Beiträge von AkkiLeela

    Ich will hier um Himmels Willen nicht den Eindruck erwecken, dass wir ein straffes Programm verfolgen xD
    Wenn ich aufstehe, klaut Paul erst einmal meinen Hausschuh und bringt ihn dann nach einer Runde Lob wieder. Jeden Morgen.
    Dann werde ich so lange belagert, bis wir zur ersten Gassi Runde aufbrechen, zwischen 30 und 90 Minuten. Dann gibt es Futter, dann schlafen sie meist wieder und ich mache Menschen Zeugs. Ab und zu kommt einer zum Streicheln oder die Jungs spielen ein wenig. Dann eine kleine Runde Tricks, Gassi gehen, schlafen, ich gehe zur Arbeit und je nach Länge kommt der Hundesitter vorbei und geht Gassi. Futter, streicheln, ein bisschen spielen, "Fernsehen" rausgehen, schlafen. Alles sehr unspektakulär.
    Aber Paul kann schon beim kleinsten Anlass wie ein Flummi durch die Gegend hüpfen, wie gesagt war der Anlass heute ein Baumstumpf :roll: und dann ein Shiba hinterm Zaun :lepra: , die Reaktion war weniger freundlich. Das Verstecken von Leckerchen hat ganz gut geklappt, wir waren aber auch nut zu zweit unterwegs.

    Na dann:
    -Ca. 8 und ca. 11/12
    -Er ist (wohl) ein Appenzeller/X Mix
    -Aus Rumänien, ca. 3
    -Nichts bekannt aber garantiert kein Straßenhund
    -Spazierengehen, ein bisschen tricksen, en bisschen Einzeltraining ( keine Fremden fressen, andere Hunde ignorieren), mit meinem Hund spielen, schlafen
    -Relativ ruhig und gemütlich, es sei denn er hat seine wilden 5 Minuten oder einen anderen Grund hochzufahren.

    Hi,
    mein Pflegehund ist jetzt drei Monate hier. Er ist kein nervöser oder ängstlicher Hund und spielt zu Hause gerne Beamten-Mikado.
    Allerdings fährt er super schnell hoch, heute zum Beispiel habe ich ihn im Wald auf einen umgefallenen Baum klettern lassen und da ist er fast ausgeflippt vor Aufregung. Leckerchen auf der Wiese suchen: mega aufgedreht. Ein Hund hinterm Zaun bellt: keine Worte... Dann war ich so dumm und habe ein Bällchen geworfen :headbash: . Wie kann ich den Hund beschäftigen, neues beibringen, wenn er sofort auf 180 ist? Oder Abstumpfen durch Wiederholung?

    Es ist ja auch nicht durchdacht.deshalb der versuchch, hier Hilfestellung von erfahrenen Leuten zu erhalten wie ich es hin bekomme das es dem Hund gut geht in der zeit in der ich weg bin.aber sehr schade dass hier schon Aufruhr herrscht wo noch alles theorie ist. Im Normalfall suchen Leute deren Tieren es schlecht geht nicht in einem forum nach Rat sondern kaufen z.b. einen Welpen in Polen der dann an einer Kette im Hinterhof landet.Klar sind die Bedingungen nicht optimal! Das versuche ich ja gerade zu lösen.

    Das mit den Mistgabeln ging nich gegen dich, sondern das Thema alleine bleiben und Welpe.
    Ich finde es nur sehr schwierig, dass du dich auf "Rasse" und Alter (relativ) festlegst, statt gezielt nach einem Hund zu suchen, der mit deinem Alltag klar kommt. Außerdem braucht er einfach eine Eingewöhnungszeit, und man kann vorher ja leider nicht sagen wie lange. Er kann nach drei Tagen die Tür hinter dir zuschlagen, damit er in Ruhe schlafen kann oder wie mein Nachbarshund stundenlang rumfiepen und die Einrichtung neu arrangieren; und dann?

    Dieser Hund...
    Es ist Morgen, ich quäle mich zur Kaffemaschine und die Box mit Vitaminen und Medikamenten für die Hunde, die immer hinten auf der Arbeitsplatte steht, liegt auf dem Boden. Die Packung mit den Herztabletten (Kautabletten) liegt in Einzelteilen rum. Da hat der Pflegi also 20-25 mg Vetmedin gemampft... ein leicht panischer Anruf beim Tierarzt brachte Entwarnung: "Die Tabletten wirken ja innerhalb einer Stunde. Wenn der Hund jetzt kein Herzrasen oder ähnliches hat, dann brauchen Sie nichts weiter zu tun." Das Biest saß seelenruhig auf seinem Kissen und hat aufs Frühstück gewartet