Das scheint mir so ein ganz klassischer Fall von etwas zu romantischen Vorstellungen im Vorfeld + alles richtig machen wollen zu sein, und sich deshalb dann viel zu sehr unter Druck setzen.
Ich finde es toll, dass dein Freund dir ehrlich von seinen Gefühlen berichtet, dass ist ja vielleicht auch nicht so einfach...vielleicht hilft es ihm ja tatsächlich, den Hund auf dich umzuschreiben?
Ich denke, ich würde versuchen zu klären, was genau ihm zu viel ist und ihm das dann erst mal abnehmen. Oder ihr lasst das mit dem Barfen erstmal und besorgt einfach gutes Welpenfutter.
Wie lange ist der Hund denn schon bei euch? Ich fand zum Beispiel das ständige nächtliche Aufstehen auch ziemlich anstrengend, dass war aber nur die ersten 4 Wochen nötig. Also die Sorge, dass man das so nicht 15 Jahre packt, kann ich verstehen - zum Glück muss man das aber auch nicht! Man wächst mit dem Hund zusammen, entwickelt Routine, und hat auch Erfolgserlebnisse.