ja verschiedene Gründe geben, weshalb der Hund evtl doch kein Bürohund sein kann. Grundsätzlich würde ich aber, wenn man nicht von Haus aus ein Geschlecht bevorzugt, nach Charakter und nicht nach Geschlecht entscheiden.