Beiträge von Nabor

    Ich habe ja damals auch aus meiner Stute ein Fohlen gezogen. Ich war allerdings erst auf die Idee gekommen, weil meine TÄin mich darauf brachte. Die Stute bekam durch eine Kolik Vorhofflimmern. Meine damalige RB erkannte die Kolik nicht, ritt die Stute 1,5 Std in allen 3 GGA im Gelände und wunderte sich noch warum sie so gar keinen Vorwärtsdrang hatte. Ich war eigentlich abends nur mal so am Stall, weil der Stall auf dem Weg zu meiner Freundin war. Als ich sah was los war, rief ich auch gleich den TA. Die Kolik hatten wir schnell im Griff, die behandelnde TÄin diagnostizierte jedoch beim Abhören das Vorhofflimmern, was sich leider am nächsten Tag durch ein EKG bestätigte. Die Stute kam zum erfolgreichen Entflimmern in die TiHo Hannover. Nach einem guten halben Jahr fing sie leider wieder an zu Flimmern, daraufhin brachte mich die TÄin auf die Idee mit dem Fohlen.

    Ich rief daraufhin ihre Vorbesitzer an, die mit ihr gezüchtet hatten. Die Stute war eine eingetragene Zuchtstute, hatte schon 2 Fohlen ohne Komplikationen zur Welt gebracht und hatte, bis auf das Vorhhofflimmern keinerlei Vorerkrankungen.

    Bzgl des Hengstes ließ ich mich vom Gestütsleiter in Spanbeck beraten, zeitgleich suchte und fand ich einen Stall in dem das Fohlen mit Gleichaltrigen aufwachsen konnte und wo es auch vernünftig große Abfohlboxen gab.

    Nachdem das Fohlen komplikationslos und kerngesund zur Welt kam begann die erfolgreiche Suche nach einem vernünftigen Platz zur Hengstaufzucht.

    Der " Kleine" wurde wegen einer schweren Kolik leider nur 21 Jahre alt. Bis dahin war er, bis auf kleinere Bagatellen, immer gesund.

    Die Stute musste ich ich 3 Jahre nach der Diagnose wehen einer Lungenembolie einschläfern lassen.

    Meiner Meinung nach machen sich die meisten Stutenbesitzer die unbedingt ein Fohlen haben wollen wenig Gedanken um das ganze Geschehen. Ich kenne nicht einen, der sein Fohlen in eine Hengst- oder Stutenaufzucht gestellt hat. Die Fohlen hatten schon Glück, wenn sie wenigstens einen Spielkameraden hatten. Genauso wenig war die Stute gesund, entweder Sehnenschäden, Arthrose, Fehlstellungen oder eine geschädigte Lunge waren die Gründe für das Fohlen. Genauso selten wurden die Stuten vernünftig tierärztlich betreut oder die Leute sind dazu bereit eine Webcam im Stall aufzustellen oder selber im Stall zu schlafen.

    Ich selber mag im Allgemeinen immer gar nichts dazu sagen, wenn ich höre, dass irgendwo mal wieder so ein armer Wurm zur Welt kommen soll, weil ich ja schließlich auch ein Fohlen aus meiner Stute gezogen habe, aber ich verstehe jeden, der das nicht gut findet.

    Terri-Lis-07

    Tilde ist ja eher so ein Plüschtier. Die hatte von Anfang an kein Trimmfell. Da wurde auch nie irgendetwas reif, oder sie verlor Fell. Die Beine sowas von plüschig, dass sie immer den halben Wald mit nach brachte.

    Da hatte ich dann irgendwann die Schnauze voll und habe das Fell an den Beinen radikal gekürzt. Mir ist das völlig wurscht wie das aussieht, ausstellen tue ich eh nicht. Kurze Haare an den Beinen sind so entspannend. Jetzt muss ich sie nicht mehr tgl kämmen und entfilzen. Ich finde es toll und Tilde findet es wahrscheinlich noch viel besser. Diese tägliche Nerverei hatte endlich ein Ende.

    Das Einzige was hier schnauzertypisch frisiert wird, ist das Gesicht, wobei ich den auch schon mal mit der Efilierschere ausgedünnt habe. Schnauzer mit kurzem Bart finde ich komisch.

    Als wir Montag mit Lilo zum Impfen waren, ist sie ohne motzen an den Hunden im Warte Bereich vorbei gegangen.

    Und gestern sind wir mit circa 5 Meter Abstand kommentarlos an einem Russell vorbei gekommen.


    Über den Zwerg kann ich derzeit hier eher nicht berichten :see_no_evil_monkey:

    Über Tilde hätte ich die ersten 2,5 Jahre auch nicht viel Gutes berichten können. Sie war aber schon immer grundsätzlich gut gelaunt, hat gern mitgearbeitet und war selbstverständlich einfach nur niedlich :herzen1:

    Dafür war sie streckenweise komplett taub, hat alles verbellt und gejagt was nicht bei 3 auf dem Baum war und hatte echt viele Sachen zerstört. :motzen:

    Der Kleine wird auch noch gut. Irgendwann ist diese dämliche Pubertät rum. :streichel:

    Taugt sowas? Geht darum die Fellnase räumlich etwas zu begrenzen (Garten) wenn man unterwegs ist.

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    Ich kenne die von Agiturnieren und habe es selbst genutzt. Ich fand die ganz praktisch. Wenn der Boden nicht zu locker ist, halten die auch gut. Ob ich da allerdings einen Hund daran festmachen würde und für längere Zeit alleine lasse? Da bin ich mir nicht so sicher, käme wahrscheinlich auch auf den Hund an.