Eine große OP, aus welchen Gründen auch immer, käme für meine Hündin nicht mehr in Frage, da die nach der letzten Zahnsanierung vor zwei Jahren schon fast nicht mehr aufgewacht war.
Ich bin weder bei mir noch bei den Hunden für lebensverlängernde Maßnahmen um jeden Preis aber wenn Medikamente dem Hund ein schönes Leben ermöglichen, dann würde ich alles daran setzen, den monatlichen Betrag zusammen zu bringen.
Mein Gewissen würde mir sonst keine Ruhe lassen, im Endeffekt ist es "nur" Geld und ich muss allein mir selbst Rechenschaft ablegen (d.h. keine Kinder o. ä).
Beiträge von AkkiLeela
-
-
Ich hatte mir damals auch schneller als gedacht den Zweithund ( der aber sowieso geplant war) geholt. Ich habe ihn passend zu meiner Hündin ausgewählt und es nie bereut. Beide konnten unabhängig von einander alleine bleiben, als Problemlösung kann der Schuss auch nach hinten losgehen, dass ihr mit zwei Hunden endet, die trainiert werden müssen
.
Meine Pflegehunde kamen also zu zwei entspannten Alleinbleibern und es gab nie Probleme. -
Hi,
meine Hündin (auch aus Rumänien) hatte zu Anfang Angst vor Männern und Menschen mit dunkler Hautfarbe (das war schon sehr peinlich), allerdings nicht so extrem wie dein Gassi- Hund.
Kannst du mit dem Worst Case Szenario langfristig leben? Wenn nicht, würde ich es lassen.
Du musst sicher und souverän handeln, damit der Hund eine Chance hat, wenn du selbst nervös in die Sache reingehst, wird das nichts. Ein Trainer, der sich mit Angsthunden auskennt, kann dich am Anfang bestimmt gut unterstützen und eine große Portion Humor ist ebenfalls von Vorteil.
Meine Hündin kann inzwischen jeder mit Leckerchen und Streicheln bestechen aber bei uns wurde es auch schnell besser, als der Zweithund einzog.
Ach ja, ich glaube nicht, dass du nach einem Probewochenende/ Woche abschätzen kannst, wie sich der Hund langfristig entwickelt. Durch den Ortswechsel kann es durchaus erstmal schlimmer werden.
Ein ganz Süßer übrigens
-
Meine Hunde sind eigentlich immer an der Leine, es sei denn ich kann alles auf 500m einsehen. Die Oma darf stellenweise auch mal im Wald offline laufen und obwohl ich aufmerksam bin kommen manchmal Menschen wortwörtlich aus dem Unterholz gekrochen. Wenn die sich belästigt fühlen, weil ein alter Hund am Moos schnuppert, hört mein Verständnis auf.
Dafür haben wir heute wieder unseren speziellen HH mit freilaufendem Jack Russel getroffen, der keinen Meter hört und immer zu uns kommt. Ich habe ihm diesmal zugerufen, dass ich seinen Hund ab jetzt wegtrete, wenn er uns zu nahe kommt. Dafür gab es ein "du blöde Kuh" aber wenigstens ist er abgezogen. Solche Leute hab ich echt gefressen. -
Ich glaube nicht, dass das passiert. Ich hatte bisher nie Probleme mit Jogger, Radfahrer und wandernde Menschen. Mein Hund ignoriert sie und ich rufe ihn ran wenn wer kommt. Habe ich das Gefühl, dass es eng wird oder jemand Angst hat, dann geht er auch an die Leine. Nie gab es ein böses Wort oder Blicke, eher ein Danke.
Was die meisten Menschen betrifft, hast du natürlich Recht, aber es geht um die paar, die Hunde wirklich hassen oder ihre Aggression rauslassen wollen. Wie oft wurde mein angeleinter ( kleiner Hund) fast angefahren, weil von hinten plötzlich ein Radfahrer an uns vorbeipreschte, absichtlich wohlgemerkt, da genügend Platz vorhanden war und er nicht klingelte.
Und es gibt sie, die Sch...jogger; die absichtlich provozieren und dann meckern oder mehr. Das sage ich als jemand, der selbst läuft und sich über herrenlose Hunde im Wald aufregt.
Für solche Menschen kann das Urteil als Freifahrt-Schein ausgelegt werden... -
Aber es geht doch um die Auswirkungen, die dieses Urteil mit sich bringen könnte, nicht um den Fall an sich? Wenn ich meine alte Hündin mal ableine und sie stehen bleibt, weil sie noch schnüffeln will; dann ist das letzte was ich brauche ein hysterischer Jogger, der nach ihr tritt. Ich mag auch keine aufdringlichen Hunde, die null hören und nerven aber ein Hund, der sich um nicht für andere Menschen interessiert und sein eigenes Ding dreht ist jetzt eventuell Freiwild für Hundehasser?
-
Nicht, dass ich eine Erklärung habe aber ich würde einfach nicht mehr auf die Wiese gehen, bis ihr den Grund gefunden habt. Dem Hund bringt es ja im Moment nichts.
-
-
Alles anzeigen
Witzig - die Weimaraner in Nicht-Jäger-Hand kommen meist nicht aus der "regulierten Rassehundezucht" oder wie man es nennen möchte.
Und die Silber-Labbis auch nicht.Beides sind Vermehrer-Trends... wären also eher Argumente für MEHR Regulierung als weniger.
Oder meinst du, man sollte jegliches Decken lassen und Welpen aufziehen verbieten?
Das wäre toll, denn dann gäbe es ja in 15 Jahren keine Hunde mehr, Problem erledigt.
Ein Glück, dass sich andere Länder nicht dran halten, so dass immer Nachschub da ist. Und mit mehr Nachfrage wird es auch mehr "arme Straßenhunde" in der Tötung geben... Angebot-Nachfrage funktioniert immer.
Mich erinnert diese Argumentation an den Feuerwehrmann, der selbst Feuer legt, damit er was zum Löschen hat. Und als Held gefeiert wird.
Genau deshalb bin ich auch sehr sehr vorsichtig und skeptisch geworden, was das ganze Thema Auslandshunde angeht.
Und ich habe einfach viel zu viele Hunde erlebt, die komplett unpassend für den neuen Alltag waren, die sich als Herdenschutzhunde entpuppten (Labbi-Mix...), oder extreme Jäger, oder extrem ängstlich usw. Hunde für Leute, die wirklich mit allem klarkommen können und wollen - vermittelt an Anfänger.
Da bin ich froh um jeden, der sich halt einen Rassehund holt, da stehen die Chancen besser dass es klappt - WENN es nicht grad eine völlig unpassende Rasse ist, aber DAS ist ein anderes Thema. Und auch da wieder: Den Weimeraner oder Akita oder Husky für die falschen Leute - den holen die sich auch selten vom richtigen Züchter, sondern eben aus dubiosen Quellen. Bei Rassehundezüchtern würde den Leuten wohl eher abgeraten - Ausnahmen gibt es, aber die Chance auf vernünftige Beratung im Sinne von Hund und Mensch steht beim Züchter deutlich höher als beim TS oder Vermehrer.
Genau, alles verbieten und in 15 Jahren ist der "Hund" ausgerottet... das wollte ich sagen
Niemand in Deutschland braucht einen Husky oder Akita. Und immer alles auf die Vermehrer schieben. Die Tiere auf Ausstellung sehen ja immer gesund und lebensfähig aus.
ICH brauche keinen Rassehund, was DU machst, ist mir egal (es sei denn es ist eine Qualzucht).
Ich finde die moderne Hundezucht überflüssig und sie sollte reguliert werden aber habe ich irgendwo was von verbieten geschrieben? -
Ich hatte gar nicht erwähnt, dass meine Hündin wohl als Welpe/Junghund Staupe hatte. Ihre Zähne sind eine Katastrophe und sie hat manchmal geistige "Aussetzer", die im Alter besser wurden. Ansonsten Herz und Hüftleiden, das aber auch einfach altersbedingt. Mit der Lunge hatte sie in den fünf Jahren, die sie hier wohnt nie Schwierigkeiten.