Ich glaub, es ist nicht so, dass man keine Verantwortung übernehmen will, sondern Angst davor hat, dieser Verantwortung nicht gerecht zu werden - sprich, dem Hund nicht das wunderschöne Leben bieten kann, das er verdient, weil man so vor sich hinstümpert.
Ich muss gestehen, ich hab nach den ersten 2 Wochen auch einmal geheult. Willi war als Welpe so schlimm überdreht und so schwierig runterzufahren, einfach immer super gestresst von allem - und da bin ich mal kurz verzweifelt, weil es mir nicht gelungen ist, ihm den Stress zu nehmen.
Jetzt ist er ein anstrengender Junghund geworden
damit komm ich aber besser klar, weil ich ihn jetzt einschätzen kann und wir eine gemeinsame Ebene haben.
Mir sind übrigens schon einige Showlinien-Labbis in der Pubertät begegnet, ich fand die meisten noch recht händelbar (und zumindest im Vergleich zu meinem Spinner recht cool). Sind halt lebendige Freuhunde
mit gesegnetem Appetit
Ich find die toll!
Wie RafiLe1985 schreibt: man muss halt schon in die Erziehung investieren, aber das vorausgesetzt ist es in den meisten Fällen auch machbar.