Beiträge von Pfannkuchen

    Laut ihm müsse eine Mittelklappeninsuffizienz nicht behandelt werden und auch nicht kontrolliert, da die Hunde das Problem selbst kompensieren

    Hätte ich bei Rocky so gehandelt, wäre er sehr wahrscheinlich Jahre früher gestorben. Bis zu einem gewissen Punkt kompensieren die Hunde natürlich, aber irgendwann kippt das Ganze und unser Kardiologe hat empfohlen, eher frühzeitig medikamentös einzugreifen.

    Für uns war das die richtige Entscheidung. Wir haben in der ganzen Zeit der Behandlung die Medikation mehrmals angepasst. Je nach Gesundheitszustand

    Heidi hatte zu Beginn auch große Probleme, wenn sie uns im Auto nicht gesehen hat. Wir hatten bis vor kurzem diese Box hier:autobox auf dem Beifahrersitz. Die wird wie ein Kindersitz mit den Gurten oder per isofix befestigt.

    Ich habe die geliebt und finde es schade, dass es die nicht in etwas größer gibt.

    Zugelassen ist sie bis acht Kilo; vermutlich ist das für einen Bully auch schon zu klein?

    Verstehe ich das richtig, dass sie von kurz nach 5 Uhr bis 14 Uhr alleine daheim ist - abgesehen von den kurzen Pieselunterbrechungen, wenn deine Schwester kommt?

    Falls das wirklich so ist und ich das nicht einfach missverstanden habe, dann empfinde ich das schon als sehr lang; besonders für einen so jungen Hund.:ka:

    Mein vorheriger Hund (allerdings ein kleiner, Yorkshire Terrier) hatte auch Wasser in der Lunge. Der ist allerdings innerhalb von 1,5 Stunden so massiv ins Linksherzversagen gefallen, dass er direkt in die Sauerstoffbox musste und i.v hochdosiert entwässert wurde. Geschafft hat er es trotzdem Intensivmedizin leider nicht, bei ihm war aber wohl ein "Haltebändchen" der Mitralklappe gerissen.

    Normalerweise heißt es: Ab dem Moment, an dem Wasser in der Lunge ist, beträgt die mittlere Überlebensrate zehn Monate.

    Warte ab, was der Kardiologe sagt. Der kann das ordentlich diagnostizieren und den Hund medikamentös einstellen.

    Gefressen hat mein Rocky bis zum Schluss.

    Ich drücke die Daumen! Wenn das jetzt ein "normales Lungenödem" ist und nicht, wie bei uns, dadurch bedingt, dass so ein Bändchen reißt, kann man das durchaus behandeln. Auch so, dass der Hund eine gute Lebensqualität hat.

    Genau. Und dabei besteht eben die große Gefahr, dass Mageninhalt aspiriert wird, weil u.a. in Narkose der Hustenreflex ausgeschaltet ist.

    Deshalb auch kein Joghurt. Nicht füttern = gar keine Nahrung.

    Das kläre ich, wenn ich zur Tierärztin gehe. Ich habe heute nur das Ergebnis des Abstrichs telefonisch erfahren.

    Mein HNO- Arzt hat mir empfohlen, Fluorchinolone zu geben, da diese nicht ototoxisch sind und lokal angewendet auch nicht die typischen Nebenwirkungen, wie Bänder- und Sehnenverletzungen machen. Surolan würde ER dringend ablehnen, weil das wohl tatsächlich ototoxisch ist.

    Ich kläre das morgen nochmal ab.

    Danke dir!

    Das Pudelmädchen hat Streptokokken im Ohr crying-dog-face

    Sie soll jetzt antibiotische Ohrentropfen bekommen (welche weiß ich noch nicht) und ich bin etwas verunsichert, worauf ich achten muss, bzw. wie groß die Gefahr einer Taubheit durch die Tropfen ist.

    Weiß jemand von euch, ob es da Unterschiede gibt, d.h gibt es Medikamente, die weniger ototoxisch sind als andere? Oder ist es eher zu empfehlen, das oral behandeln zu lassen?

    Vielleicht kann mir ja jemand helfen?

    Ich kann zum Thema nichts Neues beitragen, möchte dir aber schreiben, dass ich dich als unglaublich vernünftig und reflektiert empfinde! Da könnten sich viele deiner Altersgenossen wahrscheinlich eine Scheibe abschneiden:nicken:

    Beneiden tu ich dich echt nicht; es tut mir sehr leid für dich und natürlich auch für Yuna. So einen echten Rat hab ich nicht für dich, weil ich - ohne deine Mutter be- oder verurteilen zu wollen (ich kenne sie nicht, also bitte nicht missverstehen) - selbst nicht so mit meinen Kindern umgehe. Insofern denke ich tatsächlich, dass ein Trainer (als Außenstehender) mit deiner Mutter/Familie spricht und deutlich erklärt, dass sie dem Hund nicht nur keinen Gefallen tun, sondern regelrecht schaden.

    Ich wünsche dir sehr, dass ihr eine Lösung findet.