Beiträge von Nabor

    Vorweg, ich bin Schmerzpatientin, baue Cannabis, im erlaubten Rahmen, an und konsumiere es logischerweise auch.

    Das THC wird erst durch Erhitzung freigesetzt. Das heißt, ich kann die Blüten essen, ohne dass die eine Wirkung haben. Wenn ich möchte, dass THC freigesetzt wird, muss ich es entweder rauchen, verdampfen oder erhitzen und dann erst verbacken oder es im Joghurt verrühren.

    Was Anderes ist es mit Medikamenten in denen das THC bereits aktiviert wurde, die wirken ohne irgendwelche besondere Vorbereitung.

    Es ist also nicht möglich, dass sich der Hund an irgendeiner Pflanze vergiftet hat. Der muss irgendwie an bereits aktiviertes THC gekommen sein. Sonst wären so manche Wildtiere des öfteren ordentlich high, wenn sie sich bei den Outdoorplantagen bedienen und bisjetzt habe ich noch keine Jägergeschichten von bekifften Rehen und Hirschen gehört.

    Beim Pferd war das, wenn ich mich recht erinnere, aber immer nur kurzfristig. Also eine Nottracheotomie bei einer Verlagerung der Trachea oder bei einem Fremdkörper. Wenn da die Ursache beseitigt war, wurde die Kanüle wieder entfernt und das "Loch" konnte wieder zuwachsen. Meines Wissens nach wurde das nicht gemacht, um das Pferd jahrelang mit einer Trachealkanüle rumlaufen zu lassen.

    Ist das nicht so, dass ein Tracheostoma ohne Kanüle von alleine wieder zuwächst?

    Ich möchte ja nicht wissen, wie oft da Fremdkörper in die Trachea gelangen und der arme Hund dann erst recht Atemnot hat und sich die Lunge aus dem Hals hustet.

    Sacco

    Hufglocken, Keralit, besonderes Mineralfutter, hatte er selbstverständlich bekommen. Wir hatten sogar den Tipp des Schmiedes angenommen und die Eisen noch zusätzlich mit Panzertape fixiert. Das war die reinste Lachnummer, die Eisen flogen genauso schnell wie ohne Tape.

    Geholfen hatte da nur ein besserer Schmied. Mit einem gescheiten Beschlag hielten auf einmal die Eisen wieder, es lag also weder am Pferd noch an uns, der Schmied konnte es einfach nicht. Leider kam der Schmied der es konnte bei unserem Umzug nicht mit und dann nahm das Drama seinen Lauf :loudly_crying_face:

    Das der Sacktunnel auf den Turnieren rausgenommen wurde, kann ich nachvollziehen. Da gab es unschöne Szenen in denen sich die Hunde durchaus hätten verletzen können oder sich verletzt hatten. Das lag aber häufig daran, dass der Sacktunnel so gestellt wurde, dass die Hunde direkt danach rechts oder links abbiegen mussten, sich an der Stimme des Hundeführers orientierten, den Richtungswechsel direkt im Tunnel vornehmen wollten und dadurch übelst ins Straucheln kamen und sich teilweise überschlugen. Im Prinzip lag der Fehler beim Hundeführer, der hätte nicht so früh abbiegen dürfen, sondern noch 2 oder 3m geradeaus laufen müssen. Dann wäre der Hund noch weiter geradeaus gelaufen und die Verletzungsgefahr wäre minimiert worden.

    Bei Top Dog sind die Hindernisse ja alle auf einer geraden Linie, da ist der Sacktunnel, meiner Meinung nach, nicht ganz so gefährlich.

    noda_flake

    "Und gestern haben sie gesagt, dass die Leute einen Tag vor der jeweiligen Aufzeichnung die Parcoure üben können….also sehen diese Hunde zum Teil einen Tag vorher zum ersten Mal so einen Tunnel…..noch nicht mal Ninja ist da ohne Probleme durch gegangen, weil er das nicht kannte"

    Das ist nicht mein Zitat, sondern von Sambo 71. ;) Ist jetzt nicht dramatisch, ich möchte es nur richtig stellen.

    Ich überlege gerade….aber kann es sein, dass es den Sacktunnel erst in dieser Staffel gibt? Also einzige Möglichkeit den zu üben, am Tag vor der Aufzeichnung, da man vorher nicht wusste, dass es ihn gibt

    Stimmt, in den vorherigen Staffeln habe ich den nie gesehen.

    Wenn dein Hund Schwimmen doof findet, kannst du üben bis du schwarz wirds. Das klappt nicht. Ich bin jeden Sommer mit meinen Hunden am Wasser, die gehen bis zum Bauch ins Wasser und dann ist Schluss. Das wird nichts, egal wieviel Bälle oder Würstchen ich ins Wasser werfe. Die sitzen, mehr oder weniger brav, am Ufer und gucken mir beim Schwimmen zu. Selbst wenn ich zum anderen Ufer schwimme und dort aus dem Wasser gehe, geht Tilde nicht ins Wasser, Berta ist da auch nie rein gegangen.

    Das kannst du dir mit deinem wasserverrückten Labrador vielleicht nicht vorstellen, aber von den wasserscheuen Hunden gibt es durchaus recht viele auf der Welt.

    Alles andere kann trainiert werden, das klappt bei dem einen oder anderem mal mehr oder weniger gut, aber das ist machbar.

    Übrigens, den Sacktunnel gibt es auf Agiturnieren nicht mehr, den wird es deshalb auf den meisten Hundeplätzen nicht mehr geben. Wusste ich auch nicht, habe ich erst hier im Thread gelernt.

    Und es geht ja nicht nur ums Üben, sondern es sich Mal anzuschauen ob der Hund mit so einem Pool überhaupt was anfangen mag. Wenn man den beim Hundeschwimmen schon mit Support, Gelassenheit, ohne Zeitdruck und Treppen nicht reinkriegt, kann man sich die Teilnahme bei der Show gleich sparen.

    Warum? Man darf seinen Hund nach einer gewissen Zeit ins Wasser tragen und schafft es so evtl doch bis zum 2. Durchgang wenn der Rest gut läuft.

    Wenn ich meine erste ZS Hündin noch hätte, hätte ich mich wahrscheinlich auch beworben. Der hätte das Spaß gemacht und sie hätte es genossen, auch wenn sie nicht ins Wasser gegangen wäre.

    Schlimm finde ich die Hunde, die völlig überfordert sind, bereits am Start umdrehen und nicht mehr wollen und die, die da, mehr oder weniger durchgenötigt werden nur um die Profilneurose ihres Herrchens oder Frauchens zu befriedigen.