Beiträge von Pfannkuchen

    Seit wann hat er nichts mehr getrunken?

    Seit gestern Abend. Wir hatten um 20 Uhr den Termin in der Klinik. Bevor wir los sind, hat er nochmal getrunken

    Das Entwässerungmedikament kann diese Wirkungen die du beschreibst hervorrufen. Schläfrigkeit und Appetitlosigkeit zum Beispiel. Je nachdem wann du das abgesetzt hast bleibt es halt eine gewisse Zeit.

    Er hat ja bisher noch keine Entwässerung bekommen. Damit sollten wir heute erst anfangen um zu testen, ob es sich auf den Husten auswirkt. Die Kardiologien meinte, dass sie zwar glaubt, dass es keine Auswirkung haben wird. Sie vermutet, dass eine mechanische Reizung der Trachea ursächlich für den Husten ist. Aber sie wollte halt sichergehen, dass wir nicht doch etwas übersehen, d.h. dass doch schon ein Rückstau in die Lunge da ist, der sich noch nicht im Röntgenbild zeigt.
    Deshalb sollten wir jetzt ein paar Tage entwässern um festzustellen, ob sich am Husten was ändert.
    Also an der Entwässerung kann sein Verhalten nicht liegen.

    Allerdings hat er seit dem Klinikbesuch gestern keine einziges Mal mehr gehustet

    Ich danke euch. Viel kann ich immer noch nicht schreiben. Mir ist kalt, ich hab Schüttelfrost vom Feinsten (trotz Heizdecke im Bett) und zittere.

    Ich kopiere hier einfach mal rein, was ich in den Gesundheitsthread geschrieben habe.


    Pfannkuchen schrieb:
    Rocky ist noch genauso wackelig und verwirrt wie gestern. Manchmal zittert er, so als würde ihm ein Schauder über den Rücken laufen.
    Das ist doch nicht mehr normal. Die Wirkung des opiats müsste schon längst weg sein. Er sieht mich an mit einem Blick als wüsste er nicht mal wer ich bin. Fast so ein leichter "Wahnsinn" im Blick
    [/quote]Pfannkuchen schrieb:
    Er schläft auch nicht wirklich, frisst nicht, trinkt nicht.
    Sitzt oder steht teilnahmslos in der Gegend rum und zittert, bzw. Es sieht so aus wie wenn ihm ein Schauder über den Rücken läuft. Und der ganze Kerl ist irgendwie instabil/wackelig.
    Vor drei Jahren, als er die Pankreatitis hatte, bekam er auch ein opiat, Buprenorphin. Damit war etwas clownmäßig drauf und fand alles klasse.....
    Gestern war es Morphasol
    [/quote]Pfannkuchen schrieb:
    Er hat bisher weder die doppelte Dosis Vetmedin bekommen, noch das Furosemid.
    Das sollten wir alles erst wieder geben, wenn er uns völlig klar im Kopf erscheint. Er lässt sich weder zu Wiener noch zu Leberwurst oder ähnlichem überreden, d.h. freiwillg nimmt er grad kein Medikament. Und einfach reinstopfen sollten wir aktuell nicht. Zum einem, damit wir dann nicht noch mehr potentielle ÜBeltäter für sein Befinden haben und überlegen müssen, auf welches Medikament er nun reagiert. Und außerdem ist uns gerade die Gefahr zu groß, dass er sich verschluckt, wenn man ihm das Medikament gewaltsam einflöst.
    Aber wie ich es drehe und wede; wir werden heute nochmal in die Klinik müssen. Er braucht Flüssigkeit. Vor zehn Minuten hat er sich jetzt endlcih mal hingelegt. Vielleicht schläft er jetzt doch mal ein bisschen; so dass ich noch ein wenig beobachte und ihn dann aber einpacken werde
    Wenn er mich anschaut, dann steht in seinem Blick: "Wer bist du denn?" :(
    Ich hasse mich so sehr dafür, dem Medikament gestern zugestimmt zu haben. Aber wir mussten Röntgen, und unbedingt von der Seite. Freiweillig lässt er sich das auf gar keinen Fall machen. Und die dabei (für mich normalerweise übliche) Einstellung: Da muss er durch; geht ihm nicht, weil alle Angst haben, dass er dann gleich kollabiert
    [/quote]

    Er hat bisher weder die doppelte Dosis Vetmedin bekommen, noch das Furosemid.
    Das sollten wir alles erst wieder geben, wenn er uns völlig klar im Kopf erscheint. Er lässt sich weder zu Wiener noch zu Leberwurst oder ähnlichem überreden, d.h. freiwillg nimmt er grad kein Medikament. Und einfach reinstopfen sollten wir aktuell nicht. Zum einem, damit wir dann nicht noch mehr potentielle ÜBeltäter für sein Befinden haben und überlegen müssen, auf welches Medikament er nun reagiert. Und außerdem ist uns gerade die Gefahr zu groß, dass er sich verschluckt, wenn man ihm das Medikament gewaltsam einflöst.

    Aber wie ich es drehe und wede; wir werden heute nochmal in die Klinik müssen. Er braucht Flüssigkeit. Vor zehn Minuten hat er sich jetzt endlcih mal hingelegt. Vielleicht schläft er jetzt doch mal ein bisschen; so dass ich noch ein wenig beobachte und ihn dann aber einpacken werde

    Wenn er mich anschaut, dann steht in seinem Blick: "Wer bist du denn?" :(

    Ich hasse mich so sehr dafür, dem Medikament gestern zugestimmt zu haben. Aber wir mussten Röntgen, und unbedingt von der Seite. Freiweillig lässt er sich das auf gar keinen Fall machen. Und die dabei (für mich normalerweise übliche) Einstellung: Da muss er durch; geht ihm nicht, weil alle Angst haben, dass er dann gleich kollabiert

    Scgleimhäute sind in Ordnung; Fieber hat er auch nicht. Und zusätzlich hat er gestern ja noch Naloxon als Gegenmaßnahmen bekommen.

    Er schläft auch nicht wirklich, frisst nicht, trinkt nicht.
    Sitzt oder steht teilnahmslos in der Gegend rum und zittert, bzw. Es sieht so aus wie wenn ihm ein Schauder über den Rücken läuft. Und der ganze Kerl ist irgendwie instabil/wackelig.

    Vor drei Jahren, als er die Pankreatitis hatte, bekam er auch ein opiat, Buprenorphin. Damit war etwas clownmäßig drauf und fand alles klasse.....
    Gestern war es Morphasol

    Ich verstehe es einfach nicht. Es wird aber nix helfen und ich werde ihm wohl den Stress mit der Tierklinik heute nochmal antun müssen

    Rocky ist noch genauso wackelig und verwirrt wie gestern. Manchmal zittert er, so als würde ihm ein Schauder über den Rücken laufen.
    Das ist doch nicht mehr normal. Die Wirkung des opiats müsste schon längst weg sein. Er sieht mich an mit einem Blick als wüsste er nicht mal wer ich bin. Fast so ein leichter "Wahnsinn" im Blick

    @Das Rosilein

    Welchen Befund hatte dein Hund denn? Wobei ich nicht wirklich noch mit vier Jahren rechne.

    Nachdem Mann und Hund wieder zurück kamen aus der Klinik, war Rocky wieder torkelt und leicht verwirrt. Deshalb war bei mir im Bett schlafen keine Option. Ich habe ein Boxspringbett, auf das er mit einer Rampe kommt. Das ist mir doch zu heikel, wenn er so wackelig ist.
    Also Matratzenlager im Wohnzimmer gerichtet. Netterweise hat sich mein Mann bereitet erklärt, dort mit dem Plüsch zu nächtigen; damit ich mal eine Nacht wirklich schlafen kann.
    Er hat ja Recht; es hilft weder mir, wenn ich die ganze Nacht immer nach dem Hund höre und schaue. Und Rocky braucht jetzt auch keine hysterische "Mama", wenn er eh schon verwirrt ist.

    Rocky ist absolut Kreislauf stabil, Atemfrequenz deutlich unter dreißig. Ich vermute, er hat einfach extrem auf das Opiat reagiert und muss jetzt seinen Rausch ausschlafen.
    Trotzdem fühle ich mich wie die letzte Egoistensau, so alleine in meinem Bett

    Jetzt hoffe ich, dass ich schlafen kann. Die Tavor wird es hoffentlich richten. Ich bin nämlich seit Wochen absolut am Limit und entspanne nicht mal wirklich im Schlaf.

    Danke für euer Mitgefühl

    Nur ganz kurz; viel kann ich nciht mehr schreiben. Danke dir @Madiii

    Ja, wir sind in der Tierklinik beim Kardiologen. Auf dem Röntgenbild war eine enorme Vergrößerung des Herzens zu sehen und da die behandelnde Ärztin auch Kardiologin ist (zwar nicht die, die uns immer betreut, aber eben auch eine Kardiologin) haben wir sie gebetn, doch gleich den Herzultraschall zu machen. Dort war eine Vergrößerung des Herznes auch zu sehen.
    Verhältnis linker Vorhof - Aorta 2,5. Normal ist wohl bis 1,5.

    Ich hoffe jetzt einfach, dass die Erhöhung des Vetmedins was bringt. Als wir damit begonnen hatten, hat sich das Herz exorbitant verbessert. Vielleicht geht ja jetzt auch noch was. Ich bete.

    Die Ärztin sagte, ab dem Moment, ab dem Wasser in der LUnge ist, liegt die mittlere ÜBerlebenszeit bei 1 bis 1,5 Jahren. Aber soweit wären wir noch nicht.

    Ich muss das erstmal sacken lassen. Rocky ist nämlich fröhlich und fit und lustig wie immer. Geht gerne lange spazieren, usw. Er ist in keinster Weise eingeschränkt und die Atemfrequenz ist auch immer noch völlig ok.

    Das mit der Entwässerung ist, wie Madiii schon schrieb, jetzt einfach ein prophylaktischer Versuch um nichts zu verpassen. Am Mittwoch reden wir dann ob sich durhc entwässern was verändert hat und entscheiden dann, wie und ob die Therapie weiter geht.

    So, jetzt bin ich platt. Ich habe fertig

    Werden diese kleinen Wunderwesen irgendwann kooperativer?

    Kurzfristig jein - bis zum Altersstarrsinn :flucht:

    Wie hast du das bei Rocky erreicht?

    Gar nicht :pfeif: Nein, stimmt nicht so ganz. Ich hab mit Rocky viel mit dem Clicker gearbeitet; das fand er gut und so konnten wir einiges trainieren. Allerdings muss ich dazu sagen, dass Rocky schon 10 Jahre und 9 Monate war als wir ihn aus dem Nürnberger Tierheim geholt haben. Und der war null erzogen. Er konnte sitz und ........ nix. Nicht mal wirklich an der Leine gehen.

    Mit dem Clicker haben wir noch viel erreicht. Gelernt hat er: Rückruf (das war mir extrem wichtig!), und den so gut, dass ich ihn aus dem Spiel mit anderen Hunden oder auch auf voller Fahrt zu anderen Hunden (ja, Rocky ist da ein Arsch; er kennt keine höfliche Hundesprache und ist nicht sozialisiert worden) abrufen konnte. Außerdem: Fuß - Bleib (auch, wenn Futter fliegt) - Anschauen auf Kommando - an anderen Rüden vorbei gehen, ohne die Ärmel hochzukrempeln - diverse blödsinnige Tricks (wie Kuss, drehen, touch, usw) - fahren mit Öffis - und sicher noch das eine oder andere, was mir gerade nicht einfällt.
    Stur war er aber trotzdem. Ich musste ihm immer das Gefühl vermitteln, meine Entscheidungen wären seine gewesen :hust:
    Allerdings, wenn das Terriertier nicht will, dann will es nicht. Da kannst du nackt auf dem Plärrer tanzen, mit der großen Zehe in der Nase bohren oder what ever..... Aber das macht sie auch irgendwie zu Charakterköpfen.

    Seit einem Jahr etwa hat er den Alterstarrsinn komplett ausgepackt. Der kleine A.... bleibt auch mitten auf der Straße stehen und stemmt seine Winzfüße in den Boden, wenn ihm gerade der Sinn danach steht. Er geht auch manche Runden nicht mehr (warum auch immer; an der STreckenlänge liegt es sicher nicht). Inzwischen bin ich nachsichtig. Er ist immerhin schon über 14 Jahre alt, da darf hund etwas seltsam werden.
    Er läuft halt jetzt nicht mehr ganz frei, sondern zieht immer eine 2m Schlepp hinter sich her. Das Hören funktioniert nicht mehr so gut und auch die Konzentration lässt nach. Riecht es irgendwo zu gut, dann ist keine Gehirnzelle mehr für Hören übrig :headbash:

    Was er nicht mehr gelernt hat ist, Besucher in die Wohnung lassen. Er hasst es, wenn fremde Menschen zu uns kommen, stellt die und beißt volles Rohr in die Hacken, wenn die Leute sich durch die Wohnung bewegen :stock1:
    Keine Ahnung, was er mal erlebt hat. Also nicht, dass du denkst, der macht das immer so. ABer ich habe zwei Besucher gebraucht, bis ich wirklich gecheckt habe, was der macht. Passiert ist nie etwas, weil er ja keine Zähne mehr hat.

    Seit dem wird das gemanaged und er hat am Besuch nix zu suchen. Das ist aber kein Problem. Wir sind nicht so gesellig und bekommen eher selten Besuch. Vielleicht hätte er es in dem Fall auch noch besser gelernt :ka:
    Ach, einen Trainer hatten wir diesbezüglich auch da. Leider hat offenbar jemand den Hund ausgestauscht als die Trainerin kam. Das Plüsch hat sich nullkommanull für die interessiert :stock1: :stock1: